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Schlagworte: Sport, Zivilisation
„Sport ist ein vernünftiger Versuch des modernen Zivilisationsmenschen, sich Strapazen künstlich zu verschaffen.“
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18 Kommentare zum Zitat
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Der wahre Wolfgang 06.08.2009, 10:14 Uhr
Angeln und Schach (Denksport)gehören auch diversen Sportverbänden an.
Andere sitzen gemütlich auf gedopten Pferden. Künstliche Strapazen? -
Neumann 06.08.2009, 10:26 Uhr
Als unsere Vorfahren noch durch den Wald rannten...wilde Tiere jagten und reißaus vor selbigen nehmen mussten...hatten sie noch genug körperliche Beschäftigung und waren fit. Als man dann zu Ackerbau und Sesshaftigkeit überging, wurde es langweilig...die Bewegungen wurden eintönig...gegen Feinde war man auch halbwegs geschützt...daher dann wohl die Erfindung des Sportlertums...Baumstämmeweitwurf...Hühnereinfangen...Rinderrodeo...und Spießrutenlauf wurden dann populär...
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Neumann 06.08.2009, 10:32 Uhr
...übrigens @D.w. Wolfgang...ich glaube, es war der ehemalige englische Nationaltorhüter David Seaman, welcher sich beim Angeln die Schulter auskugelte...; offenbar ist das Ganze strapaziöser als im Tor ein bisschen rumzuhüpfen.
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Der wahre Wolfgang 06.08.2009, 11:17 Uhr
Dann gibt es noch den Kölner Podolski. Ich habe ihn im Abstiegsjahr der Kölner dreimal gesehen. Der war so lauffaul, dass er in der Spielzeit jeweils 1 1/2 kg zugenommen haben soll.Zum Halbzeit-Pausenbrot(Epo?) ist er allerdings gesprintet.
Später in München musste er wohl noch weniger laufen. Strapaziös waren nur seine Shopping-Touren (die Schickedanz von Quelle lieferte ja nicht mehr "frei Haus")und das "Geldzählen". Ob diese Disziplinen einem Sportverband angehören entzieht sich meiner Kenntnis. -
H. Smidt 06.08.2009, 11:41 Uhr
Beim 'Bungee-Jumping' stürzt man sich ja felstgebunden an einem Gummiband von einer Brücke in die Tiefe, welches dem Springer fachgerecht von den Assistenten angelegt wird.
Wie ist das aber bei dem traditionellen 'Sturz von der Teppichkante'? Werden dafür Geh(h)ilfen benötigt? -
Der wahre Wolfgang 06.08.2009, 11:50 Uhr
Der Germansky- Torwart von Manchaster City, Bert Trautmann, spielte 1956 sogar mit gebrochenen und ausgerenkten Halswirbeln -wie strapaziös!
"Sportler des Jahres" wurde er allerdings auf fachfremdem Terrain: Als gescheiteter Fallschirmjäger kam er 1943 (?) in russische Kriegsgefangenschaft. Seine sportliche Grundausausbidung und seine schnellen Beine verhalfen ihm gottlob zur Flucht und über die englische Kriegsgefangenschaft wurde er letzlich zur Torwart-Legende. Einen Podolsky hätte man aus Russland heraustragen müssen. Andererseits lässt sein sehr schwaches Kopfballsiel (der "Kopf an sich" ist schon seine Problemzone)vermuten, dass er Höhenangst hat und das soll ja für einen Fallschirmjäger das Ausmusterungskriterium schlechthin sein.
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D.w.W. 06.08.2009, 11:53 Uhr
letztlich
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Der wahre Wolfgang 06.08.2009, 11:57 Uhr
Manchester City, von 1949 bis 1954
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D.w.W. 06.08.2009, 12:02 Uhr
Korr.: Trautmann spielte ca. 560 mal und bis 1964 für Manchester City
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Der wahre Wolfgang 06.08.2009, 12:10 Uhr
@Neumann hatte sich nicht auch ein Bundesligafußballer mal eine Mukelzerrung beim Geschlechtsakt zugezogen und sich dann krankschreiben lassen?
Dem Podolsky sagt man eine chronische Kopfzerrung nach... -
H. Smidt 06.08.2009, 12:13 Uhr
Zählt das Durststrecken-überwinden zu den Ausdauer-Sportarten?
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Neumann 06.08.2009, 12:29 Uhr
Weiß auch nicht, @D.w.Wolfgang..., aber ich glaube, der derzeit verletzte Gladbacher Torhüter Bailly hat sich den Fuß gebrochen, weil ihm da irgendein Haushaltsgerät draufgefallen ist... Sportliche Herausforderungen warten auch in Küche, Klo und Keller jederzeit.
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Neumann 06.08.2009, 12:33 Uhr
@H. Smidt: Fällt es nicht unter die Trinksportarten?
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H. Smidt 06.08.2009, 14:15 Uhr
@Neumann - hmm. So weit mir bekannt, ist 'Humpen stemmen' Spezialgebiet des Trinksports.
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Der wahre Wolfgang 06.08.2009, 16:37 Uhr
@Neumann, Haushaltsgerät? Wird doch wohl nicht seine Frau gewesen sein?
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Neumann 06.08.2009, 19:37 Uhr
Künstliche Strapazen besorgt man sich heute in vielerlei Hinsicht...zum Beispiel auch, wenn der Amerikaner verrückte Terroristenkämpfer (Osama bin Laden) erst vollpumpt mit Material, Informationen und Geld, damit er den Russen in Afghanistan auf den Geist geht, ...bevor diese eigene Ausgeburt dann - als der Russe aus Afghanistan auszog - den Amerikaner selbst bombardiert...strapaziöse Beschäftigungen, die man selber geschaffen hat.
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Der wahre Wolfgang 06.08.2009, 20:07 Uhr
@Neumann, und wo bleibt da das sportliche, agonale Prinzip? Kurz: Wie steht`s im Augenblick? War schon Halbzeit? Oder sind wir beim Elfmeterschießen mit freier Waffenwahl?
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Ingrid Z 05.04.2014, 00:48 Uhr
„Sport ist ein vernünftiger Versuch des modernen Zivilisationsmenschen, sich Strapazen künstlich zu verschaffen.“
Oder: "Sport ist dazu da, dass man gesünder stirbt, und nicht dazu, dass man länger lebt."
(Ludwig Prokop, österreichischer Sportmediziner)
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