Schlagworte: Weisheit, lernen, zerstören, schützen
„Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.“
389 Stimmen:
Muttzier 16.12.2008, 16:17 Uhr
Da scheine ich schon als älteres Kind den Pfad der Weisheit verlassen zu haben, denn ich liebte es, nicht mehr funktionierende Uhrenwecker zu zerlegen, um herauszufinden, wie sie funktionierten.
n 15.02.2009, 18:23 Uhr
.
Ingrid Z 15.02.2009, 18:37 Uhr
>n: Hat es dir die Sprache verschlagen oder bist du gerade dabei, etwas zu zerbrechen?!
Degrath 20.02.2009, 17:43 Uhr
Tolkien ist einfach nur Super; Das zitat ist extrem gut.
Neumann 20.02.2009, 22:11 Uhr
Wie auch immer. Manche Dinge sind so hart, dass ich sie gar nicht zerbrechen kann..., obwohl ich Unweiser es doch gerne möchte...
Woody 20.02.2009, 22:19 Uhr
Weil niemand da ist, es Dir zu bestätigen, dass es unlautere Vorgänge gibt... Vielleicht sind die Menschengesichter noch undeutlich, und vergeblich wird zerbrochen um die Wahrheit herauszufinden...
Neumann 20.02.2009, 22:37 Uhr
@Woody: Wie also...Du meinst, man wird erst weise, wenn man genug zerbrochen...und genug Menschengesichter erblickt hat, die den Vorgang als unlauter bestätigten?
Elfenlord 02.01.2010, 11:21 Uhr
Dieses Zitat könnte glatt aus dem Munde eines weisen Elben oder betrunkenen Zwergen stammen xD
Nein, Spaß beiseite, Tolkien hat mit diesem Zitat wieder einmal bewiesen, dass er Ahnung vom Leben hat.
*Meeeeeiiiinnn Schaaattzzzzzzz*
weiss 07.04.2010, 18:17 Uhr
Bei Cern läuft die Methode doch ganz gut..
Katja 08.09.2010, 09:21 Uhr
>Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.<
Der "gute" Anteil ist ebenso göttlich wie
der "böse" Anteil in uns.
...um herauszufinden,....ich muss nichts verstehen
H. Smidt 27.03.2011, 12:54 Uhr
@weiss *Bei Cern läuft die Methode doch ganz gut..*
Stimmt.
Doch in Tschernobyl und Fukushima ist die Sache aus dem Ruder gelaufen und sie waren schnell am Ende ihrer Weisheit.
Neumann 27.03.2011, 16:49 Uhr
Das Überraschungsei hingegen will zerbrochen werden, damit man rauskriegt, was da drin ist.
Chiara 27.03.2011, 18:59 Uhr
Guten Abend Neumann
Das Überraschungsei hingegen will zerbrochen werden, damit man rauskriegt, was da drin ist.
Damit hätte man dann ja auch bereits den Pfad der Weisheit verlassen.
Ingrid Z 28.03.2011, 23:43 Uhr
@Neumann, da verlassen viele den sog. Pfad der Weisheit - bis ins hohe Alter hinein ;-D
Muttzier 29.03.2011, 01:11 Uhr
@Ingrid Z und @Neumann muss euch beipflichten, denn ich liebe es, mit Enkeln Ü-Eier zu knacken. - Für mich fällt dann meist die Schokolade ab ;-D
Oh, damit habe ich leider auch den Pfad der Weisheit verlassen!
Andererseits, wenn niemand ein Hühner- oder sonstiges Ei zerbrochen hätte, wüsste niemand, wie lecker deren Inhalt ist.....und den Pfad der Weisheit verlassend....ich mag deren Inhalt in verschiedenen Variationen.
Fuchs 25.08.2011, 16:47 Uhr
Ein sehr tiefgründiges Zitat, auch wenn ich Fantasy im Grunde genommen nicht ausstehen kann. Weiß nicht warum.
Lars 07.03.2013, 15:32 Uhr
Bei dieser Sache geht es um ein Einzelstück! Es geht um den einen Ring. Geschiedet von Sauron, dem dunklen Herrscher.
Wenn mich nicht alles täuscht, fällt dieser Spruch in Bruchtal, als der (bzw. ein) Rat über die weiteren Geschicke des Ringes befindet. Es könnte ferner sein, dass Bilbo es äußert.
Lars 07.03.2013, 15:46 Uhr
...ich müsste mich dieser Sache noch einmal annehmen um genauer Auskunft geben zu können. Mit Sicheheit kann ich sagen, dass es aus dem HdR stammt - also Tolkien. Doch wer sagt es wann zu wem und in welcher Situation. Die Mitglieder des Rates beraten und erzählen viel, so dass ich hier durchaus einer Verwechslung unterlegen sein kann. Der Spruch passt eher zu Gandalf, je länger ich überlege. Ich werde es bei Zeiten erörtern. Oder jemand anderes kommt zuvor.
Lars 07.03.2013, 15:50 Uhr
Was ich noch sagen wollte. Hätte es von dem einen Ring 100e gegeben, so wäre eine Zerstörung zwecks Erforschung evtl. in Frage gekommen. Gäbe es nur ein einziges Ü-ei, nur eine einzige Taschenuhr,... wären diese Dinge wohl noch heil oder zumindest wäre dies wahrscheinlicher.
Bernhard Hotz 12.12.2017, 17:29 Uhr
Ja, die Analyse auf der einen und die "Intuition oft essences" (Wesensschau)
auf der anderen Seite; dies sollte man natürlich nicht durcheinander bringen.
- Jedoch auch nicht gegeneinander ausspielen!
ZEN 12.12.2017, 23:01 Uhr
„Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.“ – J.R.R. Tolkien
Grob gesehen, haben wir zwei Möglichkeiten, die vielen einzelnen Dinge der Welt zu
erforschen. Wir können sie vorwiegend aggressiv angehen, aufbrechen, teilen, zerlegen,
analysieren, zermahlen, spalten, ihnen in irgend einer Form Gewalt antun. Dies und
anderes sind Merkmale einer dummen Wissenschaft.
Oder wir betrachten die vielen einzelnen Dinge der Welt vorwiegend in einer sanften
Haltung, ehrfürchtig, offen, rezeptiv und schauen, was sie uns zu sagen haben, was sie
uns offenbaren mögen und beachten dabei die organischen Zusammenhänge. Dies ist
die intelligente Variante, eine durch Weisheit geleitete Art und Weise..., zu entdecken.
Die uns heute bekannte Form der Wissenschaft hat es nicht besonders mit der Weisheit (6).
Sie erlaubt sich die Vorgehensweise eine unverantwortlichen kleinen Jungen (2), der den
Käfer zertritt, um ihn kennen zu lernen.
Die dumme Wissenschaft seziert, ohne mit der Wimper zu zucken, sie spaltet Atome,
fusioniert mit viel energetischer Macht und beschießt kleinste Teile, sie vergreift sich
blind am Erbgut der pflanzlichen, wie tierischen Wesen und mischt die Moleküle nach
Gutdünken zu Cocktails, deren Wirkung wir erst nach Monaten, Jahren oder erst nach
Jahrzehnten erahnen werden.
Wenn wir es dumm angehen, lassen wir sie so weiter machen und lernen auf primitivste
Weise, durch Erfahrung menschengemachter Katastrophen im Kleinen, wie im Großen.
Wenn wir es intelligent angehen, gelingt es uns baldmöglichst, daß die Weisheit auch in
der Wissenschaft heimisch wird.
ZEN
Kommentare können zur Zeit nur von registrierten Benutzern verfaßt werden! Hier können Sie sich kostenlos registrieren.
Zeige alle Zitate zum Thema Literaturzitate / Allgemein
Permanenter Link dieser Seite:
http://www.zitate-online.de/literaturzitate/allgemein/390/derjenige-der-etwas-zerbricht-um-herauszufinden.html
08.04.2024, 22:39 Uhr
Man kann einen Kri...
hsm:
Jetzt werden deutsche Soldaten in Litauen fest stationiert werden. Mit ihren Fam...
01.04.2024, 20:23 Uhr
Wenn es regnet, mu...
hsm:
Regen ist flüssiger Sonnenschein.
Demzufolge hatten wir heute reichlich Sonn...
01.04.2024, 15:34 Uhr
Klatschen heißt: A...
hsm:
Ich muss mir des öfteren verletzende Bemerkungen über mein Äußeres anhören. Als ...
27.03.2024, 11:29 Uhr
Die aufgehende Son...
hsm:
Die Menschen haben noch Hoffnung.
So lange die Sonne am nächsten Morgen wieder ...
15.03.2024, 17:25 Uhr
Angst fügt einem n...
hsm:
Jeder Mensch hat das Recht ohne ständige Angst
vor etwas oder vor jemanden zu ...
09.03.2024, 20:08 Uhr
Der Mensch ist ein...
hsm:
Da hatte der Erich Kästner so eine eigenen Gedanken:
Einst haben die Kerls au...
11.10.2021, 10:56 Uhr
Kein tägliches Zit...
hsm:
Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...
07.06.2021, 11:59 Uhr
Kein tägliches Zit...
wortarbeiter:
Sind die Probleme auch mal behoben? ich vermisse die Email-Benachrichtigung se...
01.03.2021, 11:52 Uhr
Kein tägliches Zit...
Günther Melzer:
Zur Zeit gibt es Probleme mit dem E-Mail-Versand über den Server, deswegen kan...