Der Autor Nikolaus Cybinksi postet hier anlässlich seines 80. Geburtstags jeden Tag um 12 Uhr mittags einen Aphorismus aus seinem neuen Buch, erschienen im Waldemar Lutz Verlag Lörrach, einem Best-of aus 50 Jahren Aphorismus-Produktion.
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Claude Myhlen2016-10-12T12:44:45+00:00Änderung bei der Kommentarfunktion
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Günther Melzer2011-07-28T08:15:28+00:00Re: Name ändern
»wie kann man seinen Namen ändern bzw. sollte es nicht gehen wäre es mein Vorschlag.
einfach eine Nachricht an mich schicken, ich ändere das dann.
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/1032/re-name-aendern.html
Günther Melzer2010-12-14T10:47:00+00:00Name ändern
wie kann man seinen Namen ändern bzw. sollte es nicht gehen wäre es mein Vorschlag.
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/1030/name-aendern.html
Philipp2010-12-11T01:03:46+00:00Kommentare können nur noch von registrierten Benutzern verfasst werden
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Günther Melzer2010-08-02T23:14:20+00:00Re: account löschen
möchtest Du, dass Dein Account gelöscht wird?
So einen Wunsch bitte nicht im Forum äußern, sondern direkt mich anschreiben. Danke. Gruß, Günther
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Günther Melzer2010-04-17T11:40:09+00:00account löschen
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Dennis2010-04-16T00:11:29+00:00Re: Anarchisterix
»»
»»[b]Jesus ist Krieg.[/b]
»
»
»
»Ist es nicht eher so,
»daß sich der Anarchisterix im Krieg befindet?
Ja, der Jesus, dieser heilige Anarchist, und Ich haben viel gemeinsam.
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/969/re-anarchisterix.html
Gast2009-11-14T23:17:31+00:00Re: Anarchisterix
»und niemanden ERNST nehmen.
Ich muss aber auch nicht alles lustig finden.
»Ernst ist
»der Beginn jedes Krieges.
Die größten Wirrköpfe jedoch ziehn singend in den Krieg.
»[b]Ernst[/b] ist gleichbedeutend mit [b]Abwesenheit von Intelligenz.[/b]
Lustig. Eine "fröhliche Wissenschaft" für Possenreißer.
»Wir
»werden ernst,
»wenn wir die Leichtigkeit
»des Seins nicht mehr ertragen.
Ein solcher Leicht-Sinn lässt sich nicht verallgemeinern. Die Menschheit lebt nunmal nicht in der besten aller möglichen Welten.
»Und für
»"den richtigen Gedanken",
»für diese Idee, wird viel gestorben und getötet.
Nein, sondern für den [i]falschen[/i] Gedanken wird viel gestorben und getötet, nämlich dem eigenen Wahnsinn oder [i]Glauben[/i].
»Es gibt keinen
»"richtigen" Gedanken.
Das Irrationale, der [i]Wahnsinn[/i] als der Wahrheit erster und letzter Schluss: das ist ZEN.
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/968/re-anarchisterix.html
Gast2009-11-14T23:12:03+00:00Re: Anarchisterix
Richtig. Wie zum Beispiel:
"'Mein Vater und ich sind eins.'
Da läßt sich nichts widerrufen.
Dieser 'Vater'
ist dir näher als dein Herzschlag.
Du
bist
eins
mit ihm."
ZEN am 12.10.09 um 14:36.
»Wenn du sagen würdest, daß sich die meisten Menschen offenbar von ihren Vorstellungen/Ideen leiten lassen, hätten wir nicht viel Dissenz.
Hm, hab Ich das nicht? Aber diese Dissenz - die will Ich nicht.
»Aber... jemand, der einen gläubigen Menschen einen [i]Gläubischen[/i] nennt, läßt sich ebenfalls von seinen eigenen Hirngespinsten leiten.
Weshalb sind die einen gläubig, die andern aber gläubisch? Entweder sind alle gläubig, oder alle gläubisch. Oder es ist auch egal. Kein Glaube kann für sich Wahrhaftigkeit beanspruchen.
Ich ließe mich ebenfalls von eigenen Hirngespinsten leiten?
Na und, solange es meine eigenen sind ...
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/967/re-anarchisterix.html
Gast2009-11-14T22:39:37+00:00Re: Anarchisterix
»Auch ein Gott, der nur in der Vorstellung existiert, existiert. Dieser [i]geglaubte[/i] Gott kann das Verhalten des Gläubischen bestimmen und ist somit [i]wirklich[/i].
»
Was immer in der Vorstellung [i]existiert[/i], ist ein Hirngespinst.
Wenn du sagen würdest, daß sich die meisten Menschen offenbar von ihren Vorstellungen/Ideen leiten lassen, hätten wir nicht viel Dissenz.
Denn die meisten (nicht alle!) Menschen haben scheints Ideen, die sie für "richtig" & "wichtig" halten und ihnen folgen, auch für sie streiten.
Aber... jemand, der einen gläubigen Menschen einen [i]Gläubischen[/i] nennt, läßt sich ebenfalls von seinen eigenen Hirngespinsten leiten.
[b]ZEN[/b]
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/961/re-anarchisterix.html
ZEN2009-10-26T11:18:07+00:00Re: Anarchisterix
»»
»»Ja, er ist ganz hingegeben, hat längst allen "Kampf" abgelegt.
»»
»»> mehr noch, er fordert es heraus.
»»
»»Das stimmt nicht. Ein Herausforderer ist ein Kämpfer.
»»Wenn du dich durch die Wahrheit herausgefordert fühlst, liegt das ganz bei dir - nicht bei ihm.
»
»ZEN ist kein Psycholog.
»
»[b]Jesus ist Krieg.[/b]
Ist es nicht eher so,
daß sich der Anarchisterix im Krieg befindet?
[b]ZEN[/b]
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/960/re-anarchisterix.html
ZEN2009-10-26T11:03:48+00:00Re: Anarchisterix
»»
»»Ein
»»Problem kriegste nur,
»»wenn du entweder dich oder ihn ernst nimmst.
»»Hab doch einfach deinen Spaß dran - ohne zu denken ;-)
»»
»»[b]ZEN[/b]
»
»Im Gegensatz zu den meisten Menschen hab Ich Spaß am Denken. Und nicht mich oder jemand anders nehm Ich ernst, sondern nur den richtigen Gedanken.
[b]:-))[/b]
Du brauchst nichts
und niemanden ERNST nehmen.
Ernst ist
der Beginn jedes Krieges.
[b]Ernst [/b]ist gleichbedeutend mit[b] Abwesenheit von Intelligenz.[/b]
Wir
werden ernst,
wenn wir die Leichtigkeit
des Seins nicht mehr ertragen.
------------------------------
Und für
"den richtigen Gedanken",
für diese Idee, wird viel gestorben und getötet.
Es gibt keinen
"richtigen" Gedanken.
[b]ZEN[/b]
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/959/re-anarchisterix.html
ZEN2009-10-26T10:59:37+00:00Re: Anarchisterix
»
»[i]dann bedarf's auch dieses Gotts.[/i]
Auch ein Gott, der nur in der Vorstellung existiert, existiert. Dieser [i]geglaubte[/i] Gott kann das Verhalten des Gläubischen bestimmen und ist somit [i]wirklich[/i].
»[b]Gott ist tot.[/b] Und was kann ein toter Gott schon fordern?
Nietzsche für Anfänger:
[b]Gott ist tot - [i]für den wissenschaftlichen Menschen[/i].[/b]
»Es braucht keinen "Gott",
»aber [b]es bedarf der ausschließlichen Ergebenheit[/b].
Wozu?
»[b]Du bist erwachsen und mußt/kannst ohne eine Puppe leben.[/b]
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/958/re-anarchisterix.html
Gast2009-10-24T17:40:54+00:00Re: Anarchisterix
»
»Fritz,
»du meinst,
»...widerrufen,
»wie Galileo Galilei?
Jesus wollte [i]beispielhaft[/i] sterben und dadurch die Wahrheit seiner Lehre beweisen. Auf [i]seinem[/i] Scheiterhaufen hat er widerrufen.
[i]Elí, Elí, lamá sabachtháni![/i]
»Wat is, dat is.
»Da gibt es nichts zu widerrufen.
»
»Außer,
»du hast dir eine Idee gebastelt.
»Die kannst du dir widerrufen, sobald du sie als solche erkannt hast.
»
»Beispiel:
»"[b]Mein Vater und ich sind eins[/b]."
»Da läßt sich nichts widerrufen.
Stimmt. Irrsinn ist unwiderrufbar.
»Dieser "Vater"
»ist dir näher als dein Herzschlag.
»
»Du
»bist
»eins
»mit ihm.
»
»[b]Et is, wiet is.[/b]
Manche Menschen muss man erst ans Kreuz tackern, damit sie was merken.
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/957/re-anarchisterix.html
Gast2009-10-24T17:23:48+00:00Re: Anarchisterix
möcht ich mit den folgenschweren Versen reagieren
"Beisammen fördert Furcht,
Gesiedeltsein Unsauberkeit;
Wo keiner siedelt, keiner wohnt,
Wohl darf's der Denker ausersehen
Gebornes wer getilgt hat ungedeihbar,
Gebiert es neu sich , kein Erkeimen duldet ,
Ihn heisst allein man, Denker ihn und Wanderer:
Er hat den Friedenspfad erschaut, der Seher."
Noch alles Gute für meinen Unbekannten Webteilnehmer
»[i]> er selber hätte seine Lehre widerrufen, wäre er bis zu meinem Alter gekommen! [/i]
»
»Fritz,
»du meinst,
»...widerrufen,
»wie Galileo Galilei?
»
»Wat is, dat is.
»Da gibt es nichts zu widerrufen.
»
»Außer,
»du hast dir eine Idee gebastelt.
»Die kannst du dir widerrufen, sobald du sie als solche erkannt hast.
»
»Beispiel:
»"[b]Mein Vater und ich sind eins[/b]."
»Da läßt sich nichts widerrufen.
»
»Dieser "Vater"
»ist dir näher als dein Herzschlag.
»
»Du
»bist
»eins
»mit ihm.
»
»[b]Et is, wiet is.[/b]
»
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/956/re-anarchisterix.html
Gast2009-10-16T23:48:04+00:00Re: Anarchisterix
Fritz,
du meinst,
...widerrufen,
wie Galileo Galilei?
Wat is, dat is.
Da gibt es nichts zu widerrufen.
Außer,
du hast dir eine Idee gebastelt.
Die kannst du dir widerrufen, sobald du sie als solche erkannt hast.
Beispiel:
"[b]Mein Vater und ich sind eins[/b]."
Da läßt sich nichts widerrufen.
Dieser "Vater"
ist dir näher als dein Herzschlag.
Du
bist
eins
mit ihm.
[b]Et is, wiet is.[/b]
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/955/re-anarchisterix.html
ZEN2009-10-12T14:36:13+00:00Re: Anarchisterix
[i]dann bedarf's auch dieses Gotts. [/i]
[b]Gott ist tot.[/b] Und was kann ein toter Gott schon fordern?
[b]Du bist erwachsen und mußt/kannst ohne eine Puppe leben.[/b]
Es braucht keinen "Gott",
aber [b]es bedarf der ausschließlichen Ergebenheit[/b].
So, wie...
wenn du dich
dankbar fühlst, dann
brauchst du auch kein Gegenüber.
Lieben Gruß
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/954/re-anarchisterix.html
ZEN2009-10-12T13:53:51+00:00Re: Anarchisterix
»gibt
»keinen
»richtigen Gedanken
»[/b][bei]
[b]»ZEN[/b][.]
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/953/re-anarchisterix.html
Gast2009-09-27T18:20:39+00:00Re: Anarchisterix
Friedrich,
es gibt keine "Schuld".
Das
ist alles.
Es braucht also auch
nichts "abgeschafft" werden.
> er hat jede Kluft zwischen Gott und Mensch geleugnet
Das klingt,
als gebe es da eine Kluft.
Gott ist dir näher als dein Herzschlag.
Es
gibt hier
keine Distanz.
> er lebte diese [b]Einheit vom Gott als Mensch[/b] als seine 'frohe Botschaft'
Amen
So ist es.
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/952/re-anarchisterix.html
ZEN2009-09-24T10:59:41+00:00Re: Anarchisterix
»»
»»Ein
»»Problem kriegste nur,
»»wenn du entweder dich oder ihn ernst nimmst.
»»Hab doch einfach deinen Spaß dran - ohne zu denken ;-)
»»
»»[b]ZEN[/b]
»
»Im Gegensatz zu den meisten Menschen hab Ich Spaß am Denken. Und nicht mich oder jemand anders nehm Ich ernst, sondern nur den richtigen Gedanken.
[b]Es
gibt
keinen
richtigen Gedanken.
ZEN[/b]
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/951/re-anarchisterix.html
ZEN2009-09-24T10:45:01+00:00Re: Anarchisterix
»
»Ein
»Problem kriegste nur,
»wenn du entweder dich oder ihn ernst nimmst.
»Hab doch einfach deinen Spaß dran - ohne zu denken ;-)
»
»[b]ZEN[/b]
Im Gegensatz zu den meisten Menschen hab Ich Spaß am Denken. Und nicht mich oder jemand anders nehm Ich ernst, sondern nur den richtigen Gedanken.
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http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/947/re-anarchisterix.html
Gast2009-09-02T19:25:00+00:00Re: Die Wissenschaft ist die erste Sünde...
»wir reif genug sind,
»ist die Wissenschaft kein Problem.
»Aber derzeit sehe ich die nötige Reife nur bei sehr wenigen einzelnen.
»
»Und weil das wohl so ist,
»daß das Kollektiv unreif für die Ergebnisse der Wissenschaft ist,
»haben wir ziemlich große Probleme - ob wir sie sehen wollen/können, oder nicht.
»
»Wir haben
»nur zwei Möglichkeiten:
»Entweder die Wissenschaft geht in den Untergrund,
»wird esoterisch, oder [i]"wir"[/i] machen einen Quantensprung in Sachen Bewußtheit.
»Sonst müssen wir - wie gehabt - aus den Katastrophen lernen, die wir uns selbst einbrocken.
»
»[b]ZEN[/b]
ZEN, versuch's doch mal mit Argumenten.
]]>
http://www.zitate-online.de/forum/vorschlaege/946/re-die-wissenschaft-ist-die-erste-suende.html
Gast2009-09-02T19:21:34+00:00Re: Anarchisterix
Kleine Korrektur: "Und Jehova, dein Gott, wollte nicht auf Bileam hören, sondern Jehova, dein Gott, wandelte den Fluch [i]für dich[/i] in einen Segen um, weil Jehova, dein Gott, dich liebte." Hervorhebung von mir. Der Spruch wird je nach Version verschieden angegeben, mal als fünfter, mal als sechster Vers. Ähnlich, aber nicht so quengelig, heißt's auch: "Und ich war nicht gewillt, auf Bileam zu hören. Demzufolge segnete er euch wiederholt. So befreite ich euch aus seiner Hand." (Josua 24:10)
"Und [die Schergen des Pinehas, des Sohns Eleasars, des Hohenpriesters] töteten die Könige von Midian zu den anderen Erschlagenen hinzu, [...] und sie töteten Bileam, den Sohn Beors, mit dem Schwert." (4. Mose 31:8) - Demnach wäre Bileam im Lande Moab geblieben, und zwar im Lager der "midianitischen Feinde", und nicht in seine Heimat zurückgekehrt (4. Mose 24:25). Erneut lügt Josua, und das nur, um Bileam weiter dämonisieren und literarisch - also symbolisch - töten zu können.
"Und [Eleasar, der Hoheprister, der Neffe Moses] sprach zu [den Obersten der zwölf Tausendschaften]: 'Habt ihr jede weibliche Person am Leben erhalten? Siehe, sie sind es, die auf das Wort Bileams hin den Söhnen Israels Anlass gaben, wegen der Angelegenheit des [Baalen] Peor Untreue gegen Jehova zu begehen, so dass die schlagartige Plage über die Gemeinde Jehovas kam.'" (4. Mose 31:15f.) - Die Ähnlichkeit von Beor und Peor lädt geradezu zur Dämonisierung ein. Der Peor ist außerdem jener Berg, von dem Bileam seine letzten beiden Segnungen herunterrief (4. Mose 23:28). Peor wird gelegentlich auch [i]Pegor[/i] genannt. Bei der "schlagartigen Plage" (4. Mose 25) im Lager Israels "starben" 24.000 - unter Berücksichtigung der üblichen Verzehnfachung also 2.400 - Menschen; nur [i]starben[/i] sie nicht einfach, sondern wurden [i]getötet[/i].
Was war geschehn? Die "Töchter Moabs", nämlich Midianiterinnen, hätten "unsittliche Beziehungen" mit dem Volk Israel gehabt.
Eleasar sprach weiter zu den Obersten: "Und nun, [nachdem ihr alle männlichen Jünglinge und Erwachsenen getötet habt,] tötet alles Männliche unter den Kleinen, und tötet jede Frau, die mit einem Mann Verkehr gehabt hat [...]." (4. Mose 31:17)
Es ging nur um Midianiter, denn Amoriter gab's keine mehr im Lande Moab, wie Josua stolz vermeldet (5. Mose 2:34), und den Moabitern geschah wegen der "Plage" nichts (5. Mose 23:3f./4f.). Aber gab's überhaupt Midianiter in Moab? Wöhl nur wenige, und abgesehn von den fünf "Königen von Midian" (4. Mose 31:8), die Josua sich offensichtlich ausgedacht hat, sind nur vier bekannt: Kosbi, die Tochter Zurs (4. Mose 25:14/15), sowie Zippora, die Tochter Jethros, des "Priesters von Midian", Moses Frau (2. Mose 18:2), und ihre beiden Söhne Gershom und Elieser (2. Mose 18:3f.)
Mit der "schlagartigen Plage" putschte sich die Priesterschaft an die Macht. Die Jungen töteten die Alten, die weisen Männer und Fraun, die siebzig Ältesten und - Mose. Pinehas war die treibende Kraft, und sein Vater Eleasar legitimierte den Putsch. "Siehe, ich gebe [Pinehas] den Bund des Friedens. Und er soll ihm und seinen Nachkommen nach ihm auf unabsehbare Zeit als der Bund eines Priestertums dienen [...]." (4. Mose 25:12f.)
Wie konnte es dazu kommen? Moses Einfluss begann mit dem Tod seines Bruders Aaron, dem Hohenpriester, zu schwinden, denn mit ihm verlor er die Aufsicht über die Priesterschaft (4. Mose 20:28). Danach folgte der Sieg über die Amoriter unter Sihon im Lande Moab (4. Mose 21:23-25), wobei auch alle Greise, Fraun und Kleinkinder getötet wurden (5. Mose 2:34).
Diese Schlächterei veranlasste Mose, Kriegsregeln zu erlassen: "Nur die Frauen und die Kleinkinder und die Haustiere [...] wirst du für dich plündern [...]." (5. Mose 20:14) - Fraun und Kleinkinder - also auch [i]männliche[/i] - sollten demnach [i]grundsätzlich[/i] geschont und versklavt werden - ein echter Fortschritt für damalige Verhältnisse. Josua aber verkehrte diese Regelung in ihr Gegenteil, indem er anfügte: "Auf diese Weise wirst du mit allen Städten tun, die weit von dir entfernt sind [...]. Jedoch von den Städten dieser Völker, die Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt, sollst du nichts Atmendes am Leben erhalten [...]." (5. Mose 20:15f.)
Und eben genau solch eine Schlächterei veranlasste Balak, den machtlosen König von Moab, den großen Bileam zu rufen, um das Volk Israel zu verfluchen (4. Mose 22:2,5).
Das Auftreten Bileams ließ die Pfaffen erschaudern - und Mose Hoffnung schöpfen: Bileam erinnerte ihn daran, was noch alles möglich war. Doch [i]seine[/i] Zeit war vorbei. Die Zukunft gehörte den Kriegsmännern - solchen wie Josua.
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Gast2009-09-02T19:18:06+00:00Die Wissenschaft ist die erste Sünde...
> Die Wissenschaft ist die [i]erste[/i] Sünde, der Keim aller Sünde, die [i]Erb[/i]sünde.
Wenn
wir reif genug sind,
ist die Wissenschaft kein Problem.
Aber derzeit sehe ich die nötige Reife nur bei sehr wenigen einzelnen.
Und weil das wohl so ist,
daß das Kollektiv unreif für die Ergebnisse der Wissenschaft ist,
haben wir ziemlich große Probleme - ob wir sie sehen wollen/können, oder nicht.
Wir haben
nur zwei Möglichkeiten:
Entweder die Wissenschaft geht in den Untergrund,
wird esoterisch, oder [i]"wir"[/i] machen einen Quantensprung in Sachen Bewußtheit.
Sonst müssen wir - wie gehabt - aus den Katastrophen lernen, die wir uns selbst einbrocken.