„Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.“
442 Stimmen:
Nicole Caneda 04.08.2011, 10:33 Uhr
Alles beginnt bei scheinbar kleinen Dingen. Nur so ist es möglich, auf grosse Dinge zu achten.
Neumann 04.08.2011, 17:52 Uhr
Trotzdem klatsche ich die Mücke immer noch roh mit dem Schuh an die Wand. Tue ihr also Unrecht und mir Recht.
Nicole Caneda 05.08.2011, 10:26 Uhr
Das gleiche tu ich mit lästigen Mücken. Das Problem dabei ist, dass ich mir dabei zu spät Recht tue. Deshalb hau ich um so brutaler auf den Mückenkopf!
Ingrid Z 06.08.2011, 21:03 Uhr
Da z.Z. gerade die Wespen sehr lästig sind, möge jeder mit ihnen verfahren, wie er glaubt, es richtig zu tun. Am besten kurz und schmerzlos für dieselben.
Aber Heuss meinte dass aus Umgang und Spiel mit Tieren keine Quälerei würde...
Es gäbe da genug Beispiele von frühkindlicher Tierquälerei, weil sie oftmals das schlechte Beispiel der Erwachsenen nachahmen und nicht registieren, dass auch Tiere Schmerz empfinden.
Wer länger hier im Forum ist, weiß, dass ich ein 'Fan' von roten Nacktschnecken bin. Aber diese muss man auch nicht ins Jenseits quälen.
Walnuss 19.06.2016, 14:25 Uhr
Für viele, die im Alltag nie mit Tieren in Kontakt kommen, für die sind Tiere - so ist es auch im Bürgerliche Gesetzbuch niedergeschrieben - "Sachen".
Theodor Heuss hatte gesagt, allein schon dass es das Wort "Tierschutz gibt, dass man per Gesetz Tiere vor uns Menschen schützen muss, weil wir Menschen anderen Lebewesen ihren Lebensrum widerrechtlich streitig machen, sei eine Bankrotterklärung der Menschheit.
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