Schlagworte: Politik, Geld, Arm, Reich, Menschen
„Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.“
430 Stimmen:
Ingrid Z 15.05.2008, 22:09 Uhr
Erinnert mich irgendwie an die US-Präsidentschaftsvorwahl.
Bruno Mayer 26.09.2009, 00:33 Uhr
Wie kommt ein Politiker zu einen grünen Zweig? Wenn er sich jahreszeitengemäß aufhängt.
Lutz Huth 31.10.2009, 09:39 Uhr
Demokratie:
Keine Gesellschaftsform diffamiert und kriminalisiert ihre Kritiker mehr, als die der heutigen „Demokratie“, wohlwissend warum. Denn keine Gesellschaftsform baut ihre Existenzberechtigung auf mehr Lügen und Betrug und Volksverdummung auf, als diese.
Lutz Huth
Ingrid Z 21.03.2012, 17:45 Uhr
@Lutz Huth: Man könnte es auch diktatorische Demokratie nennen ;-)
Lutz Huth 19.06.2012, 12:05 Uhr
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
Körner, Theodor 1791-1813
Der wahre Wolfgang 19.06.2012, 15:51 Uhr
Nun lassen sich aber doch gerade die Reichen allerlei einfallen, um sich den finanziellen Solidarverpflichtungen zu entziehen. Die Vermögenssteuer lässt auch auf sich warten...
Holger 28.02.2013, 05:00 Uhr
Leute, Ihr zitiert, wie unsere Politiker ihre Doktorarbeiten schreiben: ohne korrekte Quellenangabe. Den Spruch von Körner, den Lutz Huth da irgendwo abgeschrieben hat, findet man über's ganze Internet verstreut; aber ich habe ihn noch nirgendwo korrekt zitiert gefunden, d.h. mit Angabe von Herkunftsort und Datum. Aus welchem Gedicht o.a. Werk stammt das denn?
Georg 28.02.2013, 14:02 Uhr
Mensch @Holger, da brauchen wir doch gar nicht groß die Leute hier anklagen?!
Zudem hinkt der Vergleich arg, wir sind hier in der Öffentlichkeit und ich sehe nun keine authentischen und designierten Anwärter auf den Doktortitel hier.
PS: Wo ist eigentlich deine Quellenangabe, wenn du so korrekten Wert hier drauf legst? dann könntest du ja das nächste mal Herkunftsort oder IP dazulegen, dann weiß gleich jeder wo dran er/sie ist, dann kommt es nicht so anonym rüber, wie letztlich meines hier.
Delphin 27.02.2015, 13:28 Uhr
Forscher der Hans-Böckler-Stiftung stellen folgendes fest:
Die Verteilung des Vermögens zwischen Superreichen und Normalbürgern verändert sich zunehmend. Die reichsten Deutschen verfügen über einen deutlich größeren Anteil am Gesamtvermögen der Deutschen als bisher geschätzt, sagt DIW-Forscher Markus M. Grabka, einer der beiden Autoren der Studie.
So gehören den 0,1 Prozent der reichsten deutschen Haushalte 14 bis 16 Prozent des Gesamtvermögens. Das ist dreimal so viel wie jene fünf Prozent, von denen die Statistiker bisher ausgingen. Der Anteil des reichsten Prozents der Deutschen steigt von bisher angenommenen 18 Prozent auf 31 bis 34 Prozent. Ihnen gehört also rund ein Drittel des Gesamtvermögens.
Die reichsten zehn Prozent der deutschen Haushalte besitzen etwa 75 % des Volksvermögens. Es wäre nicht nur eine politische Kunst,sondern vor allem eine politische Pflicht, diese ultrareichen Klientel mal zur Kasse zu bitten.
Katja 27.02.2015, 19:15 Uhr
Ist es nun der Neid oder die Gier oder gar Beides bei Dir?
In 2013 wurden rund die Hälfte der Steuern aus Lohn und Einkommen in Höhe von 201 Milliarden Euro von den reichsten 10 Prozent der Gesellschaft gezahlt.Keine Einkommenssteuer zahlte der so genannte ärmere Teil des Volkes, circa 40 Prozent der Bürger.
Deine Wahrnehmung ist offenbar eine andere- wie ja fast immer.
Delphin 27.02.2015, 20:49 Uhr
Wer zahlt heute eigentlich noch Steuern?
50 Prozent der Beschäftigten zahlen 95 Prozent der Steuern.
Steuer-Irrsinn in Deutschland, es gibt eine Zweiklassen-Gesellschaft! Die obere Hälfte der Beschäftigten und Ruheständler zahlt 95 Prozent der Einkommenssteuer. Also fast alles! Die andere Hälfte zahlt nur einen Bruchteil.
Die rund 50 Mio. Steuerpflichtigen zahlen ca. 200 Mrd. Euro Einkommenssteuer.
Von diesen 200 Mrd. Euro werden 190 Mrd. Euro (also rund 95 %!) von den 25 Mio. Mittel- und Gutverdienern erwirtschaftet. Sie finanzieren, auch wenn viel Geld noch aus anderen Quellen wie Unternehmens- oder Verbrauchssteuern kommt, große Teile unseres Staates. Nur die restlichen 5 % des Steueraufkommens (10 Mrd. Euro) kommen von der anderen Hälfte der Steuerzahlern.
Ja,wer hätte das gedacht: Die Hälfte der Steuerpflichtigen zahlt mittlerweile 95 Prozent der gesamten Einkommenssteuer.
Schon wer mehr als brutto 2300 Euro pro Monat verdient, gehört steuerlich zu den Mittel- und Gutverdienern. Wer dagegen 2012 unter 2300 Euro/Monat verdiente, musste kaum oder gar keine Lohnsteuer zahlen.
Wenn die Ultrareichen analog ihrem Vermögen belastet würden, hätten wir einen schuldenfreien Haushalt (Schulden der BRD ca. 2,2 Bill. Euro).
Deutsche Konzerne vermeiden nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung jährlich Milliarden Steuern, weil sie sich arm rechnen oder Gewinne ins Ausland verlagern. Nach den Berechnungen der Forscher klafft eine Lücke von 168 Milliarden Euro zwischen nachgewiesenen Profiten und den steuerlich erfassten Gewinnen nach den letzten verfügbaren Zahlen aus dem Jahr 2013.
US- Investor Warren Buffett, der mit einem Vermögen von rund 50 Milliarden Dollar als einer der reichsten Männer der Welt gilt, mischte sich vor einiger Zeit in den Streit um Steuererhöhungen in den USA ein. Präsident Barack Obama fordert zum Schuldenabbau neben Ausgabenkürzungen bei Sozialausgaben auch höhere Steuern für Reiche.
Buffett schreibt, er habe im vergangenen Jahr 6,9 Millionen Dollar Steuern bezahlt. Das sei zwar auf den ersten Blick viel Geld, tatsächlich seien es aber lediglich 15,4 Prozent seines zu versteuernden Einkommens.
Alles eine Frage der Relationen also (der Einkommenssteuer-Höchstsatz liegt in der BRD bei 42%).
Bezogen auf sein Vermögen ist der Steueranteil geradezu lächerlich gering: 0,000166 %. Vielleicht besteht ja auch ein Zusammenhang zwischen seinem Reichtum und der Armut Vieler.
Zahlt er nicht gar die Steuern auf das Einkommen und das Vermögen, was nicht ihm, sondern den Armen gehört oder ihnen durch Lohnverzicht vorenthalten wurde? Darüber darfst du mal nachdenken, @Katja.
Nein,@ Katja, neidisch bin wirklich nicht. Im Gegensatz zu dir (Typ: arrogante Ziege und immer mehr Schein als Sein) ist mir der Blick auf Menschen, denen es nicht so gut geht, nicht auf so erbärmliche Weise verstellt wie dir. Leider! Ich hätte dich liebend gern auch mal gelobt.
Delphin 27.02.2015, 21:10 Uhr
Und gerade du, @Katja, als Hartzerin, solltest ein bisschen mehr buddhistisches Mitgefühl zeigen...
Katja 27.02.2015, 21:16 Uhr
Ich wiederhole mich gerne,
Deine Wahrnehmung ist- wie immer - etwas anders und Du bist noch limitierter als angenommen.
Delphin 27.02.2015, 21:37 Uhr
So limitiert wie ich boshaft sein müsste, kann ich nicht sein. Leider!
Delphin 28.02.2015, 12:01 Uhr
"Ich wiederhole mich gerne, Deine Wahrnehmung ist- wie immer - etwas anders und Du bist noch limitierter als angenommen."
Mein Limit stürzt ja ab wie der Aktienkurs bei einem Crash.
Im Ernst: Die Darstellung der Vermögensverteilung hat doch nichts mit einer persönlichen Wahrnehmung zu tun. Oder meinst du, der Buffet hat seine Dollarscheine und Aktienpakete in einem Großcontainer vor seine Haustüre deponiert und ich habe sie in Augenschein genommen -also wahrgenommen? @Katja, deine naive Dümmlichkeit kann selbst ich nicht unterbieten.
Delphin 28.02.2015, 12:14 Uhr
Eine Unart von dir besteht vor allem darin, auf einen sachlichen Kommentare von mir schon mal vorsorglich mit Beschimpfungen zu reagieren. @Katja und ihre pure Bösartigkeit unter dem Deckmantel inhaltsleerer "buddhistischer" Sülzereien. Frage ans Forum: Ist das nur meine Wahrnehmung oder eine Tatsache?
Delphin 28.02.2015, 12:15 Uhr
Kommentar
Katja 28.02.2015, 12:42 Uhr
na, da bin ich aber mal gespannt...*lach!!!!!!!
Frage ans Forum-> Umfrage bei der Maskerade :-))
Walnuss 27.05.2015, 12:21 Uhr
@Delphin 28.02.2015, 12:14 Uhr - Frage ans Forum: Ist das nur meine Wahrnehmung oder eine Tatsache? Tatsache! Doch etwas anderes:
Mehr als bedrohlich sind solche Diskussionen, um die Abschaffung des Bargeldes, obwohl Geld nicht stinkt!
Das würde die 1000%ige Kontrolle der Zentralisten bedeuten, George Orwell lässt grüßen.
Wer Bargeld kriminalisiert, zeigt deutlich seine Aversion gegen individuelle Freiheit. Das beweisen schon die Namen der Teilnehmer wie Zentralbank und EU.
Bürgerfeindliche Finanzbehörden sorgen schon heute für die Armut im Lande, kein Trinkgeld, kein Sparschwein, keine Gefälligkeit für nachbarschaftliche Hilfe, kein Zuschuss von Oma... - nichts darf den Häschern entgehen.
Wer, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, beispielsweise 200 € dazuverdient, dem wird die Hälfte davon oder von seiner kargen Rente abgezogen, das macht arm.
Sich dazu noch vorzustellen, dass bei E-Cash alle Daten nachprüfbar sind, wie z.B. wie viel Bier ich getrunken habe, ob ich Zigaretten kaufe, wo ich wann war usw. - ein Albtraum!
Walnuss 24.09.2017, 21:46 Uhr
„Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.“
Kommt mir in diesem Wahljahr irgendwie bekannt vor!!!
Jürgen Polz 19.10.2020, 06:52 Uhr
Selten so einen Quatsch gelesen.
Wenn der Staat wirklich das Geld von den wirklich Reichen holen würde, dann wären die Einkünfte aus Kapitalvermögen nicht so unsinnig priveligiert und die großen Unternehmen würden auch tatsächlich Steuern bezahlen. Und wenn das so wäre, dann müßte man nicht soviel von der sog. Mittelschicht abschöpfen.
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