Zitate - Sprüche - Kino und TV
„Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen. “
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6 Kommentare zum Zitat
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Anarchisterix 28.06.2009, 15:11 Uhr
Die Angst ist ein schwerer Grenz-Stein, der Gedanken und Gefühle unterdrückt, zerdrückt.
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Der wahre Wolfgang 29.06.2009, 13:21 Uhr
@Anarchisterix, Angst ist ein Gefühl -neben anderen.
Angst kann-wie wir wissen- auch lebenserhaltende Funktionen haben.
Die "Grundmotive" der Angst sind viefältiger als @A., vermuten lässt. -
H. Smidt 03.10.2011, 01:24 Uhr
Jeder fürchtet sich vor irgendetwas
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Hepra 04.12.2013, 09:05 Uhr
Es ist nicht imer nur Angst, die uns Grenzen setzt. Manchmal sind es auch Vorsicht und Erfahrung, und das ist gut so. und was die lebensrettende Funktion der Angstbetrifft, so kann ich nur dem wahren Wolfgang zustimmen.
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Ingrid Z 04.12.2013, 18:12 Uhr
Das erinnert mich an das Melodram von Reiner Werner Fassbinder: "Angst essen Seele auf".
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Michael Sack 05.12.2013, 23:49 Uhr
Ihr Lieben, dieser war wieder so einer, der total verrannt ist in seinen Selbstbetrug. Oder womit ist er noch getäuscht worden. Vielleicht vom Ruhm. Denn selbst eine kleine Maus zeugt davon, daß die Angst des Todesschrecken das ganze Leben lähmt, unfähig macht. Wie kann man also so verkehrt sein, - ja, so ist der Mensch, auch die Geehrten - zu sagen: Es gibt keine Grenzen. Was will er überhaupt damit sagen? Nach dem ersten Satz zieht er aber dann, so ist es ja, doch Grenzen. Z.B. für die Schritte, oder für die Blicke, oder für die Finanzen. Ob er noch rechtzeitig lernen konnte, daß auch Gedanken Grenzen haben; z.B. die Lebenszeit, oder die Lebenskraft. Ja, auch er mußte es erfahren: ´Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben ...`.
Und die Beschäftigung mit dem siebenten Siegel, so heißt einer seiner Filme, war ja auch überhaupt nicht für ihn gedacht, da konnte ja nur Chaos sich darstellen. Deswegen sind ja auch seine Filme so "suchend", sein Leben so brüchig und wüst. Die Zerstörung der Scham spielt eine viel größere Rolle, als die Menschen ahnen.
Sehr gut gefällt mir die Gegenantwort von Anarchisterix: Die Angst ist ein schwerer Grenz-Stein, der Gedanken und Gefühle unterdrückt, zerdrückt. Zitat Ende. Ich verstehe nur nicht, wieso Anarchisterix noch diesen Namen führt, der widersprechend dem Leben ist, das Grenzsteine hat, ja haben muß, wie er ja richtig zum Teil versteht, also aussagt. Ja, der Mensch ahnt von den gesetzten Grenzsteinen.
Kommt aber nach der Angst der rechte Verstand, bei der Maus der rechte Reflex wieder zum Tragen, gibt es noch Hoffnung, denn der lebendige Weg wird gezeigt, sogar gegeben. Die Maus wurde doch nicht Opfer und konnte noch mal fliehen. ´GOTT redet zwei oder dreimal besonders`, aus dem Buch Hiob. Und: ´SEIN Reich herrscht über alles`. Auch: ´HERR, DEINE Hand ist erhoben, doch sie sehen es nicht`; Jes. 26, 11. Oh, das bedeutet so viel.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
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