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Autor gesucht!
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Autor gesucht!
Hallo!
Ich suche den Autor folgenden Zitates:
"Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen"
Ich lese überall, dass das Friedrich Wilhelm I. gesagt haben SOLL. Ich bräuchte aber dringend eine Quellenangabe!
Danke!02.11.2009, 13:46 Uhr - two4shorty
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Re: Autor gesucht!
»Hallo!
»Ich suche den Autor folgenden Zitates:
»"Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen"
»Ich lese überall, dass das Friedrich Wilhelm I. gesagt haben SOLL. Ich bräuchte aber dringend eine Quellenangabe!
»Danke!
Der damalige preußische König Friedrich Wilhelm I. veranlasste die neue Schulreform. Er sah in der Unwissenheit der Landbevölkerung eine Gefahr für die Entwicklung seines Staates. „Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen“, lautete seine Überzeugung. Alle fünf- bis zwölfjährigen Kinder sollten von nun an die Schule besuchen. Jedoch gab es weder einen Stundenplan, noch feste Unterrichtszeiten: Im Winter sollten die Kinder jeden Tag in die Schule gehen, im Sommer ein- bis zweimal pro Woche. Anfangs kamen die Kinder viel zu selten.02.11.2009, 14:58 Uhr - Gast
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Re: Autor gesucht!
»»Hallo!
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»»"Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen"
»»Ich lese überall, dass das Friedrich Wilhelm I. gesagt haben SOLL. Ich bräuchte aber dringend eine Quellenangabe!
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»Der damalige preußische König Friedrich Wilhelm I. veranlasste die neue Schulreform. Er sah in der Unwissenheit der Landbevölkerung eine Gefahr für die Entwicklung seines Staates. „Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen“, lautete seine Überzeugung. Alle fünf- bis zwölfjährigen Kinder sollten von nun an die Schule besuchen. Jedoch gab es weder einen Stundenplan, noch feste Unterrichtszeiten: Im Winter sollten die Kinder jeden Tag in die Schule gehen, im Sommer ein- bis zweimal pro Woche. Anfangs kamen die Kinder viel zu selten.
Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Preußen (28.9.1717)
„Bildung ist Zukunft“ – eine Forderung, hinter der sich heute das gesamte politische Spektrum in seltener Einmütigkeit zusammenfindet. Der preußische König Friedrich Wilhelm I. wird ähnlich gedacht haben, als er den Nachwuchs auf die Schulbank schickte.
Denn der Soldatenkönig sah in der chronischen Unwissenheit der Landbevölkerung eine Gefahr für die Entwicklung seines Staates. So erließ er am 28. September 1717 ein Edikt, das Kindern auf den königlichen Landgütern den regelmäßigen Schulbesuch vorschrieb.
„Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen“, lautete seine Überzeugung. Kirche und Adel rebellierten, aber irgendwann setzte sich die Erkenntnis durch, dass ohne Schulen kein Staat zu machen war. Doch mit der Schulpflicht entstand auch der Widerspruch von Untertanengeist und Freiheit, von Emanzipation und Anpassung – ein bis heute ungelöstes Problem.02.11.2009, 15:06 Uhr - Gast
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Re: Autor gesucht!
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»»Der damalige preußische König Friedrich Wilhelm I. veranlasste die neue Schulreform. Er sah in der Unwissenheit der Landbevölkerung eine Gefahr für die Entwicklung seines Staates. „Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen“, lautete seine Überzeugung. Alle fünf- bis zwölfjährigen Kinder sollten von nun an die Schule besuchen. Jedoch gab es weder einen Stundenplan, noch feste Unterrichtszeiten: Im Winter sollten die Kinder jeden Tag in die Schule gehen, im Sommer ein- bis zweimal pro Woche. Anfangs kamen die Kinder viel zu selten.
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»Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Preußen (28.9.1717)
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»„Bildung ist Zukunft“ – eine Forderung, hinter der sich heute das gesamte politische Spektrum in seltener Einmütigkeit zusammenfindet. Der preußische König Friedrich Wilhelm I. wird ähnlich gedacht haben, als er den Nachwuchs auf die Schulbank schickte.
»Denn der Soldatenkönig sah in der chronischen Unwissenheit der Landbevölkerung eine Gefahr für die Entwicklung seines Staates. So erließ er am 28. September 1717 ein Edikt, das Kindern auf den königlichen Landgütern den regelmäßigen Schulbesuch vorschrieb.
»„Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen“, lautete seine Überzeugung. Kirche und Adel rebellierten, aber irgendwann setzte sich die Erkenntnis durch, dass ohne Schulen kein Staat zu machen war. Doch mit der Schulpflicht entstand auch der Widerspruch von Untertanengeist und Freiheit, von Emanzipation und Anpassung – ein bis heute ungelöstes Problem.
Derartige Online Quellen habe ich zur Genüge gefunden. Dort steht aber 1. immer, dass es seine Überzeugung war und nicht, dass er es gesagt hat und 2. sind diese reichlich unwissenschaftlich, da nichtmal ein Autor genannt wird und ich diese Quelle nicht wirklich zitieren kann.02.11.2009, 16:09 Uhr - two4shorty
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Re: Autor gesucht!
»»»»Ich suche den Autor folgenden Zitates:
»»»»"Die Schule macht gute Christen, und daraus werden gute Untertanen"
"... Der oldenburgische Graf Anton Günther (1603-1667) faßte dies zusammen mit den Worten: Die Schule macht gute Christen; daraus werden gute Untertanen. Aus der Mitte des ..."
Quelle: Wolfgang Hase, Gerd Dethlefs: Damit mussten Sie rechnen... auch auf dem Lande: Zur Alltagsgeschichte des Rechnens mit Münze, Mass und Gewicht - Verlag: Stiftung Museumsdorf Cloppenburg (1994) - Seite 3307.11.2009, 00:14 Uhr - Günther Melzer
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