Zitate von Karl Jaspers

Karl Jaspers

Karl Jaspers, Philosoph

* 23. 02. 1883 - Oldenburg
† 26. 02. 1969 - Basel

Karl Theodor Jaspers war ein deutscher Psychiater, der als Philosoph weit über Deutschland hinaus bekannt wurde. Er wurde 1967 Schweizer Staatsbürger.

Jaspers gilt als herausragender Vertreter der Existenzphilosophie, die er vom Existentialismus Jean Paul Sartres strikt unterschied. Er war zunächst Lehrer und anschließend lebenslanger Freund von Hannah Arendt, mit der ihn auch ein jahrzehntelanger Briefwechsel verband. Auch mit Martin Heidegger stand er in Briefwechsel, der – in der Zeit des Nationalsozialismus unterbrochen – nach dem Krieg nur noch spärlich war. Mit Max Weber, Hans W. Gruhle und Kurt Schneider verband ihn eine langjährige Freundschaft.

Die besten Zitate des Autors

[Sprüche - Wissenschaftler]

Schlagworte: Friede

Der Friede beginnt im eigenen Haus.

Karl Jaspers

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Krieg, Kämpfen, Technik, Tod

Der Krieg ist in wachsendem Umfang kein Kampf mehr, sondern ein Ausrotten durch Technik.

Karl Jaspers

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Schicksal, Gesellschaft, Lehrer, Achtung

Das Schicksal einer Gesellschaft wird dadurch bestimmt, wie sie ihre Lehrer achtet.

Karl Jaspers

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[Sprüche - Wissenschaftler]

Schlagworte: Sterblich, Unsterblich, Liebe

Wir sind sterblich, wo wir lieblos sind, unsterblich, wo wir lieben.

Karl Jaspers

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Macht, Legitimität, Sinn, Böse

Macht hat Legitimität nur im Dienst der Vernunft. Allein von hier bezieht sie ihren Sinn. An sich ist sie böse.

Karl Jaspers

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