Zitate - Sprüche - Wissenschaftler
„Warum hat der Kurs »Nichtraucher in vier Wochen« keine Wirkung, während der Kurs »Nichtschwimmer in vier Wochen« immer Erfolg hat?“
Gerhard Kocher (Werk: Vorsicht Medizin! S. 251)
344 Stimmen: 
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17 Kommentare zum Zitat
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Ingrid Z 02.02.2008, 14:06 Uhr
Blöde Frage. Nichtschwimmer in 4 Wochen??? Sollte es nicht heißen: Schwimmer in 4 Wochen? Oder habe ich da irgendeinen Sarkasmus nicht verstanden?!
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let'sROCK! 23.12.2008, 12:43 Uhr
ich finde das Zitat auch doof, sicherlich wollte er darin irgendein Sarkasmus verstecken, aber man kann doch nicht in 4 Wochen das Schwimmen verlernen, selbst wenn man es wollte, denn spätestens wenn man am ertrinken ist, wird man wieder schwimmen. Vielleicht ist es ja auch nur irgendeine Ironie, die sich uns nicht erschließt.
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Ingrid Z 23.12.2008, 14:08 Uhr
Nun, G. Kocher hat ja noch andere Sprüche losgelassen, vor allem in seinem Werk 'Vorsicht Medizin', z.B.
„Dank der modernen Medizin lebt heute noch mancher, der ohne sie auch noch leben würde.“
Erinnert mich etwas an Dr. med. Eckart von Hirschhausen 'Die Leber wächst mit ihren Aufgaben'. -
let'sROCK! 23.12.2008, 14:57 Uhr
genau, der Spruch ist auch voll daneben. Aber den find ich gut: „Lieber von den Richtigen kritisiert als von den Falschen gelobt werden.“
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Ingrid Z 23.12.2008, 15:00 Uhr
Den find ich auch gut: „Fett hocken sie auf dem Sofa, bei Nüsschen und Bier, im Zigarettenrauch - und regen sich über die jungen Haschischraucher auf.“
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let'sROCK! 23.12.2008, 15:22 Uhr
hihi, ja, da ist was dran, wobei "Nüsschen" ja gesund sein sollen ;-)
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Ingrid Z 23.12.2008, 15:25 Uhr
...in Maßen (nicht Biermaße gemeint!) ist so gut wie alles gesund, vor allem, wenn betr. Nüsschen nicht gesalzen und ölig sind.
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Ingrid Z 23.12.2008, 15:28 Uhr
Und hier noch ein sehr zeitnehes Zitat von Kocher:
„Die französische Übersetzung für »Offene Drogenszene« heisst: »Tour de France«.“ -
H. Smidt 23.12.2008, 15:30 Uhr
@let's ROCK nun, gesund sind sie, die Nüsschen, ... darfst aber kein Heuschnupfen haben.
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let'sROCK! 23.12.2008, 15:44 Uhr
ich glaub, in Maßen ist so ziemlich alles gesund, schließlich wird ja auch aus Gift Arzneimittel gewonnen. Als Allergiker sieht das ganze natürlich etwas anders aus, wobei selbst da schon gute Erfolge mit der Desensibilisierung (also der Gabe von geringen Dosierungen) gemacht wurden.
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Ingrid Z 23.12.2008, 15:50 Uhr
Richtig. Gift heißt ja nichts anderes als eine Überdosierung von etwas. Damit kann auch das Fernsehen gemeint sein. - Sorry, aber ich muss schließen, da meine engl. Gäste gerade eingetroffen sind. Ich wünsche euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest und nicht soviel 'Überdosierung' ;-D jeglicher Art.
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let'sROCK! 23.12.2008, 16:02 Uhr
genau, maßvoll bleiben sollte das Weihnachtsmotto sein, leider glaube ich, daraus wird nix, weil wieder zu viel und zu fett gegessen wird und zur Verdauung gibt’s natürlich reichlich Alkohol. Aber Hauptsache man hat ein schönes Fest, natürlich ohne Überdosierungen ;-) in diesem Sinne, frohe Weihnachten euch allen, ich muss auch noch Geschenke einpacken :/
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Ingrid Z 16.12.2010, 23:44 Uhr
2 Jahre sind seit dem letzten Kommentar vergangen und ich hoffe, dass der Kurs der 'Nichtschwimmer' zwischenzeitlich gute Schwimmer hervorbrachte.
Vielleicht wäre gerade jetzt, wetterbedingt ein anderer Kurs zeitnah:
Kurs für Schnee-Fußgänger mit richtigem Verhalten bei Blitzeis und Eisplatten auf Gehwegen. -
Der wahre Wolfgang 16.06.2012, 14:46 Uhr
Kochers Frage ist begrenzt witzig aber von der Sache her absurd.
Duch "Lernen etwas Gelerntes wieder zu verlernen", mag in der Verhaltenstherapie eine mögliche Methode sein. Nicht wenige Menschen haben zum Beispiel gelernt, aufopferungsvoll und devot zu sein. Mit der unseligen Erfahrung und Erkenntnis, dass die Grenze zum Ausgenutztwerden fließend ist, versucht man nunmehr dieses gelernte Verhalten (z.B. therapeutisch) wieder zu "verlernen" und aus dem Verhaltensrepertoire zu verbannen. Mit Hilfe welcher Methode verlerne ich aber geplant und gewollt das Schwimmen? -
Nichtschwimmerin 19.06.2012, 10:57 Uhr
Antwort: Mit konsequentem Nichtschwimmen und zur Sicherheit noch Beseitigen aller Schwimmbecken, Flüsse, Seen, Meere und der Schwimmgliedmaßen. Wie verlerne ich jedoch aufopferungsvoll und devot zu sein damit ich nicht länger ausgenutzt werden kann?
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Der wahre Wolfgang 19.06.2012, 15:46 Uhr
Im Rahmen der Verhaltenstherapie werden psychische Probleme als gelerntes Verhalten durchaus auch wieder „verlernt“ bzw. durch neues positives Verhalten ersetzt.
Wer sich bislang nur betont "aufopferungsvoll" verhielt, wird sicher neu lernen müssen, sich die eigenen Bedürfniss, Wünsche und Interessen bewusst zu machen und zur Geltung zur bringen. Zur Ich-Stärke und zu einem stabilen Selbstwert zu kommen, das könnte demnach das Ziel einer auf Auflösung und Veränderung von Verhaltensstrukturen angelegten Verhaltenstherapie sein. Lernen und "Neu-Lernen" haben immer was mit Üben zu tun...
@Nichtschwimmerin, bei den von dir genannnten "Verlernvorschlägen" hätte auch ich keine Lust mehr auf Schwimmen und extremitätenlos wäre ich auch dem Löw keine wirkliche Hilfe.
Ach ja, der Gomez spielt bisweilen so als würden ihm die Extremitäten fehlen. -
Nichtschwimmerin 20.06.2012, 21:50 Uhr
Mein Problem ist, dass ich mich nicht bewusst aufopferungsvoll und devot verhalte. Ich handle nach bestem Wissen und Gewissen. Später merke ich erst, dass ich wohl objektiv gesehen, ausgenutzt wurde. Das fällt mir auf, wenn ich meine Bedürfnisse, die mir durchaus bewusst sind, anmelde und diese kein Gehör finden. Trotzdem handle ich immer weiter nach meinem Wissen und Gewissen.
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