Eigene Zitate von majo

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Die Klassifikation psychischer Störungen ist der Versuch, psychopathologische Phänomene unter den Aspekten gleicher oder ähnlicher ge-meinsamer Merkmale systematisch einzuordnen, einzuteilen und voneinander abzugrenzen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Diagnose.

Knölker, U.et al.(2000)Kinder und Jugendpsychiatrie Systematisch, S 47
Alkoholismus ist eine primäre, chronische Krankheit, deren Entstehung und Manifestation durch genetische, psychosoziale und umfeldbedingte Faktoren beeinflusst wird. Sie schreitet häufig fort und kann tödlich en-den. Alkoholismus wird durch eine Reihe von dauernd oder zeitweilig auftretenden Kennzeichen charakterisiert: durch die Verschlechterung des Kontrollvermögens beim Trinken und durch die vermehrte gedankli-che Beschäftigung mit Alkohol, der trotz besseren Wissens um seine schädlichen Folgen getrunken und dessen Konsum häufig verleugnet wird.

Feuerlein, W. Küfner, H. Soyka M.(1998) Alkoholismus-Mißbrauch und Abhängigkeit, S 7
[…] Wir-Gefühle in den frühsten erlebten Beziehungen aktive Fähigkeit des Kleinkindes, zwischenmenschliche Gemeinsamkeit herzustellen und zu integrieren, und nicht als passives Unvermögen, Differenzierung überhaupt zu empfinden oder zu entwickeln.

Kuntz, H. (2009) Der Rote Faden der Sucht, S 53
Genau besehen, ist süchtige Abhängigkeit einerseits keine wirkliche ori-ginäre Krankheit, andererseits jedoch eine besondere und sogar mehrfache Erkrankung; zumindest ist sie keine Krankheit wie jede andere. Sucht ist vor allem ein Symptom, hinter dem sich etwas Tieferes verbirgt. Die eigentliche Krankheit ist also primär die tiefere seelische Verletzung oder Störung.

Kuntz, H. (2009) der Rote Faden der Sucht, S 119-120
Eine OPS kann sowohl die erste klinische Manifestation einer Grunderkrankung darstellen, als auch im Verlauf einer schon bekannten Erkrankung auftreten.

Wetterling,T.(2002)Organisch psychische Störungen, S 6
[…]Lebensweltorientierte Sozialarbeit befördert Hilfe zur Selbsthilfe und Ermächtigung der Klientel als Zielsatz, auch wenn kritisiert wird, dass sie sich teilweise nicht Gesamtgesellschaftlichen Zwängen unterordnet.

Thiersch

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