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Schlagworte: Weg, Entstehung, Bewegung, Veränderung
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
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28 Kommentare zum Zitat
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Marco 21.10.2006, 14:53 Uhr
Einfach nur ein wunderbares Zitat, das wie man so schön sagt, den Nagel auf den Kopf trifft.
Stellen Sie sich vor Sie sind in einem Wald, der vorher noch nie betreten wurde.....wie entstehen dann Wege? Das lässt sich doch wunderbar auf das Leben abstrahieren, da doch die meisten Menschen Wege dadurch definieren, dass jemand sie vor einem gegangen sind...wie falsch -
Nina 22.10.2006, 15:28 Uhr
Es stimmt, wie würde die Welt wohl aussehen wen alle einander nachlaufen würden...? Jeder Mensch ist frei im Denken und Sagen also sol jeder sein eigener Weg gehen. Und sich auch mal etwas neues trauen. Ein schönes Zitat!!
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Gaby 25.10.2006, 13:55 Uhr
Ich möchte dieses tolle zitat für eine rede zum abitur verwenden kennt jemand die englische übersetzung
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jessi 02.11.2006, 22:25 Uhr
genau das sollte man sich doch des öfteren zu herzen nehmen=)
das vergessen wir viel zu oft und denken nach,können aber keinen fortschritt machen,da wir still nachdenkend an unserem platz verharren<3 -
Ursula 22.01.2008, 21:46 Uhr
Dazu fällt mir ein anderes Zitat ein, weiss nur nicht, von wem es stammt: Das Hin-Zu eines Weges ist wesentlich ein Weg-Von. Hauptsache, man ist überhaupt in Bewegung, innen wie außen.
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Stephan 24.07.2008, 14:08 Uhr
Ein großartiges, wunderbares Zitat, das in seiner Einfachheit ein ganzes Weltbild festhält: Man muss andere "Wege", "Richtungen", einschlagen, um vorwärts zu kommen und sich zu entwickeln. Auch wenn dies manchmal schmerzhaft sein kann...Immer die vorgebenen Pfade zu beschreiten, kann auf Dauer kein sinnerfülltes Leben bedeuten.
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Doris 24.07.2008, 15:17 Uhr
Es ist bedeutend schwieriger seinen eigenen Weg zu gehen, als den ausgetretenen Wegen zu folgen, die schon zig andere vor uns beschritten haben. Stets zu ausgetretene Pfade anderer zu nutzen ist gleichbedeutend mit Stillstand und Stillstand ist der eigene *Tod*.
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christof b. 24.10.2008, 01:05 Uhr
form follows function, kafka bekennt sich zum bauhaus.
nein im ernst, es gibt leute denen ist es wichtig und die sagen etwas existiert nur dann wenn es benutzt wird. mein freund (GOTT HAB IHN SEINER SEELIG und dass er ihn davon abbringt muslime missionieren zu wollen) hat sich mal ein buch gekauft, und weil er es nie gelesen hat, hat er erfolgreich sein geld zurückbekommen, das buch steht immer noch bei ihm im regal nur ist es nicht DA. -
Ingrid Z 25.10.2008, 00:56 Uhr
@ christof b.: Ein Freund hat einmal ein Buch gekauft und weil ere es nie gelesen hat, hat er erfolgreich sein Geld zurück bekommen??? Und das Buch steht immer noch auf seinem Regal??? Und ist nicht da???
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Scheint sich bei dir um einen geistigen Irrweg zu handeln ;-o
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Harvey Wolf 16.12.2009, 16:05 Uhr
Hi!
Eigentlich hatte ich gehofft, auf dieser Seite einen Nachweis für dieses Zitat zu finden.
Weiß jemand, in welchem Buch oder bei welcher Gelegenheit Kafka das formuliert hat?
Gruß!
Harvey -
Neumann 16.12.2009, 16:22 Uhr
@Harvey Wolf: Mein starke Vermutung ist, dass auch dieses Kafka-Zitat aus den "Gespräche(n) mit Kafka" von Gustav Janouch entnommen ist....wie übrigens fast alle Kafka-Zitate auf dieser Seite (leider). Das bedeutet, es ist nicht authentisch, sondern durch den Mund eines anderen - eben Janouch - gesagt, dessen Aufzeichnungen im Übrigen stark angezweifelt werden von der Forschung...Janouch hat Kafka zwar etwa 2 Jahre lang gekannt...die Aufzeichnungen aber hat er wohl erst 20 Jahre nach dessen Tod verfasst...also aus dem Gedächtnis zusammengekritzelt...und vieles auch erfunden. Nicht alles, was von Janouch kommt, ist automatisch Unsinn...aber der Wortlaut und manchmal auch die Sinnstellung ist viel mehr Janouch als Kafka. So auch hier, vermute ich.
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Zenpoetin 15.05.2011, 11:09 Uhr
Oh ja, vergl. Wildwechsel im Wald = Trampelpfade...
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H. Smidt 15.05.2011, 22:23 Uhr
Wege schaffen Verbindungen von Ort zu Ort von Mensch zu Mensch, verbinden deine Welt und meine Welt und je öfter wir diese Wege beschreiten, desto mehr erfahren wir von einander, lernen von einander. Was wir verstehen, brauchen wir nicht zu fürchten.
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Bruno Mayer 16.05.2011, 23:40 Uhr
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht? Wen man Wege geht sind ohnehin schon Wege vorhanden, deshalb entstehen Wege dann; wenn man weglos oder auf Pfaden geht. So etwas sollte ohne Nachweis von Kaffka stammen?
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Katja 17.05.2011, 08:07 Uhr
Ein Weg bildet sich dadurch,
dass er begangen wird. -
Bruno Mayer 18.05.2011, 01:53 Uhr
Ein Weg bleibt bestehen wenn er benützt wird. Kaffkas Verwandlung trägt hier Gehirnfrüchte.
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Enny 19.05.2011, 13:51 Uhr
Gestern stand hier noch eine ausführliche Erklärung zu diesem Zitat von @Kally.Ist wohl Schnee vor gestern. Oder?
Apropos Schneebesen. Kehrt er oder schlägt er? -
ZartBitter 19.05.2011, 15:22 Uhr
Oh, wie schade! Vorgestern Nacht war die ausführliche & feinsinnige Erklärung von Kally noch zu lesen. Kally, ein Lichtblick, nach wochenlanger Eintönigkeit.
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Philip 07.11.2011, 07:37 Uhr
Ein sehr gutes, aber wiedersprüchliches Zitat, was mich darauf schließen lässt dass dieses Zitat nicht wirklich von Kafka ist...
"Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern..."
- Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg, 1917-19 -
Neumann 07.11.2011, 17:27 Uhr
Ja, hallo @Philip. Meinst Du, dass jenes Originalzitat, welches Du hier - zurecht - für den Vergleich zitierst, dann NICHT widersprüchlich ist? Wenn es ein Ziel gibt, aber keinen Weg dorthin, und wenn alle Wege, die gegangen werden, somit vergeblich sind, weil sie das Ertragen der Unmöglichkeit nur verzögern..., dann ist das doch noch viel widersprüchlicher als obige Worte. Welchen Sinn macht ein Ziel, das nie erreichbar ist? Oder ist es erreichbar, weil es von alleine kommt und Tod heißt? Alle Wege zuvor also nur Verzögern darstellen vorm Schlussstrich?
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Ingrid Z 07.11.2011, 23:06 Uhr
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Z.B. die Trampelpfade. Je mehr diese begangen werden, um so größer und ausgetretener werden sie.
Nennt man diese damalige Trampelpfade jetzt Autobahnen? -
Schneebesen 08.11.2011, 00:24 Uhr
Wie lange wollt ihr noch alles verkehrt zerschlagend in die Tasten hauen?
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Jolly 25.03.2012, 19:09 Uhr
Ich finde es ist ein sehr schönes und wahres Gedicht. Denn wenn man überlegt, welchen Weg man nehmen sollte, sollte man der Intuition vertrauen und nicht irgendeinen Weg nehmen den schon abertausende vor einem genommen haben.
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Karin B 29.05.2012, 11:34 Uhr
Antonio Machado, Campos de Castilla (1912): "caminante, no hay camino,
se hace camino al andar...." / "wanderer, there is no road,
the road is made by walking."
http://en.wikiquote.org/wiki/Antonio_Machado
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Krolli 31.05.2012, 22:11 Uhr
Wie war das noch: "WO EIN WEG IST - IST AUCH EIN ZIEL"!!! :)))
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ZEN 27.08.2018, 09:33 Uhr
„Die Logik ist unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.“ – Franz Kafka
Das Leben ist größer als die Logik. Die Logik ist nur ein nützliches
Verstandeskonstrukt. Wenn wir das wissen, haben wir kein Problem.
Wenn wir aber glauben, mit ihr das Leben überziehen zu können, sind
wir auf dem Holzweg, dann ist uns die Intelligenz abhanden gekommen.
ZEN -
Anders Gheede 27.08.2018, 10:18 Uhr
Antonio Machado, Campos de Castilla (1912): "caminante, no hay camino,
se hace camino al andar...." / "wanderer, there is no road,
the road is made by walking." -
Anders Gheede 27.08.2018, 12:25 Uhr
Logik kann dem Leben nicht "übertüncht" werden, denn: Logik ist dem Leben, der Evolution bereits inbegriffen.
Logik zu verneinen ist schlicht dämlich. Ja, es gibt mehr als Logik, es gibt Mythos, und es gibt Mutation zur Tradition.
Und doch ist keines ohne das andere Etwas.
Ein Weg entsteht durch Gehen.
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