Zitate zum Stichwort Nichts Sehr

[Literaturzitate - Allgemein]

Julien GreenSchlagworte: Erwartung, Qual, Glück

Nichts quält, nichts versklavt so sehr wie die Hoffnung auf irdisches Glück.

Julien Green

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Junker, Bauern, Bauer, Unterdrückung

Die Bauern bitten nichts so sehr von Gott, als daß den Junkern die Rosse nicht sterben, sonst würden sie die Bauern mit Sporen reiten.

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

James Graham BallardSchlagworte: Langeweile, Gewalt

Die Leute werden weiterhin morgens aufstehen, ins Auto steigen und ins Büro fahren - aber in ihren Köpfen geht etwas Gefährliches vor sich. Denn sie leiden unter der bürgerlichen Langeweile. Nichts passiert. Die Politik kann man nicht ernst nehmen. Unsere Monarchie hier in England ist ein Witz. Woran sollen die Leute noch glauben? Alles Aufregende geschieht in ihren Köpfen. Das ist ein gefährlicher Ort. [...] Es ist wie im Zoo mit den Schimpansen. Wenn man ihnen den Tisch deckt, sitzen sie eine Weile still und trinken eine Tasse Tee. Aber urplötzlich fangen sie an, alles zu zertrümmern, weil sie die Langeweile, die Ereignislosigkeit nicht ertragen. Da greifen sie lieber zur Gewalt. Ich fürchte, wir sind noch immer sehr eng mit den Schimpansen verwandt.

James Graham Ballard

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[Literaturzitate - Allgemein]

Abraham a Santa ClaraSchlagworte: Rache

Nichts entehrt den Menschen so sehr als eine unedle Rache.

Abraham a Santa Clara

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[Literaturzitate - Allgemein]

Blaise PascalSchlagworte: Mensch, Furcht, Einsamkeit, Egoismus

Der Mensch, welcher nur sich selbst liebt, fürchtet nichts so sehr, als mit sich allein zu sein.

Blaise Pascal

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[Literaturzitate - Allgemein]

Francois MauriacSchlagworte: Luftschloss, Traum, Ideal

Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.

Francois Mauriac

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Den Tod fürchten (...) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. (...) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. (...) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. (...) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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