Knut Hacker 29.08.2009, 19:18 Uhr
Dieses Zitat ist typisch für jemanden, der zu dumm ist, um mit sich selbst etwas anfangen zu können.
Der wahre Wolfgang 23.09.2009, 01:59 Uhr
Werner Schneyder selbst ist allerdings garnicht dumm: Kabarettist, Liedermacher,Philosoph, Box-Rinrichter mit Lizenz, Sportmoderator mit kritischen Akzenten (u.a.. "Aktuelles Sportdtudio" im ZDF)und das als Österreicher...
H. Smidt 23.09.2009, 08:48 Uhr
@Knut - auch wenn man gern allein ist und auch dann wenn man dann mit sich etwas anzufangen weiß: Zu viel allein sein verändert den Menschen mehr, als er das an sich selbst wahr nimmt. Die anderen bemerken es viel eher.
Knut Hacker 23.09.2009, 20:52 Uhr
H. Smidt,die Frage ist nur, ob die Veränderung positiv ist.Die Masse sieht sie natürlich negativ.Ich befinde mich mit meiner Meinung in bester Gesellschaft zum Beispiel mit Schopenhauer usw. Näheres habe ich bereits zu folgenden Zitaten geschrieben:
"Nur wer viel allein ist, lernt gut denken."(Bonsel)
"Allein ist einem am besten"(ohne Autorenangabe)
H. Smidt 23.09.2009, 20:57 Uhr
Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung kann ich sagen: Nein, es tut nicht gut.
ZEN 24.09.2009, 09:02 Uhr
Dieses Zitat ist typisch für jemanden, der zu dumm ist, um mit sich selbst etwas anfangen zu können.
:-))
thanx for joke
Ingrid Z 24.09.2009, 22:07 Uhr
@ZEN, vielleicht weiß er schon etwas mit sich anzufangen, aber er empfindet es als Belästigung durch sich selbst ;-))
Finna 25.09.2009, 15:21 Uhr
Demnach gibt es also keine wirkliche Einsamkeit oder Isolation...?
Matze 25.09.2009, 15:49 Uhr
ehm,ich würde sagen es gibt schon eine eisamkeit oder isolation
den durch die einsamkeit denkt man nach,und ob dieses gut ist oder nicht ist das problem
der obere autor entfand dies als belästigung durch sich selbst,weil man über sich selbst nachdenkent und weiteres
passendes zitat wäre auch noch :
"Aleine zu sein ist wunderbar , allein sein zu müssen ist schrecklich " oder so ähnlich,bin nicht gerade der fiteste in wortwörtlichen zitaten
Matze 25.09.2009, 15:50 Uhr
Alleine* sorry
Hans 12.01.2012, 00:27 Uhr
Jemand der mit sich selbst was anfangen kann, ist in keinem Forum und nicht darauf erpicht, seine Erkenntnisse anderen mitzuteilen. Alle anderen sind einsam.
Hans 12.01.2012, 00:29 Uhr
Jeder der hier im Forum schreibt, und den Drang hat, seine Erkenntnisse anderen mitzuteilen, ist sehr einsam.
Senftopf 12.01.2012, 13:33 Uhr
@Hans ...aha! ...offensichtlich bist du Armer recht ziemlich einsam und verlassen...(schluchz)
Rose 12.01.2012, 14:39 Uhr
Einsamkeit ist bisweilen wichtig.
Für das Erkennen dessen, was uns wirklich fehlt.
Oder wer oder was wir wirklich sind.
Die Dosis macht`s, würde ich sagen. :-)
Schönen Nachmittag Euch allen!
Platon 12.01.2012, 16:25 Uhr
Die Einsamkeit ist eine der härtesten Prüfungen für die Seele und sehr gefährlich, denn sie hütet das Wertvollste => "Die Selbstfindung"
Siebenkäs 12.01.2012, 17:07 Uhr
"Alles Übel dieser Welt
liegt, wie man weiß, daran
dass der Mensch sich nicht allein zu Haus
die Zeit vertreiben kann."
Zitat nach Blaise Pascal und Duo Sonnenschirm
Chiara 12.01.2012, 17:20 Uhr
Die Seele, werter Platon, ist nie in Gefahr.
Platon 12.01.2012, 18:42 Uhr
@Chiara, die Seele läuft Gefahr sich zu verlieren und leiden, für sehr lange Zeit. Nicht der Vernichtung ist sie gefährdet sondern des längeren Leidens.
metzi 12.01.2012, 18:48 Uhr
Lob des Alleinseins
Wie bin ich frei, allein zu sein
mit mir als allerengstem Freund!
In Freud und Leid bin ich mir mein,
der mit mir denkt und spielt und träumt.
Da geb´ ich mich mit mir zufrieden,
kann ohnehin kein anderer sein.
Soll´n andre streben, hassen, lieben!
Ich dien´ nicht, herrsch´ nicht, bin allein.
Ich setz´ mich unter einen Baum
und brauch´ mit mir nicht mitzuhalten,
verstell´ mich nicht und kann mir trau´n.
Ich muss nicht Innen und Außen spalten.
Auf Feste brauch´ ich nicht zu gehen.
Ich spiel´ allein Harmonika
statt gut für andere auszusehen
und nur zu hören: Blablabla!
Rose 12.01.2012, 19:40 Uhr
...hab auch noch was Passendes, wie ich finde.... von Schopenhauer:
Was einer für sich selbst hat,
was ihn in die Einsamkeit begleitet,
und keiner ihm geben oder nehmen kann:
dies ist viel wesentlicher als alles,
was er besitzt,
oder was er in den Augen anderer ist.
...eins meiner Lieblingszitate von ihm.... :-)
@Platon: Du hast Recht, denn um die Einsamkeit als etwas Wertvolles zu schätzen, muss man sie WOLLEN oder zumindest ohne Ablehnung betrachten. Wer sie nicht will oder annimmt, empfindet sie sicher nur als Schmerz.
metzi 12.01.2012, 19:50 Uhr
Rose, hier noch weiteres von Schopenhauer:
Man hat in der Welt nicht viel mehr als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit.
Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister.
In der Einsamkeit, wo jeder auf sich selbst zurückgewiesen ist, da zeigt sich, was er an sich selber hat: Da seufzt der Tropf im Purpur unter der unabwälzbaren Last seiner armseligen Individualität, während der Hochbegabte die ödeste Umgebung mit seinen Gedanken bevölkert und belebt.
Je mehr einer an sich selber hat, desto weniger können andere ihm sein.
Je mehr einer an sich selber hat, desto weniger bedarf er von außen, und desto weniger auch können die übrigen ihm sein. Daher führt die Eminenz des Geistes zur Ungeselligkeit.
Demgemäß wird jeder in genauer Proportion zum Werte seines eigenen Selbst die Einsamkeit fliehen, ertragen oder lieben.
Demnach wird man, im Ganzen, finden, daß jeder in dem Maße gesellig ist, wie er geistig arm und überhaupt gemeint ist.
...steht die Geselligkeit eines jeden ungefähr im umgekehrten Verhältnisse seines intellektuellen Wertes.
Ein geistreicher Mensch unterhält sich in gänzlicher Einsamkeit durch seine eigenen Gedanken und Phantasien vortrefflich: während ein Stumpfer Langeweile empfindet.
Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist: wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit: denn nur wann man allein ist, ist man frei.
Dem intellektuell hochstehenden Menschen gewährt nämlich die Einsamkeit einen zweifachen Vorteil: erstlich den, mit sich selber zu sein, und zweitens den, nicht mit anderen zu sein.
Wer weise geworden, sieht ein, daß für Eines Glück Alles daran liegt, was er selbst sich selbst sey.
metzi 12.01.2012, 19:51 Uhr
Hans, Bravo!!!
metzi 12.01.2012, 19:55 Uhr
Platon,
Friedrich Rückert (1788-1866):
Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise, Gesellschaft braucht der Tor und Einsamkeit der Weise.
Rose 12.01.2012, 20:16 Uhr
... :-)))...
YES!!!
Solus 12.01.2012, 20:28 Uhr
Hans 12.01.2012, 00:27 Uhr
Jemand der mit sich selbst was anfangen kann, ist in keinem Forum und nicht darauf erpicht, seine Erkenntnisse anderen mitzuteilen. Alle anderen sind einsam.
Hans, da fällt mir noch ein:
Publius Cornelius Scipio Africanus (235-183 v. Chr.):
Numquam se plus agere quam nihil cum ageret, numquam minus solum esse quam cum solus esset.
Niemals sei er tätiger, als wenn er nichts tue; niemals sei er weniger allein, als wenn er (mit sich) allein sei.
(von Cato bezeugt, von Cicero überliefert)
metzi 12.01.2012, 20:42 Uhr
DUbist´s!!!!!!(habe lange für die Entschlüsselung gebraucht, bin wohl zu einsam für diese Sprache). Auch Dir:... :-)))...
Noname 12.01.2012, 20:44 Uhr
Ich fliege allein, smile.
Der wahre Wolfgang 12.01.2012, 20:50 Uhr
Die Gedanken zur Einsamkeit - überhaupt nicht langweilig, @Chiara.
Oder gefällt dir Schopenhauer nicht?
Der wahre Wolfgang 12.01.2012, 21:33 Uhr
Einsamkeit und Weisheit.
Ist Weisheit überhaupt ein Thema in der Gegenwartsphilosophie?
Eher nicht -aber viel Drumherumgeschreibsel und nicht wirklich ein einziger gelungener Versuch, dem Phänomen "Weisheit" auf die Spur zu kommen.
Die Hobbybuddhisten und Metaphysiologen hier am Ort waren -seit nunmehr 3 1/2 Jahren!- in dieser Hinsicht auch nicht gerade bahnbrechend. Wie langweilig...
lule 13.01.2012, 00:50 Uhr
Und der IT- Techniker seit einem 3/4 Jahr!
Rose 13.01.2012, 03:53 Uhr
@Wolfgang:....schade, dass Du es langweilig findest...mir gefällt`s, weil
sich eben jeder seine eigenen Gedanken machen und Schlüsse ziehen kann.
Und manchmal liegt im "Drumherum" vielleicht des Rätsels Lösung, wer weiß das schon?
Schönen Tag :-)
Chiara 13.01.2012, 15:09 Uhr
[...] und manchmal liegt im 'Drumherum' vielleicht des Rätsels Lösung [...] - Verzettelte Denke. Man betrachtet eine Blume und sieht die 'Lösung', die da ein 'Rätsel' war, als man den Samen betrachtete.
[Sie suchen, die Suchenden, nach Objektivität. Doch alles was des Geistes, ist nicht objektiv. Objektivität kommt, bevor ...]
Rose 13.01.2012, 19:57 Uhr
@Chiara...also ich find meine Denke ganz in Ordnung....und werde Deine nicht bewerten.
Denn darum geht es hier nicht.
Schönen Abend!
Schit 13.01.2012, 23:54 Uhr
Chiara, Du hast recht !!
Frau 14.01.2012, 08:59 Uhr
Bravo Hans, du hast recht. Ich nehme mir viel lieber Zeit für die Liebe.
Freundliche Grüsse
tom 14.01.2012, 12:41 Uhr
chiara, bingo baby. ;-) habi a broblem, verrenni mi, wani zfül verschidne meinungen misch, isold mi aufmi aleini verlassn. ;-)) einsam bini werner, drum beschäfdigmi a midam combutar ;-(
cu
Chiara 17.01.2012, 18:05 Uhr
Platon - die Seele läuft Gefahr sich zu verlieren und leiden, für sehr lange Zeit. Nicht der Vernichtung ist sie gefährdet sondern des längeren Leidens.
Das, was man Seele nennt, ist unantastbar. Mit anderen Worten: Menschen mögen leiden die Seele nicht ...
Chiara 17.01.2012, 18:15 Uhr
Rose: ... also ich find meine Denke ganz in Ordnung....und werde Deine nicht bewerten.
Denn darum geht es hier nicht.
Denn darum geht es nicht, das ist richtig. Du erlaubst die Frage: Ist Denke denn wirklich persönlich - ist das, was dich ausmacht, eine Person?
Einen bezaubernden Abend, allen auf diesem wunderschönen, blauen Planeten
soul 17.01.2012, 20:23 Uhr
wie bitte, @chiara?!!, unantastbar??????
Platon 17.01.2012, 20:25 Uhr
@Chiara: Die individuelle Seele meine ich und nicht die Absolute oder Gott.
Der Mensch ist, "zu Fleisch gewordene Seele"
Rose 18.01.2012, 05:41 Uhr
@Chiara:...ich würde sagen, dass ich eine Person bin, ja. Mit individuellen Eigenschaften körperlicher und seelischer Art. Und diese persönlichen Eigenschaften werden wahrgenommen...von mir und von meiner Umwelt. Ich LEBE als Mensch mit Emotionen in der Welt, mache mir Gedanken, spüre meinen Eindrücken nach.... , liebe die Stille und bisweilen bevorzuge ich die Einsamkeit... Ist wohl auch eine meiner persönlichen Nuancen...
Wünsche einen schönen, sonnigen Tag und sende viele Grüße an alle hier!
Arno Schlick 09.03.2012, 21:35 Uhr
Unglaubliche Kommentare hier, vor allem am Anfang, Rest hab ich (sorry) gar nicht mehr gelesen, weil ich total müde bin.
Mit fiel bloß das ein:
Wissen ist Liebe und Ironie in Eins gedacht.
L.g. Arno
Treibholz 30.05.2013, 23:05 Uhr
Ich habe Herrn Schneyder vor ca.4 Jahren in "Echt" kennengelernt und dieses Zitat ist mir seit dem nicht aus dem Kopf gegangen.
Ich bin selber ein Typ, der alleine leben kann und sich nicht selbst durch sich selbst belästigt.
Vermutlich ist man nach einem Leben in der Öffentlichkeit, so an "Berührungen von außen" gewöhnt, so dass jede Sekunde des Alleineseins, als gezwungene Selbstreflektionsmaßnahme à la Lehrkörper erscheint.
Das witzige an dem Zitat ist...... Wenn man es einfach so in den Raum wirft, wenn es um das Thema Langeweile oder Einsamkeit geht, wirken alle Beteiligten fasziniert von der Aussage.
Vermutlich gibt es da noch mehr als nur das Ego und der Rest ;P
Senftopf 31.05.2013, 09:54 Uhr
Sehr richtig, @Treibholz, und ich möchte noch ergänzen: wer nicht allein sein kann, benötigt dringend Bestätigung von außen (egal, ob Zustimmung oder Widersprechen, Hauptsache Aufmerksamkeit...)
Excision 31.05.2013, 19:28 Uhr
Herr Schneyder meint das doch so, dass Einsamkeit als Herausforderung zuverstehen ist, dass sie lästig ist, wenn man nicht gerade allein sein will, und dennoch man sich selbst dem ausgesetzt ist.
Heute will/muss man sich doch ebenso dem Lästigen schnellst entsagen, so wie man heute keine Zeit mehr hat zum scheitern.
Dieser "Effizienz-ismus" bzw. Phobie vor Ineffizientem basiert leider immer noch auf der ökonomischen Absicht.
Auch hier für mich ein Zeichen, dass Schneyder es so meint, als klarer Gegner des "höher, schneller, weiter".
Doch damit entgeht einem überhaupt die Fähigkeit Einsamkeit zu verstehen, eine steigende Flucht aus ihr, zeigt sich nur noch als nachlaufen an alles Gleiche... Das stärkste Gefühl von Unsicherheit wird durch das Alleinsein verursacht und wir sind nicht allein, wenn wir nachahmen.
Die Reifungsprüfung der Einsamkeit macht Belästigung von sich selbst sichtbar.
Wer Einsamkeit durchweg ersehnt, ist aber schon zugeneigt, in die Blindheit vor belästigenden Dingen Gleichgültigkeit zu entwickeln, ist dabei scham- und achtungslos vor sich werden. Und deshalb ist es wichtig, es noch als Belästugung wahrzunehmen.
Schätzt man Eisnasmsein ungehindert an sich, merkt von sich aus an sich nichts belästigendes mehr, sind wahrscheinlich bestimmte innere Stimmen abgespalten, damit andere Stimmen unbelästigt dem narzisstischen Gefallen gefallen.
Excision 31.05.2013, 19:32 Uhr
'Schätzt man Einsamsein..'
Herr Kunft 31.05.2013, 21:53 Uhr
@Excisoin, als kleine Anmerkung vlt... ist nicht zuvergessen, dass uns das Internet gerade über solche Herausforderungen der Einsamkeit, so leicht Brücken baut wie noch nie zuvor...
(Wer weiß den schon was heute noch Einsamkeit ist -mal so provokant in den Raum gestellt- nicht mal da oben der so lautende Herr Kunt Hacker).
Im Anschluss könnte man sagen, die Versuchungen steigen an, ein innerer Diskurs mit seinem Mephisto war zu Goethes Zeiten ja noch ein Klacks im Vergleich zu heute... Massen der Lebensmittel, Massen der Kommuniktationswege etc. etc.
delphi 01.06.2013, 00:26 Uhr
...also, der Knabe dort ganz oben meint also, dass man Einsamkeit selbst produziert...
Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist und Sportmoderator
* 25. 01. 1937 - Graz
Werner Schneyder ist ein österreichischer Kabarettist und Sportkommentator.
Mehr nicht
delphi 01.06.2013, 00:35 Uhr
@Kunft, vergiss auch einmal Deine Bescheidenheit.....die Welt ist echt noch nie gut gewesen....., wenn man darüber nachdenkt, wozu diese Menschen glatt im Stande sind...Fukushima hat mich echt ferig gemacht.....es ist einfach eine Schweinerei in Erdbebengebieten zu hantieren...
Das ganze ist nur kommerziell / ich glaube ich wechsele zu @Zen, er sitzt immerhin immer in der Mitte und somit allem im Wege...., er bietet den Sachen eine gewisse Paroloie auf seine Art....Still, aber präsent...
delphi 01.06.2013, 00:38 Uhr
...über @zen denke ich weit öfter nach, als über die Kühe die muhen...
delphi 01.06.2013, 00:52 Uhr
„Stille Wasser sind (gründen) tief.“
eure delpie
Herr Kunft 01.06.2013, 01:12 Uhr
Ja @Deplhi, die Zen-Buddhisten gibts seit der Massenkommunikation auch im Internet, wen hätte es auch nicht gewundert, würden sich noch welche diesem Trend entziehen. Die Versuchung ist groß und der Nutzen überwiegt doch dem sein lassen?
delphi 01.06.2013, 01:48 Uhr
...das kann ich nicht besonders beurteilen...Jede Kultur hat seine Weisheiten und Darstellungen, aber alle glauben an Gott...und er hat viele Namen....Alah, Gott, Jesu, Buddah und noch weiter...
Es gibt auch viele Möglichkeiten etwas zu tun....durch "Unterlassen" und durch "Stürmen". Beides kann situationsbedingt gut angebracht sein...
Mir selbst ist aber schon als Kind aufgefallen, daß ich keine angenagelten Menschen mag... Das ist grausam und brutal...(für mein Gefühl)...
Ich empfand dies stets als fürchterlich und hatte Angst vor der christlichen Kirche...und konnte mich deshalb nie damit identifizieren... / einzige Frage als Kind ist doch: "Wenn Gott gut ist, warum ist der Sohn angenagelt? Warum hat Gott nicht auf sein Kind aufgepasst?"
Keine andere Religion, als die der chr. Kirche hat so etwas...und ich wollte das auch nie...nie in meinem Leben akzeptiere ich Gewalt...
delphi 01.06.2013, 01:53 Uhr
Jeder spricht von dem, was er kennt...................
delphi 01.06.2013, 02:04 Uhr
@excision, die Einsamkeit ist meiner Meinung nach tatsächlich ein selbst erwähltes Sein.
Denke mal, dass sie auf dem Boden gründet, den man sich selbst erschaffen hat.
Jedes Tie stellt sich tot, wenn es meint "erledigt" zu sein...
delphi 01.06.2013, 02:06 Uhr
...sorry Jedes "Tier" st...(in Korrektur hier)...
ZEN 29.09.2017, 09:33 Uhr
@Der wahre Wolfgang 12.01.2012, 21:33 Uhr >> Ist Weisheit überhaupt ein Thema in der
Gegenwartsphilosophie? Eher nicht -aber viel Drumherumgeschreibsel und nicht wirklich
ein einziger gelungener Versuch, dem Phänomen "Weisheit" auf die Spur zu kommen. <<
Wäre dein Wunsch, "dem Phänomen "Weisheit" auf die Spur zu kommen", authentisch,
hättest du eine echte Chance. Nur... müßtest du die Lauf-Richtung ändern.
Denn (und das weiß kaum jemand ;-) die Weisheit findest du
niemals bei anderen, sondern ausschließlich NUR bei dir selber.
Das ist das Spezielle an der Weisheit: Sie ist nicht objektivierbar.
Weisheit von anderen zu erwarten, ist ein Indiz dafür,
daß der Zugang zu ihr... (noch) nicht gefunden wurde.
ZEN
Bernhard Hotz 03.01.2018, 12:56 Uhr
Ein letztlich etwas bitterer Sarkasmus eröffnet hier den Zusammenhang zwischen einer hedonistischen Flucht in Arbeit, Geld und Vergnügen und dem Bewusstsein der der dadurch verdrängten Begrenztheit menschlicher Existenz, deren Nacktheit, bar von Prestige und Vergnügen in der Einsamkeit mit dem gefürchteten Hauch der Erbärmlichkeit in Berührung kommt...😎
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