Schlagworte: träumen, Lebensweg
„Ja, man muß seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. Aber es gibt keinen immerwährenden Traum, jeden löst ein neuer ab, und keinen darf man festhalten wollen.“
Hermann Hesse (Werk: Demian)
342 Stimmen:
Senftopf 11.03.2010, 13:13 Uhr
Hört sich zwar gut a, aber irgendwie erscheint mir das ein Widerspruch in sich (??)Was man nicht festhalten sollte oder kann, das kann doch auch nicht von Bedeutung sein...
Finna 12.03.2010, 01:09 Uhr
Hm, er meint vermutlich, dass man sich weiterentwickelt und seine Träume anpasst. Ich finde aber auch, dass es einen Traum ausmacht, keine Modeerscheinung zu sein.
Ingrid Z 27.11.2012, 14:14 Uhr
Dazu fällt mir folgendes ein:
"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum."
Spammer 02.12.2012, 00:42 Uhr
Träume, die man festhält, werden zu Gewohnheiten und verlieren so den "Traum-Status"
Zudem:
„Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“
Sokrates
Walnuss 12.08.2017, 14:26 Uhr
"Das Träumen ist der Sonntag des Denkens."
(Henri-Frédérik Amiel - Schweizer Philosoph)
Sadiki 12.08.2017, 17:06 Uhr
Ebenfalls in seinem Tagebuch, von Tag zu Tag, zu entnehmen.
Wenn alles seinen richtigen Platz in unserem Geist hat, können wir mit dem Rest der Welt im Einklang sein.
oder
Ein Irrtum ist umso gefährlicher, je mehr Wahrheit er enthält.
Henri – Frédéric Amiel
ZEN 13.08.2017, 15:07 Uhr
„Jeder Mensch ist einem Tierbändiger ähnlich und zwar sind die Tiere – seine
Leidenschaften. Ihre Hauer und Klauen herauszureißen, sie zu bezwingen, zu
zähmen, in gehorsame (wenn auch brüllende), Haustiere – und Diener, umzu-
wandeln, – darin besteht die Selbsterziehung.“ – Henri-Frédérik Amiel
Das gilt vielleicht für Menschen auf den unteren Ebenen der Geistigen Reife.
Sie benötigen Moral & Gesetz als Mittel zur Eindämmung „ihrer wilden Natur“.
Wenn du sagst: „Jeder Mensch“, dann gehörst du scheint´s... ebenfalls dazu ?
Aber... Überraschung ! Es gibt auch noch
die höheren Bereiche der Geistigen Reife.
ZEN
ZEN 13.08.2017, 15:47 Uhr
Spammer 02.12.2012, 00:42 Uhr „Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“
Es gibt immer wieder Leute (oder ist es immer der Selbe?),
die dem Sokrates diesen Blödsinn unterschieben (wollen).
Einen Aspekt gibt es, unter dem dieser Satz noch etwas Sinn macht:
A – Wer einen Doktor-Titel bekommt, ist ein für allemal ein Doktor.
Dafür ist kein weiteres „werden“ erforderlich.
B – Anders im philosophischen Bereich, im Bereich der Wahrheit,
im Bereich der Liebe zur Weisheit: Hier gibt es keine Starre, keine
Strukturen, an denen man sich klammern oder auch nur festhalten
könnte und... kein fertig-sein. Und auch kein „Bescheid-wissen“.
Dennoch muß der Satz umformuliert werden:
Wer in der Philosophie glaubt zu
wissen, hat sie nicht verstanden.
Der Begriff „etwas oder jemand werden“ hat in der Philosophie nichts verloren.
ZEN
ZEN 14.08.2017, 00:47 Uhr
„Wie Sokrates weiß der Stückwerk-Ingenieur, wie wenig er weiß. Er weiß, dass wir nur
aus unseren Fehlern lernen können. Daher wird er nur Schritt für Schritt vorgehen und
die erwarteten Resultate stets sorgfältig mit den erreichten vergleichen…“ – Karl Popper
Dreimal: Nein.
Daß du den Sokrates nicht verstehst, nicht verstehen kannst, ist nicht verwunderlich,
denn um ihn verstehen zu können, mußt du selber... seine Methode anwenden.
Mit dir selber, oder mit anderen, die dazu bereit sind.
Warnung: Die Bereitschaft zu radikaler Wahrhaftigkeit... ist Voraussetzung!
Mit Intellektuellen geht das nicht, die sind dafür ungeeignet. Denn für die sokratische
Methode, die auch „Mäeutik“ oder „geistige Hebammentechnik“ genannt wird, sind
Unwissenheit und Ego-Abstinenz erforderlich. Dazu ist niemand bereit, der große
Stücke auf "seinen" logisch funktionierenden Verstand hält. Denn der wird arg malträ-
tiert. Und die wohlvertrauten und bis dato gut verteidigten Meinungs-Strukturen wer-
den ebenfalls... auseinandergenommen.
Sokrates ist nur was...
für wagemutige Leute.
ZEN
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