Felix 25.11.2008, 12:33 Uhr
oh Scheiße, jetzt bin ich am Zaun hängen geblieben und es hat mir die Hose zerrissen.
Ingrid Z 25.11.2008, 15:19 Uhr
Tja @ Felix, da hättest du zuvor ein Witwen-Zaun-Hindernis-Training absolvieren sollen!
Wie gesagt, 'dem Unwissenden kommt selbst ein Zaun...'
Felix 25.11.2008, 15:58 Uhr
oh, das Training hätte bestimmt nicht gereicht. Das ist so ein hoher Zaun, über den niemand springt. Man hätte wohl um ihn herum gehen müssen, um nicht daran hängen zu bleiben. Aber ich sag' dir, hinter dem Zaun hängen die süssesten Früchte.
Ingrid Z 25.11.2008, 16:03 Uhr
War wohl die chin. Mauer. Diese Landesherren behaupten ja auch, dass dahinter die süßesten Früchte seien.
Ingrid Z 25.11.2008, 16:10 Uhr
Tja @Felix, Stabhochspringer müsste man sein! Damit könnten höhere Zäune übersprungen werden, aber du zerreisst dir ja schon die Hose bei den niedrigen Witwen-Zäunen. Wohl keine Kondition mehr, alter Junge?!
Felix 25.11.2008, 16:19 Uhr
ach Ingrid, ich hab' mich einfach in den Zaun fallen lassen.
Ingrid Z 25.11.2008, 16:51 Uhr
War wohl eine junge Witwe und da du dich nicht als 'Allesspringer' bezeichnen lassen möchtest, hast verweigert und dich in den Zaun fallen lassen. Aha.
Wie ist das eigentlich mit Witwer. Da scheinen mir die Zäune sehr hoch oder?
Wolfgang 25.11.2008, 19:48 Uhr
Das hier angesprochene Witwendasein steht für eine eher schwierige soziale und vor allem wirtschaftliche Situation der zurückgelassenenen Ärmsten - möglicherweise mit mindestens 9 Kindern. Die Frau hätte sich flach hinlegen können, da hätte man(n) den Sprung bestenfalls verweigert. Beim CHIO in Aaachen wird das aber auch mit vier Fehlerpunkten sanktioniert. Nicht jeder reitet auf Halla. Die Analogie zum betuchten Witwer ist doch mit dieser Erkenntnis leicht herzustellen. Dieser Typus "Witwer" ist nicht so leicht zu bespringen, zumal der Stabhochsprung für Frauen noch nicht in der langen Männer-Tradition steht. Nun,aber auch dieser Stab wird den Frauen zunehmend vertrauter. Sie verstehen es immer besser, die Biegung des Stabes als dynamischen Input in einen vertikalen Höhengewinn -also Höhenflug- umzumünzen. Insofern sollten sich besagte Witwer nicht zu sicher fühlen.
Bei der kinderlosen jungen Witwe, zumal mit geregeltem Einkommen, geht garnichts ohne Stabhochsprung- Qualitäten. Bedenke, lieber@Felix, der Stab ist hier kein natürliches (Bambus z.B.), sondern ein irre langes Glasfibergerät und den muss man feinfühlig handhaben (bitte nicht, aus Gründen der Bequemlichkeit, handhaben lassen). Und wenn es dir dann im Gleitflug oder Sturzflug die Hose "an der richtigen Stelle " zerfetzt, dann befürchte ich Hämatombildung vor allem zwischen den beiden Innenmenisken. Man muss allerdings -das stimmt schon-auch Mal was riskieren im Leben und nicht nur die Zäune umlaufen oder mit Fallenlassen und "Totstellreflex" auf Mitleid hoffen...
Wolfgang 25.11.2008, 19:55 Uhr
zurückgelassenen... was zu viel ist, ist zu viel.
Felix 26.11.2008, 12:39 Uhr
@Ingrid Z, um einen Witwer anspringen zu können, muß der Mann erstmal Witwer sein. Es mag wohl mehr junge Witwen als Witwer geben. Die Frauen sind zäh und sterben keinen frühen Tod.
Da kommt mir der Ausspruch einer jungen hübschen Polin (40 Jahre, geschieden, mit einem erwachsenem Sohn, selbständig) in den Sinn:
"Eher lernt man einen vernünftigen Mann auf dem Friedhof, als in der Kneipe oder Disco, kennen.
Da ist was dran. Der Witwer war seiner Frau bis in den Tod ein treuer Ehemann. Ist das nicht irre: "Kontaktbörse/-hof: Friedhof"
Ingrid Z 26.11.2008, 13:04 Uhr
@ Felix: Um einen Witwer anspringen zu können, muß der Mann erstmal Witwer sein.
Ich dachte, das geht aus dem Wort 'Witwer' hervor :-o
Erinnert mich an die Aussage eines Aufsatzes einer 2. Grundschulklasse:
"Mein Bruder ist vom Baum gefallen und hatte eine Gehirnverschüttung."
Das war der Wink mit dem Zaunpfahl, an dem du hängen geblieben zu sein schienst.
Felix 26.11.2008, 13:11 Uhr
Bei Wikipedia gefunden:
"Gerade in den mittleren Jahren, also bis etwa 65 Jahre, versterben nahezu doppelt so viele Männer wie Frauen."
aehmmm Ingrid? Einstein hatte dann auch ein kindliches Gemüt?
"Um zu einer Schafherde zu gehören, muß man ein Schaf sein." oder so ähnlich.
Ingrid Z 26.11.2008, 13:38 Uhr
„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.“
Aus dem Aufsatz: 'Vom Onkel wurde das Schaf in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet.'
Wenn das so üblich ist, wundert mich die hohe Sterberate nicht!
Felix 26.11.2008, 15:01 Uhr
Hallo Ingrid
Verfehlungen der Weltliteratur und Fachlexika
- Heinrich Böll verwechselt in einem Roman die Reihenfolge der KVB Haltestationen zwischen Brühl und Bornheim ("Frauen vor Flußlandschaft???? bin mir im Roman nicht ganz sicher)
- Pschyrembel (medizinisches Lexikon)
Steinlaus (Petrophaga lorioti)
- Römpp (chemisches Lexikon)
KKK-Regel "Regel, nach der sich mit Chemie beschäftigte weibliche Personen eher um Kinder, Küche und Kirche kümmern sollten."
(wurde in der letzten Ausgabe gestrichen)
Ingrid Z 26.11.2008, 16:11 Uhr
Noch eine Kostprobe:
'Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, dass sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso.'
(Ok, dann habe ich auch Gelenkschmerzen..)
Um beim Thema zu bleiben, vielleicht handelte es sich um eine Witwe, die jemand zu erhaschen versuchte, der über den niederen Zaun sprang.
Felix 26.11.2008, 16:50 Uhr
Der Spruch stammt wohl aus verganger Zeit und einem Land (Estland), in dem die Witwen in finanzielle Nöte gerieten. Um einen neuen Partner zu finden, war es den Männern einfach (niedriger Zaun), an sie heran zu kommen. Noch heute ist der Spruch "Witwentröster" im festen Sprachgebrauch und meint die unentgeldliche "Prostitution" der Witwe.
Heutzutage hat der Spruch in unseren Breiten wohl keinen Bestand mehr. Viele Witwen sind durch den eigenen Beruf oder gar durch Erbe finanziell unabhängig und können wählen, welchen Mann sie an sich lassen.
Eher sind junge geschiedene Frauen wie niedrige Zäune, hinter denen man grasen(poppen) kann, als gestande unabhängige Frauen.
Ingrid Z 26.11.2008, 17:08 Uhr
Hallo Felix,
da hast du wohl ein wahres Wort gesprochen. Das Zitat ist nicht mehr zeitgemäß. Außer dem 'Witwentröster' gibt es ja auch 'Die lustige Witwe'. deinen 2. Absatz betreffend, die 'Schwarze Witwe' und die 'Witwenverbrennung' als Lösung des Problems.
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