Zitate - Literaturzitate - in Versform

Seite 3 von 4 |< · · [1] [2] [3] [4] · · >|

Sri ChinmoySchlagworte: Leben, Glück, Einschüchterung, Qual

Lass dich von den Umständen nicht einschüchtern.
Lass dich von den Lebenslagen nicht quälen.
Blicke hinter die Erscheinungen.
Du wirst unweigerlich glücklich sein.

Sri Chinmoy

Bewerten Sie dieses Zitat:

343 Stimmen: –

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Jugend

So gib mir auch die Zeiten wieder,
da ich noch selbst im Werden war,
da sich ein Quell gedrängter Lieder
ununterbrochen neu gebar,
da Nebel mir die Welt verhüllten,
die Knospe Wunder noch versprach,
da ich die tausend Blumen brach,
die aller Täler reichlich füllten!
Ich hatte nichts und doch genug:
Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug!
Gib ungebändigt jene Triebe,
das tiefe schmerzenvolle Glück,
des Hasses Kraft, die Macht der Liebe,
gib meine Jugend mir zurück!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust, Vorspiel)

Bewerten Sie dieses Zitat:

348 Stimmen: –

Anton Ulrich von BraunschweigSchlagworte: Alter, Erlösung, Beschwerden, Tod

Ich bin ermüdt, ich hab geführt
des Tages Bürd;
es muß einst Abend werden.
Erlös mich, Herr, spann aus den Pflug,
es ist genug!
Nimm von mir die Beschwerden.

Anton Ulrich von Braunschweig (Werk: Abschied)

Bewerten Sie dieses Zitat:

342 Stimmen: –

Rudolf BaumbachSchlagworte: Beruf, Baumeister, Stein, Verstand

Kann ich nicht Dombaumeister sein,
behau ich als Steinmetz einen Stein.
Fehlt mir auch dazu Geschick und Verstand,
trage ich Mörtel herbei und Sand.

Rudolf Baumbach (Werk: Krug und Tintenfaß)

Bewerten Sie dieses Zitat:

341 Stimmen: –

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Liebe, Sehnsucht

Dein Liebchen sitzt dadrinne
Und alles wird ihr eng und trüb
Du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne
Sie hat dich übermäßig lieb!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust I)

Bewerten Sie dieses Zitat:

354 Stimmen: –

Schlagworte: Krieg, Mütter, Söhne, Opferung

O Mutter, du opferst deinen Sohn
Armeebefehlen und Ordern.
Er wird dich einst an Gottes Thron
Stürmisch zur Rechenschaft fordern.
Dein Sohn, der im Graben, im Grabe schrie
Nach dir, von Würmern zerfressen ...
Mutter, Mutter, du solltest es nie
Vergessen, vergessen, vergessen!

Klabund (Werk: Die Ballade des Vergessens)

Bewerten Sie dieses Zitat:

334 Stimmen: –

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Verführung

Geh den Weibern zart entgegen,
du gewinnst sie, auf mein Wort.
Und wer rasch ist und verwegen,
kommt vielleicht noch besser fort.
Doch wem wenig dran gelegen
scheinet, ob er reizt und rührt,
der beleidigt, der verführt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Der Erfahrene)

Bewerten Sie dieses Zitat:

332 Stimmen: –

Wilhelm BuschSchlagworte: Gesang, Musik, singen

Beim Duett sind stets zu sehn
zwei Mäuler, welche offen stehn.

Wilhelm Busch (Werk: Fipps der Affe IX)

Bewerten Sie dieses Zitat:

330 Stimmen: –

Clemens BrentanoSchlagworte: Liebe, Demut, züchtig

Mägdlein, schlag die Augen nieder!
Blicke, die zu heftig steigen,
plaudern alles fälschlich wieder,
was die Lippen zart verschweigen.
Mägdlein woll die Augen senken
nach den Schlüssel an der Erde;
sie wird ihn der Demut schenken,
daß der Himmel offen werde.

Clemens Brentano (Werk: Mägdlein, schlag die Augen nieder)

Bewerten Sie dieses Zitat:

348 Stimmen: –

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Lieben

Wenn sie mich an sich lockte,
war Rede nicht im Brauch,
und wie die Zunge stockte,
so stockt die Feder auch.

Johann Wolfgang von Goethe

Bewerten Sie dieses Zitat:

336 Stimmen: –

Seite 3 von 4 |< · < · [1] [2] [3] [4] · > · >|

Liste der Zitate zum Thema Literaturzitate / in Versform

Zuletzt gesucht