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„Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.“
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6 Kommentare zum Zitat
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Michael Sack 17.12.2013, 10:24 Uhr
Ihr Lieben,
das ist echt kein guter und richtiger Spruch. Nicht gut für Menschen und nicht richtig vor GOTT. Da steckt auch Spott drinn. Spott und Verachtung. Spott auch über die Unzulänglichkeit des sündigen, oft sehr hilflosen, aber so sehr von GOTT geliebten Menschen. Aber es steht geschrieben - und daran können und kommen wir nicht vorbei - auch wenn viel ignoriert wird: ´Wer seinen Nächsten verachtet, lästert dessen Schöpfer`. Das ist aber dann sehr schlimm und ernst. Das habe ich auch einmal sehr getan und eine sehr ernste Erziehung GOTTES auf mich gezogen. Nun will ich niemanden mehr verachten, so schrecklich sein Tun auch ist, GOTT helfe mir, und Euch Lesern auch.
Und die Ehe ist ja auch ein Bild auf die tiefe Liebes- und Lebensgemeinschaft von CHRISTUS und SEINER Gemeinde. Und die Ehe ist uns Menschen trotz des Sündenfalls als Gabe aus dem Paradies mitgegeben, um doch auch volles Glück im schwierigen Leben hier in dieser vergänglichen Welt zu haben. Aber, es fehlt viel an richtiger Erziehung, eher ist heute Erziehung das Gegenteil: Zum Ärgeren führend, wie man ja überall sehen muß, bis in die höchsten Kreise sind die Menschen verbrecherisch und echte Verbrecher. Heute morgen im Radio wieder sowas wieder von Bankleuten gehört. Steuerbetrug um die 100 Millionen trotz staatlicher Rettungsüberweisungen.
Aber, wie auch immer: Zum Glauben hilft der HERR ja immer wieder: Abraham durfte z.B. ´eine Stadt aus dem Himmel herniederkommend schauen`, sagenhafte Sachen gibt es durch den Glauben, auch, wie geschrieben steht, (´ICH will dir unfassbare Dinge zeigen`) und das ist eben keine Fantasie. Vor etwa dreißig Jahren durfte ich auch einmal ein Gesicht schauen, was mich damals aber sehr erschrocken hat.
Also, solch ein Auspruch zieht Erziehung GOTTES nach sich - um uns trotzige Menschenkinder zurechtzubringen; aber, man muß sich auch zurechtbringen lassen, und das ist dann noch die andere Seite, weswegen GOTT oft nicht gleich besser Erfolg mit uns widerspenstigen Krümeln hat.
Nun, es soll nicht zu lang werden, muß mal schauen, was Ingrid Z geschrieben hat - ich sehe gerade neue Beiträge.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
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Ingrid Z 04.02.2014, 02:25 Uhr
Michael Sack: Zum Ärgeren führend, wie man ja überall sehen muß, bis in die höchsten Kreise sind die Menschen verbrecherisch und echte Verbrecher. Heute morgen im Radio wieder sowas wieder von Bankleuten gehört. Steuerbetrug um die 100 Millionen trotz staatlicher Rettungsüberweisungen. !
Thema verfehlt.
„Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.“
Vor etwa dreißig Jahren durfte ich auch einmal ein Gesicht schauen, was mich damals aber sehr erschrocken hat.
Wer gottesfürchtig und -gläubig ist, den erschrickt nichts!!! -
ZEN 30.05.2017, 23:32 Uhr
„Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.“ – Oscar Wilde
Die Ehe ist ein gewöhnlicher Handelsvertrag.
Ge- und verkauft werden vermeintliche Sicherheit, Hege von Beziehung und
Nachkommenschaft, Akzeptanz (groß-)familiärer Gepflogenheiten, sexuelle
Exklusivität, sexuelle Zugänglichkeit, sexuelle Enthaltsamkeit in Bezug auf
alle weiteren Möglichkeiten, Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Vorhersagbarkeit,
Einplanbarkeit – bei weitgehendem Ausschluß von Ehrlichkeit, Authentizität,
Spontaneität u.a. Eines der wichtigsten Vertrags-Elemente: „Instandhaltung
und Pflege der Illusion“.
Lebenslange Vertragstreue wird vorausgesetzt.
Bezahlt wird in einer Währung, die derzeit nicht sonderlich hoch im Kurs steht,
mit der Freiheit.
ZEN -
ZEN 30.05.2017, 23:50 Uhr
"Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen unsere Liebe." – Oscar Wilde
Hier wird ein vermeintliches Defizit in Sachen Zuwendung (Bedürf-
tigkeit) mit Liebe verwechselt.
Zudem können wir Liebe nicht handhaben wie einen Gegenstand:
Wir können Liebe nicht „geben“. Wenn wir in Liebe sind, strahlt sie.
Aber das haben wir nicht in der Hand. Wir können sie auch nicht
wie einen Laserstrahl auf jemanden richten. Wenn Absicht im Spiel
ist, ist es nicht Liebe. Liebe geschieht außerhalb unseres Willens.
Außerdem: Niemand „braucht“ Liebe. Wir können uns vor lauter
Liebe gar nicht retten :-) Wenn wir uns ihr nur ein wenig öffnen:
Sie ist immer da.
Vollkommen/Unvollkommen ist im Feld der Liebe ebenfalls Quatsch.
Der Verstand wertet, das Ego wertet, aber die Liebe... wertet nicht.
Niemand wird von ihr bevorzugt oder übersprungen.
Und noch etwas: "Unsere", "meine" oder "deine" Liebe gibt es nicht.
Liebe ist niemals jemandes Eigentum.
Der Satz des Oscar Wilde...
ist vollkommener Quatsch.
ZEN -
ZEN 31.05.2017, 20:51 Uhr
Die Liebe allein
versteht das Geheimnis, andere
zu beschenken und dabei selbst reich zu sein.
– Clemens von Brentano
Ja, so ist die Liebe.
Sie behält ihren Reichtum,
während sie sich verströmt.
ZEN -
ZEN 01.09.2018, 17:15 Uhr
„Ehe ist gegenseitige Freiheitsberaubung in beiderseitigem Einvernehmen.“ – Oscar Wilde
Das trifft´s ziemlich gut.
Nur wird das Empfinden des Verlustes oft... wegen der Kraft der wirkenden
Konventionen gar nicht oder zunächst noch nicht deutlich wahrgenommen.
Die Ehe ist nur ein
Gesellschafts-Spiel.
Aber wie beim "Mensch-ärgere-dich-nicht"-Spiel vergessen die meisten Leute,
die sich auf dieses Spiel eingelassen haben, ziemlich schnell, daß es sich doch bloß
um ein Spiel handelt. Wenn sich aber die Attraktivitäten zunächst eines der Partner
verdünnen, in der Folge der Freiheitsdrang auf einer Seite wächst, sich dadurch die
Balance verändert und sich das Spiel langsam dem Ende zuneigt, glaubt fast jeder
der Teilnehmer..., es handele sich um etwas Ernstes.
ZEN
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