ZEN 01.01.2010, 10:00 Uhr
Das ist Quatsch, Aurelius.
Eifersucht ist Teil der Angst.
Liebe
hat eine
andere Frequenz.
Liebe kennt keine Angst.
Auf ein
frohes NEUES :-)
ZEN
vetwies 01.01.2010, 10:04 Uhr
Eifersucht ist besitzergreifende Selbstsucht und damit destruktiv. Ich kann nur bestätigen: Das ist Quatsch, Aurelius.
Thomas 01.01.2010, 15:10 Uhr
Aurelius wie recht Du hast.
Anonym 01.01.2010, 17:04 Uhr
@ZEN: Wer nicht den Verlust des Begehrten fürchtet, liebt nicht.
Zenpoetin 01.01.2010, 17:56 Uhr
Stimmt ZEN, Eifersucht ist Verlustangst. Sie entsteht durch die kulturell tradierte Vorstellung, es sei nur rechtens, einen Menschen zu lieben.
Das führt zu Besitzansprüchen mit allen üblen Folgen.
Liebe kann man nicht erzwingen und auch nicht verhindern.
Treue, die nicht auf natürlicher Anziehungskraft fußt, hat den gleichen Wert, wie eine hohle Nuss.
Katja 01.01.2010, 18:20 Uhr
Wer den Verlust des Begehrten fürchtet, liebt nicht, schon gar nicht sich selbst
Verlustangst hat immer mit der eigenen Wertigkeit zu tun
und Liebe kennt keine Angst
In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes neues Jahr mit viel Liebe
und das Wünsche in Erfüllug gehen:-)...doch das liegt ja an jedem selbst
Neumann 01.01.2010, 18:42 Uhr
Jede Liebe kennt auch Angst...@ZEN und @Katja tragen gern dick auf...das schreibt sich schön mit wallendem Belehrgewand...und lebt sich aber anders.
Bruno Mayer 01.01.2010, 18:44 Uhr
Das beste Argument gegen oder für ein Zitat ist ein anderes Zitat, bei der Eifersucht ist die Ursache entscheident.
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, // Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft." Grillparzer/Gedichte/Epigramme
Katja 01.01.2010, 18:55 Uhr
@Neumann
bedingunslose Liebe kennt keine Angst und das Leben lebt sich leicht und wunderschön damit...
Franz 01.01.2010, 19:59 Uhr
Quatsch! Wer liebt kennt Eifersucht nicht!!! Eifersucht zeugt von Unreife
PS Schade dass auf dieser Seite sollchen Stumpfsinn verbreitet wird
Der wahre Wolfgang 01.01.2010, 20:17 Uhr
@Katja, schreibt an anderer Stelle am 26.09.09 (klar, war im letzten Jahr): "Wenn ich Wut empfinden kann gegenüber dem, der mich verletzt hat, dann kann ich mich distanzieren,..."
Dagegen hat sogar @ZEN protestiert.
Nun ja, die angstfreie und ihrer eigenen Wertigkeit allzeit bewusste Katja ist wütend und verletzt. Dann bist du, @Katja, ja wohl auch nicht anders als @Neumann. Den "Liebesverlust" hast du jedenfalls nicht immer so klaglos hingenommen wie bei diesem Zitat. Welche Furcht hat dich denn verletzt? Gib eine ehrlich Antwort und du bist dann sicher dichter an der Eifersucht als du hier vorgibst. Ansonsten bleibt`s bei deinem typischen und unverbindlichen Stimmungsgeschreibsel. In diesem (oder: neuem und besseren) Sinne: ein frohes Neues Jahr.
Katja 01.01.2010, 20:35 Uhr
@ Wolfgang
über Deinen Kommentar habe ich ehrlich gesagt gelacht. Du scheinst hier Äpfel mit Birnen zu verwechseln.
Ich sehe nach wie vor Deine Bemühungen, mir gedanklich folgen zu wollen, vielleicht gelingt es Dir ja doch irgendwann.
D.w.W. 01.01.2010, 20:37 Uhr
Korr.: 26.12.09 -"Wutzitat"
Katja 01.01.2010, 20:43 Uhr
Du scheinst Dich oft korrigieren zu müßen :-)
am 26.9. war ich gar nicht im Lande
`Der wahre Wolfgang 01.01.2010, 20:46 Uhr
Jemandem "gedanklich zu folgen" (oder auch nicht)setzt ja zunächst mal ernstzunehmende Gedanken voraus. Diese vermisse ich ja bei dir.Iss aber nicht so schlimm. Für mich musst du nicht denken. Das mach` ich schon selber.
Der wahre Wolfgang 01.01.2010, 20:48 Uhr
du solltest dich korrigieren: müssen (kurzer Vokal vor "ss")
Katja 01.01.2010, 20:48 Uhr
Manchmal ist es besser NICHT zu denken.
Der wahre Wolfgang 01.01.2010, 20:54 Uhr
Ja,ja, "manchmal". Du überziehst aber dieses "manchmal" inflationsartig.
Katja 01.01.2010, 20:56 Uhr
:-)
Der wahre Wolfgang 01.01.2010, 22:30 Uhr
Schön, du lachst ja wieder. Das war -wie du geschrieben hast- sicher mal anders. Mit dem Bruch und der Trennung einer Beziehung bricht vielleicht auch eine Welt zusammen. Affektzustände brechen auf: Man wird überrollt von Gefühlen, ist verzweifelt, voller Angst, plagt sich mit Selbstzweifeln, Eifersucht (Katjas "Birnen), Wut (Katjas "Äpfel") und auch Hass. @Katja, du siehst, ich habe nur scheinbar -das hast du richtig angemerkt- Affektzustände in einen Zusammenhang gebracht. Wut und Eifersucht sind -in Grenzen psychoanalytisch unbedenkliche und damit hinnehmbare und verarbeitbare- emotionale Akzentsetzungen innerhalb eines Trennungsprozesses. Auf diesen Satz habe ich aber jetzt Copyright. Nix Bücher oder Wikipedia. Aber, um deine Äpfel und Birnen, @Katja, nicht zum Fallobst werden zu lassen: Emotionales Chaos geht vorüber und mündet - bei den Gesünderen und vielleicht auch Reflektierteren unter uns- im Credo: Neues Spiel, neues Glück und aus dem Gefühlschaos wird hoffentlich was Fruchtbares - wie Äpfel und Birnen eben. Katja, du hast zwar nicht gedacht, aber ich habe das Beste daraus gemacht. Lyrik hin, Lyrik her...
Der wahre Wolfgang 01.01.2010, 23:57 Uhr
...sollte "sinnvoll" heißen: Habe nur "scheinbar" mit der Eifersucht und der Wut Affektzustände in einen Zusammenhang gebracht, die so gegensätzlich wie "Äpfel" und "Birnen" sind.
Sie sind folglich zwei Seiten einer Medaille.
lynor 03.01.2010, 15:29 Uhr
Übertriebene Eifersucht zerstört Beziehungen, da man nach etwas sucht das es gar nicht gibt.
Jedoch ein gewisses Maß an Eifersucht zeugt von einem gewissen Maß an Intelligenz.
Man kann niemals einen Menschen gänzlich kennen. Wer das Gegenteil meint und versucht seine Liebe
mit absoluten Vertrauen (Dummheit) zu führen ist ein Narr. Redet doch eifersuchtlose Liebe nicht schön, denn sie gibt es nicht.
Zitate24 22.03.2014, 10:52 Uhr
@lynor. Es gibt nur Eifersucht, oder keine Eifersucht. Ein bisschen Eifersucht, oder wenig Eifersucht gibt es nicht.
Zitate24 22.03.2014, 10:56 Uhr
Im Übrigen stimmt es aufs Wort genau. „Wer nicht eifersüchtig ist, liebt auch nicht.“ Wer das nicht erkennt ist zu bemitleiden.
Xenia 26.03.2014, 15:54 Uhr
Aurelius Augustinus Quark.
Xenia 26.03.2014, 15:55 Uhr
Kinderkram.
delphi 27.03.2014, 23:33 Uhr
Jupp @Xenia....Eifersucht (Misstrauen) hat mit der echten Liebe (Vertrauen) nichts zu tun.
ZEN 28.03.2014, 09:41 Uhr
>> Wer nicht eifersüchtig ist, liebt nicht. <<
Lieber Aurelius Augustinus, der Satz soll angeblich von dir stammen.
Ich glaub aber eher, daß er dir untergeschoben wurde – und du kannst dich nun nicht mehr dagegen wehren :-)
Liebe und Bedürftigkeit
werden allzu gerne für das selbe gehalten.
Der lichtdurchflutete Raum der Liebe und die dunkle Abstellkammer,
in der die Eifersucht haust, stehen aber in keiner Verbindung zu einander.
Eifersucht ist ein Kind des Eigentum-Denkens,
des Wunsches nach Beständigkeit und des Wunsches, die Kontrolle zu haben.
Die Wurzel all dessen wiederum ist Angst;
letztlich die Angst vorm Tod, vor der Auslöschung der Identität.
Das ist eine kindliche Ebene.
Die Liebe aber schwingt in einer ganz anderen, weit höheren Frequenz.
Sie kennt keine Angst und auch keinen Besitz, kein Bedürfnis nach Kontrolle,
kennt überhaupt keine Bedürftigkeit und folglich auch keine Eifersucht.
Wenn wir spüren,
daß wir eifersüchtig werden,
sind wir bereits aus der Liebe heraus gefallen.
Liebe
ist Freiheit;
sie kennt keine Grenzen.
Liebe kennt kein einengen wollen.
Wenn es uns gelingt,
uns selbst in Gänze so anzunehmen,
wie wir tatsächlich sind, besteht die Möglichkeit, zu lieben.
ZEN
Siebenkäs 28.03.2014, 09:50 Uhr
Mir gefällt die Formulierung: Eifersucht ist ein Kind des Eigentum-Denkens
Zu dieser Erkenntnis bin ich auch gelangt. Das Eigentum-Denken verhindert wirkliche Liebe. Als besonders schlimm empfinde ich diese Haltung gegenüber Kindern. Sie werden manchmal wie Eigentum bei einer Trennung aufgeteilt. Jeder darf sie eine Woche lang nutzen und mit ihnen spielen. Keiner fragt oder denkt darüber nach, wie es den Kindern damit geht.
Zitate24 12.08.2014, 22:22 Uhr
"Wer nicht lieben kann, kennt auch keine Eifersucht"
delphi 14.08.2014, 00:26 Uhr
Kinder in die Welt stezen, ist sehr viel Verantwortung..., wer die eigene Eifersucht zeigt, liebt die Kinder nicht....
Liebe ist Selbstlos..., es gibt keine Bedingungen...
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