Eigene Zitate von Heinrich Stiefel

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Beachte und merke, der Schlaf bringt Kraft und Stärke.
Es ist wirklich sehr wichtig, dass man darauf achtet, lieber zu viel als zu wenig, zu schlafen. Wenn ihr genügend Schlaf habt – ihr wisst es sicher aus eigener Erfahrung – fühlt ihr auch wohl. Manche sagen: „Ich fühl mich so wohl, ich könnte Bäume ausreißen!“. Es ist fast so, wie an einer Tankstelle: Wenn ihr müde seit, dann ist der Tank leer. Nach ca. 10 bis 12 Stunden ist der Tank wieder voll. Ihr habt wieder Kraft und Stärke, dass der neue Tag wieder erfolgreich wird und euch auch viel Spaß bringt.
Ruhe gibt dir die Kraft, dass die Sonne wieder lacht.
Jeder Mensch hat mal Sorgen. Es läuft einfach nicht so, wie man eigentlich will. Oder man hat aus irgendwelchen Gründen Angst. Dann sucht euch ein ruhiges Plätzchen, setzt euch gemütlich hin, legt euch auf’s Sofa oder ins Bett und denkt an etwas Schönes. Ihr könnt aber auch ein kleines Schläfchen machen. Nach dieser Ruhepause fühlt ihr euch wieder wesentlich besser. Man sagt auch: „Jetzt lacht die Sonne wieder!“.
Mit Tapferkeit und Mut, gelingt das Meiste gut.
Vor vielen Jahren hatte ich ein Akkordeonorchester mit acht Mädchen und fünf Jungs aufgebaut und trainiert. In der Generalprobe habe ich bei einem sehr schwierigen Musikstück unterbrochen, weil jemand sehr falsch gespielt hat. Obwohl niemand von uns wusste, wer gepatzt hatte, ist Manfred, er war der Größte und Älteste der Gruppe, aufgestanden und hat gesagt: „Ich war es, Herr Lehrer. Es tut mir leid“. Das war sehr tapfer von ihm und wir waren alle von seinem Mut begeistert. Er übte weiter und entwickelte sich zum besten Akkordeonspieler, den ich je hatte.
Sag zu dir selbst: „Ich kann das und ich bin gut“, das bringt dir sehr viel Mut.
Diesen Tipp habe ich als Schüler von meinem damaligen Lehrer bekommen, der mir nebenbei noch das Musizieren und Singen gelernt hat. Vor jedem Auftritt am Schulfest oder auf der Weihnachtsfeier, habe ich zu mir selbst gesagt „Ich kann das und ich bin gut“. Wichtig dabei ist, fest durchzuatmen. Die Nervosität hat dadurch sofort vor jeder Prüfung, Rede oder jedem Auftritt auf dem Podium abgenommen. Dieser Trick hat bei mir immer funktioniert. Probiert es aus, denn ihr könnt das auch und ihr seid mindestens genauso gut, wie euer Opa Heinrich.
Wer fröhlich geht durchs Leben, kann den Menschen sehr viel geben.
Wer fröhlich ist, kann nicht nur anderen Freude machen, sondern hat selbst auch viel Spaß dabei. Wenn ich einmal nicht so gut drauf bin, dann singe ich immer das schöne Lied: „Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt der Igel zu dem Stachelschwein“ (Tom-Tom bitte singen). Das muntert mich immer wieder auf. Probiert es doch einmal. Es funktioniert fast immer.
Wir sind die Besten, weil wir ein starkes Team sind.
Ich war gestern auf der Geburtstagsfeier von meinem Enkel Christoph. Er wird auch Bumm-Bumm genannt, weil er beim Fußballspielen die meisten Tore schießt. Alle seine Fußballfreunde und auch einige von unserem Charity-Team waren auf der Party. Wir haben gesungen, getanzt und gelacht. Was mich besonders gefreut hat: Alle zusammen haben unseren Fußballhit „Hey, hey, ihr seid die Besten“ gesungen und jeder hat dabei seine Arme um seinen Nachbarn gelegt. Ich war sehr beeindruckt, denn sie sind wirklich ein starkes Team.
Lobe andere so oft du kannst, denn ein Lob ist das schönste Geschenk.
Denkt doch mal in euch selbst rein. Fühlt ihr euch denn nicht gut, wenn jemand zu euch sagt „Das war Spitze!“ oder „Das war ganz lieb von dir!“? Sicher, denn alle Menschen freu’n sich über ein aufrichtiges, ehrliches Lob. Es ist wirklich ein schönes Geschenk, das man jemanden machen kann. Ihr müsst nur üben, wem und wie ihr ein Lob gebt. Fangt einfach mal bei eurer Mama und eurem Papa an. Die könnte ihr sicher gar nicht oft genug loben, für das, was sie alles für euch tun.
Wer Fehler wieder gutmacht und Reue zeigt, dem wird Gott auch vergeben.
Diesen guten Gedanken hatte sicher auch schon Martin Luther, vor ca. 500 Jahren, als er am 31. Oktober, den heutigen Reformationstag, seine 95 Thesen an die Schlosskirchentür in Wittenberg nagelte. Heute könnte man sagen, er hat Vorschläge gemacht, wie man den Glauben an Jesus Christus stärken kann. Ein sehr wichtiger Punkt war für Martin Luther, den Menschen zu zeigen, dass sie sich im Gebet an Gott wenden sollen, wenn sie einen Fehler begangen haben. Gott erkennt dadurch, dass man wirklich Reue zeigt und er wird einem voller Liebe verzeihen. So fühlt sich derjenige, der bereut hat, wieder wohl und wird diesen Fehler nie wieder machen.
Mit Gott zu gehen, macht das Leben schön.
In jeder Religion gibt es Gebote und Regeln, nach denen man sein Verhalten richten soll. Sie sollen zeigen, wie man sich in der Gemeinschaft mit andern Menschen verhalten soll, damit jeder Einzelne ein schönes, glückliches Leben führen kann. Wenn sich alle daran halten würden, gäbe es keinen Streit, Hass, Neid oder Krieg zwischen den Menschen, sondern nur Friede und Liebe. Wer sich an die Gemeinschaftsregeln hält, wird auch sehr viel Freude haben.
Die Freude ist heut groß zuhaus’, denn heute kommt der Nikolaus.
Heute möchte ich euch vom Nikolaus erzählen. Vor ganz, ganz langer Zeit, im 4. Jahrhundert, lebte ein griechischer Bischof, der vielen Menschen damals geholfen und sich auch besonders stark für Kinder eingesetzt hat. Darum gibt es heute noch in vielen Ländern den Brauch, dass der Nikolaus kommt und an Kinder, die besonders brav waren und anderen viel geholfen haben, Geschenke verteilt.

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