Zitate von Clemens Brentano

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[Literaturzitate - in Versform]

Schlagworte: Abschied, Verlust, Leid

Vergiß mein nicht, du treues Herz,
bleib treu mir in der Ferne,
ohn dich ist alle Freude Schmerz,
ohn dich sind dunkel die Sterne.

Clemens Brentano (Werk: Scheidelied)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Angesicht, Herz, Himmel, Liebe

Ihr liebes Angesicht war wie ein durchsichtiges Fensterlein ihres Herzens, aus dem ihre Seele, mit jeder inneren Bewegung errötend und erbleichend, zum Himmel schaute.

Clemens Brentano (Werk: Aus der Chronika eines fahrenden Schülers)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Armut, Glaube, Reichtum, Religion

Es gibt keinen ehrlicheren Weg zur Armut, als in ihr geboren zu sein; denn auch unser Heiland ward in ihr geboren.

Clemens Brentano (Werk: Aus der Chronika eines fahrenden Schülers)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Bewunderung, Gott, Glaube, Religion

Bewundern kann der Mensch allein, und alles Bewunderung Erregende ist ein Bote Gottes.

Clemens Brentano (Werk: Aus der Chronika eines fahrenden Schülers)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Freundschaft, Freunde, Freund

Wenn zwei gute Freunde sind,
die einander kennen,
Sonn' und Mond begegnen sich,
ehe sie sich trennen.

Clemens Brentano

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Dauer der Liebe

Schweig Herz, kein Schrei!
Denn alles geht vorbei!
Doch daß ich auferstand
und wie ein Irrstern ewig sie umrunde,
ein Geist, den sie gebannt,
das hat Bestand.
Ja, alles geht vorbei
nur dieses Wunderband,
aus meines Wesens tiefsten Grunde
zu ihrem Geist gespannt,
das hat Bestand.

Clemens Brentano

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346 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Dichtung, Einfalt, Schwermut, Sehnsucht

Was reif in diesen Zeilen steht,
was lächelnd winkt und sinnend fleht,
das soll kein Kind betrüben;
die Einfalt hat es ausgesät,
die Schwermut hat hindurchgeweht,
die Sehnsucht hat's getrieben.

Clemens Brentano (Werk: Eingang)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Liebe, Gott, Mond, singen

Seit du von mir gefahren,
singt stets die Nachtigall,
ich denk bei ihrem Schall,
wie wir zusammen waren.
Gott wolle uns vereinen,
hier spinn ich so allein,
der Mond scheint klar und rein,
ich sing und möchte weinen.

Clemens Brentano (Werk: Der Spinnerin Lied)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Erde

Wenn der Sturm das Meer umschlinget,
schwarze Locken ihn umhüllen,
beut sich kämpfend seinem Willen
die allmächtge Braut und ringet,
küsset ihn mit wilden Wellen,
Blitze blicken seine Augen,
Donner seine Seufzer hauchen,
und das Schifflein muß zerschellen.

Clemens Brentano (Werk: Wenn der Sturm das Meer umschlinget)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Faulheit

Wenn Er bei Tage so hier säße, würde ich glauben, Er sei ein Lehnerich, so ein Tagedieb, der sich an die Häuser lehnt, damit er nicht umfällt vor Faulheit.

Clemens Brentano (Werk: Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl)

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