Schlagworte: Wandlung, Erneuerung
„Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.“
359 Stimmen:
Neumann 07.07.2009, 11:33 Uhr
Und wenn im Herbst auch mal ein Ohr "abfällt"...im Frühling wächst es vielleicht wieder...
H. Smidt 23.03.2011, 16:32 Uhr
@Neumann das mit dem wieder anwachsen von dem abben Ohr klappt aber auch nur, wenn du mitternächtens bei Novembervollmond im Wald (natürlich schweigend und rückwärts) zur nächsten Quelle gehst, während eine Waldohreule auf einer Zirbelkiefer sitzend, drei Mal ihr hu-hu-hu-hu ertönen läßt.
H. Smidt 23.03.2011, 16:39 Uhr
...Schöpfe das Wasser dieser Quelle und dann hmm... wie war das man noch? Ich glaub hab das vergessen: sollte man das Ohr in diesem Quellwasser baden oder sollte man den Baum mit dem Wasser gießen, an dem das Ohr wachsen soll. Neee ober ok. Oh man @Neumann, Junge, mach da bloß nix falsch. Wer weiß wat dann noch allens passeern deit!
Anarchisterix 24.03.2011, 13:22 Uhr
Liebe Forumsgemeinde, da bin ich wieder. Jetzt, wo ihr wieder unter euch seid (nennt man wohl "Gesundschrumpfen"), klopfe ich natürlich zunächst mal höflich an. Also: Kann man eintreten? Warnung: Habe natürlich meinen ewigjungen Herrn Nietzsche im Reisegepäck.
Anarchisterix 24.03.2011, 13:25 Uhr
„Also aber rate ich euch, meine Freunde: misstraut allen, in welchen der Trieb zu strafen mächtig ist!“
Klara 24.03.2011, 17:12 Uhr
Regenbogen nach langen Unwettern.
Anarchisterix 24.03.2011, 21:33 Uhr
Gut, der wahre Wolfgang würde wahrscheinlich "ewiggestriger" Nietzsche sagen. Lassen wir`s.
Obwohl ich persönlich gut mit ihm klar kam, sollten wir dennoch den Opfern von "Gesundschrumpfungsprozessen" nicht über Gebühr gedenken. Letztlich ist das wichtig, was wir nunmehr hier haben. So ganz im Sinne von Helmut Kohl nämlich: Es zählt nur das, was hinten rauskommt. Was mag das wohl sein...?
Anarchisterix 24.03.2011, 21:38 Uhr
Apropos "Gesundschrumpfen": „Ungeliebten Personen rechnen wir die Artigkeiten, welche sie uns erweisen, zum Vergehen an.“ Nietzsche
Anarchisterix 24.03.2011, 21:54 Uhr
Ist der Gesunde wirklich gesund?
Friedrich Nietzsche ist iner der wenigen, die Krankheit entschieden aus dieser fragenden Perspektive in den Blick genommen haben. Er, der ewig Kranke und Leidende, hat wiederholt seiner Überzeugung Ausdruck verliehen, im Grunde genommen sei er den schwersten, von Krankheit, Leid und Qual gezeichneten Jahren seines Lebens tiefer verpflichtet als irgendwelchen anderen. Nicht verwunderlich also, dass er für einen Begriff von Gesundheit plädiert, der die Krankheit nicht als ihren Gegensatz, sondern als ihren integralen Bestandteil begreift. Eine solche Gesundheit, "welche der Krankheit selbst nicht entrathen mag", ist für Nietzsche eine große Gesundheit. Sie ist eine durch das Medium der Krankheit hindurchgegangene und eben darum gesteigerte Form der Gesundheit. Wie sieht diese Gesundheitslehre genauer aus? Was konkret lehrt sie? Nun, gibt Nietzsche darauf in den Schriften, die nach den Unzeitgemäßen Betrachtungen entstehen, zur Antwort, den Kernpunkt einer solchen Gesundheitslehre bilde die Einsicht, dass das Leben der Krankheit bedürfe - und zwar "als eines Mittels und Angelhakens der Erkenntniss".
Nietzsche hat diese Einsicht nach verschiedenen Seiten hin entfaltet. Als grundlegenden Tatbestand, so meint er, gelte es festzuhalten, daß schwere Krankheiten, langes Siechtum und das Erleiden starker Schmerzen das Vertrauen zum Leben verspielen, so daß in solchen Zuständen das Leben selbst zum Problem wird. Schmerz, Krankheit und Siechtum reißen einen aus den gewohnten Lebensbezügen heraus, zwingen einem eine andere als die bislang gewohnte Lebensführung auf, stellen einen auf einen Standpunkt, der es ermöglicht, die eigene Existenz, ja das Leben rein als solches, mit anderen Augen als bisher zu betrachten....
Anarchisterix 24.03.2011, 21:58 Uhr
Dem ewiggestrigen "daß" begegnen wir mal besser mit dem ewigjungen "dass"...
Chiara 26.03.2011, 21:06 Uhr
Wunderschönen guten Abend, Anarchisterix - herzlich willkommen! Mögen die 'Forumstüre(n)' dir offen stehen.
Eine Rose @(--(--)--(-------- für die 'unsichtbaren' Schätze aus deinem Reisegepäck. Einfach wundervoll.
Ist der Gesunde wirklich gesund?
Sind wir denn nicht umgeben von lauter 'Gesund-Kranken'?
Zurückgeworfen auf sich selbst: Von der Besinnungslosigkeit zur Besinnung. Dass das bei manchen nicht ohne 'Leid' möglich scheint, sei allenfalls als betrüblich zu vermerken.
Knut Hacker 29.03.2011, 19:40 Uhr
Schön, dass ihr wieder da seid. Bei mir dauert es noch ein Weilchen.
Chiara 30.03.2011, 19:47 Uhr
Hurra der Lenz - ehm, Knut ist da!
Wo immer du bist
Was immer du tust
Frühlingslächeln
Duftend
Winkt dir zu
Universalgenie
Chiara Primavera
Finna 30.03.2011, 22:28 Uhr
Ein ewiger Kreislauf: Blätter abwerfen, neue wachsen lassen, um sie ein paar Monate später wieder abzuwerfen. Dreht sich unsere Wandlung denn auch nur im Kreis?
Ingrid Z 30.03.2011, 22:41 Uhr
@Finna, Wandlung muss nicht unbedingt etwas mit dem natürlchen Natur-Kreislauf zu tun haben.
Nicht in Starre verharren - aus welchem Grund auch immer - sondern eine Wandlung erfahren. Wie die Natur nach der Winterstarre wieder erblüht, zu neuem Leben erwacht, so sollen auch wir uns zum Positiven wandeln.
Martin Kaufmann 31.03.2011, 07:22 Uhr
Hi Anarchisterix, massig viel Leerlauf und paranoide Persönlichkeiten bei den "Dominas" im Zitateklub ;-)....nice w.e
Anarchisterix 03.04.2011, 01:54 Uhr
@Chiara: Revanchiere mich mit einem Frühlingsstrauß durch den Spalt der Hintertür.
Sollte auch diese Hintertür zuschlagen, dann wars nicht der Durchzug.
Enny 31.05.2011, 20:18 Uhr
@Chiara, mit den Blumen durch die Blume gesagt...
Finna 02.07.2011, 12:14 Uhr
@Ingrid Z: Aber der Autor dieses Zitats hat doch die Analogie zum Naturkreisluaf selber hergestellt...
Ingrid Z 02.07.2011, 20:13 Uhr
Ja @Finna, stimmt auch wieder.
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