Schlagworte: Mensch, Menschheitsentwicklung, Fortschritt, Übermensch
„Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch - ein Seil über einem Abgrunde.“
Friedrich Nietzsche (Werk: Also sprach Zarathustra, I, Zarathustras Vorrede, 4)
339 Stimmen:
marcel 05.03.2010, 00:48 Uhr
Da hat Nietzsche doch mit Recht!?
Chiara 15.02.2011, 07:14 Uhr
Ihr höchsten Menschen, denen mein Auge begegnete, das ist mein Zweifel an euch und mein heimliches Lachen: Ich rate, ihr würdet meinen Übermenschen – Teufel heissen!
So fremd seid ihr dem Grossen mit eurer Seele, daß euch der Übermensch furchtbar sein würde in seiner Güte ...
[Ecce Homo]
Neumann 06.04.2011, 20:06 Uhr
Wobei der Weg zum Tier wahrscheinlich kürzer ist als der zum Übermenschen.
Ingrid Z 06.04.2011, 22:23 Uhr
Und wenn der Mensch nicht aufpasst und zu gelenkige Bewegungen macht, könnte er sich leicht an betr. Seil erhängen :-o
oder wenn es zu kurz ist, in dem Abgrund verschwinden.
Stefan Wehmeier 04.06.2011, 22:51 Uhr
"Seht, ich lehre euch den Übermenschen!
Der Übermensch ist der Sinn der Erde.
Euer Wille sage:
der Übermensch sei der Sinn der Erde!
Ich beschwöre euch, meine Brüder,
bleibt der Erde treu und glaubt denen nicht,
welche euch von überirdischen Hoffnungen reden!
Giftmischer sind es, ob sie es wissen oder nicht."
Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra
"But please remember: this is only a work of fiction.
The truth, as always, will be far stranger."
Arthur C. Clarke: Vorwort zu "2001"
Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:
Der Weisheit letzter Schluss
Enny 05.06.2011, 12:29 Uhr
"Götter sind durch Schöpfungsmythen im kollektiv Unbewussten einprogrammierte, künstliche Archetypen zur Anpassung eines Kulturvolkes an eine noch fehlerhafte Makroökonomie. Die Bewusstwerdung der Programmierung nennt sich "Auferstehung".
Herr Wehmeier, das tut schon weh: Fehlerhafte "Makroökonomie" ist doch eher Ausdruck von Gottlosigkeit.Die Rolle Gottes hat das Geld übernommen.Dass bestimmte ökonomische Fehlentwicklungen im Zusammenhang mit internalisierten Gottesbildern stehen sollen, ist eine kaum verifizierbare Annahme.Die ALDI-Brüder (24 Milliarden € Vermögen)haben ihre Kohle gemacht, weil sie die alttestamentlichen Erbsünde-Gene in sich tragen? Oder sind es gar die erbsündeinfiltrierten ADI- Kassiererinnen, die weit weniger bekommen als sie verdienen? Die Zeiten, wo der jeweilige soziale Stand ein "gottgwollter" war, sind doch seit der Französischen Revolution Schnee von gestern. Herr Wehmeier und "auferstanden". Beglückt uns da vielleicht ein Langschläfer?
Stefan Wehmeier 05.06.2011, 13:39 Uhr
@ "Enny"
Grundvoraussetzung, um überhaupt - soweit es das menschliche Zusammenleben im weitesten Sinne betrifft - mit dem Denken anfangen zu können, ist der gesamte Inhalt von "Der Weisheit letzter Schluss", der nicht in Frage gestellt werden kann und über den es nichts zu "diskutieren" gibt.
Alles, was Ihnen an www.deweles.de zunächst "nicht gefällt", reflekriert nur Ihre eigenen Vorurteile und Denkfehler, die Sie von anderen unbewussten Menschen unreflektiert übernommen haben, um mit Ihrer Existenz in "dieser Welt" (zivilisatorisches Mittelalter) irgendwie klar zu kommen.
Ihr derzeitiges Bewusstsein (falls man es so nennen darf) unterscheidet sich wenig von dem eines Buschmannes (oder Buschfrau), der eine Coca-Cola-Flasche für ein "Zeichen der Götter" hält und sich möglicherweise fragt, auf welchem seltsamen Baum sie "gewachsen" sein könnte.
Mit freiwirtschaftlichem Gruß
Stefan Wehmeier
Stefan Wehmeier 05.06.2011, 13:46 Uhr
@ Neumann
„Der Mensch sinkt, wenn er einmal sinkt, immer unter das Tier.“
Friedrich Nietzsche (Wie man wird, was man ist)
Wo ist eigentlich das Paradies geblieben? Tatsächlich befinden wir uns noch immer mitten darin, aber wir sehen es nicht. Wir können es nicht sehen, weil Heerscharen von Schweinepriestern uns erzählen, das Paradies sei ein „Obstgarten“, in dem es Verbote einzuhalten gilt, die gar nicht einzuhalten sind. Diese Lüge verbreiten die Priester seit Jahrtausenden; zuerst, weil sie uns belügen mussten, und später, weil sie nicht mehr anders konnten. Das Lügen wird zur Gewohnheit, wenn die Wahrheit längst vergessen und die Lügerei umso besser bezahlt ist, je höher das Lügengebäude wird, das mit verbogenen Balken gerade noch errichtet werden kann.
Unser schöner Garten Eden wurde zu jener „modernen Zivilisation“, in der das Lügen mittlerweile so gut bezahlt wird, dass die ehrliche Arbeit es kaum noch tragen kann.
Alles begann mit der Erbsünde. Als noch niemand wusste, wie der Himmel auf Erden zu gestalten ist, in der niemand einen unverdienten Gewinn auf Kosten der Mehrarbeit anderer erzielen kann, durfte das arbeitende Volk nicht wissen, dass im Privatkapitalismus ein nachhaltiges Wirtschaften unmöglich und der nächste Krieg unvermeidlich ist. Priester wurden verpflichtet, allen Zinsverlierern zu erzählen, die Marktwirtschaft sei ein „Obstgarten“ und manche Früchte seien eigentlich verboten aber wohl in der Praxis nicht zu vermeiden. So verschaffte die Erbsünde denen ein Auskommen, die außer lügen nichts gelernt hatten.
Problematisch wurde es erst, als ein Prophet erklärte, dass mit konstruktiv umlaufgesichertem Geld der Allokationsmechanismus zwischen Kreditangebot und Kreditnachfrage erhalten bleibt, auch ohne dass das Finanzkapital mit dem Urzins belohnt werden muss, damit es rentable Sachkapitalien gebiert. In diesem Fall wäre das Kreditangebot mit der Summe aller Ersparnisse identisch, der Geldkreislauf stabil, der Geldverleih gerecht, jede Geldbewegung intelligent, jeder Anspruch auf Geld gesichert, und Gott würde nicht mehr gebraucht.
Das Paradies von der Erbsünde befreien und das auch noch ohne Verbote? Diese „Unverschämtheit“ konnte man nicht durchgehen lassen, denn dann würden sogar die Lügner wieder von ehrlicher Arbeit leben müssen.
So wurden alle Priester zu Schweinepriestern; und alle, die nicht gestorben sind, belügen uns noch heute.
Herzlich Willkommen in der wirklichem Welt:
Himmel und Hölle
Chiara 05.06.2011, 16:41 Uhr
Stefan Wehmeier: Alles, was Ihnen an www.deweles.de zunächst "nicht gefällt", reflekriert nur Ihre eigenen Vorurteile und Denkfehler, die Sie von anderen unbewussten Menschen unreflektiert übernommen haben, um mit Ihrer Existenz in "dieser Welt" (zivilisatorisches Mittelalter) irgendwie klar zu kommen.
Werter Stefan Weihmeier
Eine mögliche Antwort dazu, ein Zitat, von Arthur C. Clarke: "Man kann sich auf Unvorhersehbares nur vorbereiten, indem man versucht, aufgeschlossen und unvoreingenommen zu bleiben - ein außerordentlich schwieriges Unterfangen, selbst beim besten Willen der Welt. Ein vollkommen offener Verstand müsste leer sein, und Freiheit von allen Vorurteilen und vorgefassten Meinungen ist ein unerreichbares Ideal."
Soviel zu Ihrer Gefangenschaft.
|Chiara Unbewusst|
Stefan Wehmeier 05.06.2011, 17:32 Uhr
@ "Chiara"
„Nicht ist es mein Los, Fliegenwedel zu sein.“
http://www.kreudenstein-online.de/Querdenker/Nietzsche/Zarathustra/fliegen_des_marktes.htm
Knut Hacker 05.06.2011, 17:36 Uhr
Mensch unter Menschen
Sein flackernd verzweifelter Blick irrte drängend über die verschlossenen Gesichter, prallte ab an den versteinerten Mienen. Einen Augenblick lang sah er, wie diese Marmorbüsten mit den ausdruckslosen Augen unter seinen wirbelnden eisernen Fäusten zerbarsten. Dann waren sie wieder da, wie aus einem Staubnebel auftauchend, frisch gehauen. “Ich bringe mich um!“ schrie er sich mit würgender Kehle heiser, doch sein Mund war geschlossen geblieben. Es herrschte Totenstille. Nicht einmal ein verlegenes Räuspern oder gelangweiltes Aufschnaufen war von ihnen zu hören. Wortlos, blicklos und so langsam, als wäre alles nur zufällig, wandten sie sich ab, einer nach dem anderen, und gingen weiter, Menschen wie er. Er hatte sie nicht aufgehalten. Sie waren gekommen und daher da. Und sie waren da und sind daher gegangen.
Enny 05.06.2011, 17:52 Uhr
"... der gesamte Inhalt von "Der Weisheit letzter Schluss", der nicht in Frage gestellt werden kann und über den es nichts zu "diskutieren" gibt."
@Stefan Wehmeier, verträgt deine Weisheit keine Diskussion?
Ist nicht jedes Wissen nur Vermutungswissen?
Deine oben genannten Gedanken zum Finanzkapital funktionieren nicht einmal beim "An- und Verkauf". Wie sicherst du konkret weltweit "agierendes" Umlaufkapital und mit welchen Instrumentarien? Welche Rolle spielen nationale oder/und Partikularinteressen.In welchem Verhältnis stehen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft zueinander? Wann sind "Sachkapitalien" rentabel und eine Finanzwirtschaft gar gerecht? Was muss die Finanzwirtschaft konkret leisten und mit welchen Mitteln? Im Augenblick sehe ich an deiner Seite anstelle eines erbsündeträchtigen metaphysischen Gottesbildes einen Märchenonkel: A.C.Clarke. Gottesbilder sind eben -so oder so- menschliche Konstruktionen (Feuerbach).
Knut Hacker 05.06.2011, 17:53 Uhr
Stephan Wehmeier,
ich erlaube mir eine theologische Klarstellung zur Frage der Erbsünde:
Die Lehre von der Erbsünde ist auf Augustinus zurückzuführen . Dieser stützt sich dabei auf einen fehlerhaft übersetzten Schriftbeleg.
Im Handbuch der Dogmatik, herausgegeben von Theodor Schneider im Patmos-Verlag, Bd. I,C Schöpfungslehre,wird dazu folgendes ausgeführt:
„Als Schriftbeleg für sein Verständnis...zog Augustinus vor allem Röm,5,12 heran, dessen Aussage er in folgenschwerer Weise fehldeutete. Die Vulgataübersetzung dieser Perikope lautet: „Per unum hominem peccatum intravit in mundum, et per peccatum mors et ita in omnes homines pertransiit, in quo ( griech. eph ho ) omnes peccaverunt “ (Durch einen Menschen kam die Sünde in die Welt, und durch die Sünde der Tod, und diese/dieser ist auf alle Menschen übergegangen, weil alle gesündigt haben). Augustinus sah in dem Wort „peccatum“ (Sünde) das Subjekt zu „pertransiit“ (ist übergegangen) und bezog „in quo“ (in dem) relativisch auf „unum hominem“ (ein Mensch). Diese beiden Fehlinterpretationen des Textes bewirkten, dass Augustinus in Röm 5,12 die Aussage enthalten glaubte,die Sünde des Adam sei auf alle Menschen übergegangen, da ja alle „in Adam“ gesündigt hätten.
Ein dem Urtext angemessenes Verständnis von Röm 5,12 müsste „mors“ (Tod), nicht „peccatum“ (Sünde) als Subjekt zu „pertransiit“ betrachten.Das lateinische „in quo“ ist im Sinne des griechischen ἐφ΄ᾧ (( eph ho = ἐπὶ τούτῳ ὅτι (epi tuto hoti )) zu lesen und als eine kausative Konjunktion zu übersetzen: „ Weil alle gesündigt haben, müssen alle sterben.“
Sowohl die Luther-als auch die Einheitsübersetzung sind insoweit korrekt.
Erstere lautet: „Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.“
Letztere lautet: „Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten“
Der griechische Originaltext lautet:
Διὰ τοῦτο ὥσπερ δι΄ἑνὸς ἀνθρώπου ἡ ἁμαρτία εἰς τὸν κόσμον εἰσῆλθεν καὶ διὰ τῆς ἁμαρτίας ὁ θάνατος , καὶ οὕτως εἰς πάντας ἀνθρώπους ( ὁ θάνατος ) διῆλθεν, ἐφ΄ᾧ πάντες ἥμαρτον
Chiara 05.06.2011, 18:12 Uhr
Gottesbilder sind eben -so oder so- menschliche Konstruktionen (Feuerbach).
|Jaaaaaa|
Enny 05.06.2011, 18:17 Uhr
@Stefan Wehmeier, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein? Ja dann
fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit: ich sehe dich von giftigen Fliegen zerstochen. Fliehe dorthin, wo rauhe, starke Luft weht!
Fliehe in deine Einsamkeit! Du lebtest den Kleinen und Erbärmlichen zu nahe. Fliehe vor ihrer unsichtbaren Rache! Gegen dich sind sie nichts als Rache. Hebe nicht mehr den Arm gegen sie!
Unzählbar sind diese Kleinen und Erbärmlichen; und manchem stolzen Baue gereichten schon Regentropfen und Unkraut zum Untergange.
Du bist kein Stein, aber schon wurdest du hohl von vielen Tropfen. Zerbrechen und zerbersten wirst du mir noch von vielen Tropfen.
Ermüdet sehe ich dich durch giftige Fliegen, blutig geritzt sehe ich dich an hundert Stellen; und dein Stolz will nicht einmal zürnen.
Blut möchten sie von dir in aller Unschuld, Blut begehren ihre blutlosen Seelen - und sie stechen daher in aller Unschuld.
Aber du Tiefer, du leidest zu tief auch an kleinen Wunden; und ehe du dich noch geheilt hast, kroch dir der gleiche Giftwurm über die Hand.
Knut Hacker 05.06.2011, 18:19 Uhr
Chiara,
wie auch diese menschlichen konstruktionen in sich zusammenfallen,versuche ich am Beispiel der Erbsünde im Kontext mit weiteren Glaubensvorstellungen aufzuzeigen:
I Gott schuf in seiner Allmächtigkeit, in der er ja alles schuf, auch den Unterschied zwischen Gut und Böse ( und damit auch das Gute und das Böse) und die Freiheit des Menschen, das Gute oder das Böse zu wählen, obwohl Gott in seiner Allwissenheit wusste, dass der Mensch zum Bösen neigt (auch diese Neigung muss er im übrigen selbst geschaffen haben, wenn er allmächtig ist ).In der Bibel heißt es sogar, dass der Mensch von Grund auf schlecht ist ( 1.Mos 8,21; Ps 14,3; Mk 10,18; Rö 3,10; Hebr 2.10 ), also von Gott so geschaffen worden ist.
Nicht genug damit! Gott verführte den Menschen sogar zum Bösen, indem er die von ihm in seiner Allmächtigkeit geschaffene ( 1.Mos. 3,1 ) Schlange sowohl die Eva als auch über diese den Adam verführen ließ.
Noch nicht genug! Für diese doch auf ihn zurückfallende Bosheit ließ er Adam und Eva durch die Vertreibung aus dem Paradies mit der Ankündigung eines Lebens voller Schmerz und Leid auch für ihre Nachkommen, die er zu diesem Zweck ins Leben zwingt (denn sie können ja nichts dafür, dass sie gezeugt werden) - und läßt damit auch diese Nachkommen - büßen .
So hat er nicht nur die Sünde von Adam und Eva, sondern auch die Erbsünde geschaffen.
Doch immer noch nicht genug! Damit die Menschen auch ja feste sündigen, hat er in seiner Allmächtigkeit den Teufel als Verführer geschaffen, nämlich einen Engel mit der Möglichkeit des von ihm in seiner Allwissenheit vorausgesehenen Abfallens von ihm, und lässt ihn munter gewähren.
Und nun – ach wie gönnerhaft lieb und barmherzig, welche Gnade! - bietet er die Erlösung für seine ungefragt in das Leid und sündhafte Leben geworfenen Menschengeschöpfe an, aber auch nur, wenn sie feste an ihn und seinen Sohn glauben, was er ihnen allerdings so weit wie offenbar möglich erschwert, indem er sich völlig verborgen hält und seinen Sohn als solchen sich durch die Auferstehung nur wenigen, die ihn kannten, offenbaren ließ und der Menschheit vollkommen untereinander und in sich widersprüchliche Evangelien hinterlässt.
Aber auch das noch nicht genug! Er lässt die Erde zur Hölle werden durch eine satanische Kirche, die es über den Antisemitismus bis hin zum Holocaust und durch den Verrat ihrer ursprünglichen Grundwerte bis zu den Massenmorden in den CIA-Lagern kommen lässt.#
II Es ging mir vorstehend um die logische Inkonsistenz der monotheistischen Glaubensdogmatik.Sie wird einfach mit dem scheinbaren Gegensatz von Allmacht und Liebe einerseits und dem Bösen andererseits nicht fertig.
Allmächtigkeit (Mk 10,27) heißt nicht, dass Gott alles können muss (ein solcher Zwang stünde ihr entgegen), sondern dass er alles kann. Das heißt: Alles ist auf ihn zurückzuführen und alles ist in ihm (1.Kor 12,4-13;15,28; Kol 1.17).Auch seine Liebe heißt daher nicht, dass er lieb sein muss, sondern bedeutet die Allmacht in Bezug auf den Menschen: dass wir auf ihn zurückzuführen sind und er in uns und daher mit uns ist (Ap 17,20).
Wie weit sich doch die christliche Dogmatik von den pragmatischen Lehren Christi entfernt! Nämlich von der moralischen Rigorosität der Bergpredigt als Appell zur inneren Umkehr ( metanoeîn) vom Hochmuth einer Gottgefälligkeit zur lebens-und gesellschaftspraktischen Hinwendung an das Verständnis (agápe) des Mitmenschen (Nächsten), nicht in Erwartung einer göttlichen Belohnung oder Bestrafung ( Jh 3,18: „ist bereits gerichtet“), sondern aus Einsicht in die Endlichkeit und damit Unvollkommenheit des irdischen Lebens und in der Sicherheit (Lk 17,21: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch“) der Überwindung desselben durch den Tod (Erlösung), die nur dann eine solche ist, wenn sie geglaubt wird.
Jesus ging es also nicht um eine geistige Welterklärung, sondern um eine spirituelle Lebensbewältigung ( „ Selig sind die geistlich Armen..“)
Und was speziell das Böse betrifft , das Gott nicht lediglich “zulässt“, wie meist formuliert wird, sondern in seiner Allmächtigkeit geschaffen hat ( Jes.45.7; Jer.45.5; Ps.88.7; Kl.3.36,37,38; Spr,16.4; Am3.6; Sach.3.1; Hiob1.6,2.1; Mat5.45; 10.29; Luk.12.6; 1.Kor. 4.7; Rö.5,13; 8.20,22 ), so ist dieses nicht in der Natur, sondern stellt eine Wertung durch den Menschen als Überlebens-und Arterhaltungsstrategie der Evolution (Gott) dar. 99.999999...%o der Zeit seit dem Urknall gab es noch keine Menschen.Die gewaltigen Explosionen im Weltall und die Naturkatastrophen auf der Erde sowie der Umstand, dass sich die Tiere gegenseitig auffressen, nicht ohne sich vorher gegenseitig getäuscht und gequält zu haben, waren nichts Böses, sondern eben Natur (Schöpfung). In diese wurde dann der Menschen hineingestellt mit der Fähigkeit der Wertung als Ausdruck der Gottesebenbildlichkeit, weil sie ihn über die Natur erhebt. Unabhängig vom Menschen, nämlich dessen Wertung, gibt es weder das Böse/Gute noch Hässlichkeit/Schönheit noch Ungerechtigkeit/Gerechtigkeit usw. Die Schaffung des „Bösen“ durch Gott ist also kein Übel und kein Freibrief für Unmoral! Wer aber – wie die Kirche - das Böse von Gott abtrennt oder gar als Gegengott (Teufel) ansieht, der macht die Bahn frei für eine Austreibung des Teufels mit dem Beelzebub!
Enny 05.06.2011, 18:23 Uhr
..also sprach @Enny. Natürlich nicht. War Zarathustra...
Chiara 06.06.2011, 13:38 Uhr
Oh ja, Briefe an den jüngeren Bruder: Eigentlich treibt mich der Drang nach dem Unendlichen, und dieser Drang lässt sich mit nichts vereinbaren, ja, er bedeutet mir: ... die totale Freiheit ...!
So von Mensch zu Mensch: Herrlich, deine szenische Darstellung, Knut.
Chiara 06.06.2011, 13:59 Uhr
Knut Hacker: wie auch diese menschlichen konstruktionen in sich zusammenfallen,versuche ich am Beispiel der Erbsünde im Kontext mit weiteren Glaubensvorstellungen aufzuzeigen:
Knut
Lieben Dank - das Lesen deines Textes, mehr als ein geistiger Hochgenuss!
Kleiner Exkurs: Unlängst hörte ich, einem 'Streitgespräch' unter Jugendlichen, zu. Drei davon waren offen, zwei - wohl durch Erziehung - verbildet. Thema: Die Schöpfung - Schöpfungsgeschichte [Mark Twain]
Satans erster Brief ... Mehr noch - wenn ich Euch noch etwas von des Menschen Eigenarten erzählen darf - er denkt er ist der Liebling des Schöpfers. Er glaubt, der Schöpfer ist stolz auf ihn, er glaubt sogar, der Schöpfer liebt ihn, sitzt ganze Nächte da um ihn zu bewundern, über ihn zu wachen und ihn von allen Problemen frei zu halten. Er betet ihn an und denkt er hört zu. Ist das nicht eine drollige Idee? Er füllt seine Gebete mit deutlichen, unverblümten und rosigen Schmeicheleien an IHN und denkt er sitzt da, lässt diese Übertriebenheiten über sich ergehen und freut sich daran. Er betet um Hilfe, um Gunst, um Schutz jeden Tag und tut das in der Hoffnung und auch im Vertrauen, obwohl bisher kein Gebet beantwortet wurde. Die täglichen Herausforderungen, der tägliche Kampf entmutigen ihn nicht. Es gibt einen triftigen Grund für diese Beharrlichkeit. Ich muss Euch dazu noch was sagen: Er glaubt, er kommt in den Himmel. Er hat bezahlte Lehrer, die ihm das erzählen. Sie erzählen ihm auch von einer Hölle mit ewigem Feuer und dass er dorthin kommt, wenn er nicht die Gebote einhält? Was Gebote sind? Sie sind eine Kuriosität. Ich werde Euch nach und nach davon erzählen.
Satans zweiter Brief: ... Ich habe euch nichts über den Menschen gesagt, das nicht wahr ist. Ihr müsst mir verzeihen, wenn ich diese Bemerkung ab und zu in diesen Briefen wiederhole - ich möchte, dass ihr die Dinge, die ich euch erzähle ernst nehmt, und ich meine, wenn ihr an meiner Stelle wärt und ich an eurer, so würde ich auch so eine Anmerkung von Zeit zu Zeit brauchen, damit die Glaubwürdigkeit erhalten bleibt. Denn es gibt nichts am Menschen, das nicht seltsam ist für einen Unsterblichen. Er betrachtet nichts so wie wir es sehen, sein Sinn für Proportionen ist völlig anders als unserer und sein Sinn für Werte weicht von unserem so weit ab, dass wir mit all unserer intellektuellen Kraft, selbst die Fähigsten unter uns dies kaum je verstehen können.
Satans siebenter Brief: ... Ich werde euch eine nette Geschichte mit einem Hauch Pathos erzählen. Ein Mann wurde religiös und fragte den Priester, was er tun solle, um sich seinem neuen Stand würdig zu erweisen. Der Priester sagte: Ahme deinen Vater im Himmel nach, lerne zu sein wie er. Der Mann studierte die Bibel gewissenhaft, eingehend und mit Verständnis. Er begann mit Gebeten um himmlische Leitung seine Nachahmung gemäss Vorschrift. Am Ende des Studiums, brachte er seine Frau - mit einem Trick - dazu die Treppe hinunter zu fallen, wobei sie sich ihr Rückgrad brach und lebenslang gelähmt blieb. Er spielte seinen Bruder einem Betrüger in die Hände, der ihm alles abnahm und ihn ins Armenhaus brachte. Er impfte einen Sohn mit Hakenwürmern, einen mit der Schlafkrankheit, einen mit Gonorrhöe. Er versorgte eine Tochter mit Scharlach, so dass sie von Jugend an taub, blind und verblödet war und nachdem er einem Strolch geholfen hatte, die noch verbleibende Tochter zu verführen, warf er sie aus dem Haus und sie starb ihn verfluchend in einem Bordell. Dann erstattete er dem Priester Bericht, der sagte, das sei nicht die Art, seinen Vater im Himmel nachzuahmen. Der Konvertit fragte, was er falsch gemacht habe, aber der Priester wechselte das Thema und fragte, wie das Wetter bei ihm sei.
Satans achter Brieft: Der Mensch ist ohne Zweifel der bei weitem interessanteste Trottel, der rumläuft. Auch der exzentrischte. Er hat kein einziges geschriebenes Gesetz in der Bibel oder ausserhalb davon, welches irgendeinen anderen Zweck oder Absicht hat als das Gesetz Gottes zu beschränken oder aufzuheben.
|Satansbraten Chiara|
Chiara 06.06.2011, 14:11 Uhr
Bahn frei?
Unterschiedliche Glaubensbekenntnisse und Schriften. Welche Fakten im Umkreis der Geburt Jesu ergeben sich nach abstreifen der Fiktionen und Fantasien?
Der Text Mk 6,1-6 berichtet von der Ablehnung Jesu in seiner Vaterstadt. Als Argument gegen Jesus sticht die Bemerkung heraus, er sei der Sohn der Maria. Sie entstammt einer Überlieferung, die in der allerersten, bald von der Kontroverse um die Vollmacht Jesu geprägten Zeit geläufig war. Der Satz 'Sohn der Maria' ist um so ungewöhnlicher, als ein jüdischer Mann normalerweise mit dem Namen seines Vaters verbunden wurde, selbst dann, wenn der Vater schon gestorben war. Man vgl. die Namen von einigen bekannten rabbinischen Lehrern: Johanan ben Zakkai, Akiba ben Joseph, Chanania ben Dosa. Einen wesentlichen Grund für die Annahme, 'Sohn der Maria' sei polemisch gemeint, liefern die drei Evangelisten, Matthäus, Lukas und Johannes, denen das Markusevangelium vorlag und die unabhängig voneinander 'Sohn der Maria' in 'Sohn des Handwerkers' beziehungsweise 'Sohn des Joseph' ändern.
Nun, als historisch ist zu erschliessen, dass die Bezeichnung Jesu als 'Sohn der Maria' bereits in seinem Heimatort gegen ihn geäussert wurde. Die Wendung mag man als Verhöhnung bezeichnen, die den Finger auf einen wunden Punkt der Abstammung Jesu legt. Wenn die aufgebrachten Leute seines Heimatortes ihren Landsmann Jesus als 'Sohn der Maria' bezeichnen, so ist das ein arges Schimpfwort. Jesus wird verächtlich nach seiner Mutter und nicht nach seinem Vater, wie es üblich war, benannt. Der Vorwurf bringt also zum Ausdruck: Dieser Bursche, der uns da Predigten halten will, hat keinen richtigen Vater - er ist ein Bastard.
Anders gesagt, der Vater Jesu wird an dieser Stelle nicht genannt, weil Zweifel darüber bestehen, wer sein wirklicher Vater ist. Wäre Jesus ein leiblicher Sohn Josephs gewesen, hätte der Ausdruck 'Sohn der Maria' niemals Eingang in einen frühchristlichen Text gefunden. Die Wendung 'Sohn der Maria' ist so schockierend, dass nur Markus den Mut hatte, sie zu wiederholen.
Die antichristlichen jüdischen Traditionen von der Geburt Jesu. Die Frage stellt sich: Lassen sich die obigen Ausführungen zu Jesus als dem Sohn der Maria durch jüdische Quellen weiter absichern?
Die Toledot Jeschu, eine Sammlung volkstümlich-romanhafter Erzählungen über Jesus, berichten in aller Ausführlichkeit von der Verführung der jungen Maria. Doch scheiden sie aus chronologischen Gründen aus, denn sie stammen aus dem Mittelalter. Ebenso wenig kommen die rabbinischen Quellen der tannaitischen Zeit (bis 220 n. Chr.) in Frage, denn sie erwähnen an keiner Stelle Maria und Jesus. Eindeutige jüdische Kritik findet sich in der ältesten erhaltenen heidnischen Schrift gegen die Christen vor 178 n. Chr. - Dank der Schrift des Kirchenvaters Origenes (gest. ca. 251 n. Chr.) 'Gegen Kelsos (Gegen Celsus) sind Auszüge aus einem antichristlichen Werk erhalten geblieben, das der gebildete Heide Kelsos ungefähr im Jahre 178 n. Chr. abgefasst hatte.
Im Rahmen der erhaltenen Stücke bezieht sich Kelsos wiederholt auf die Aussagen eines jüdischen Gewährsmannes. In Kap. 1,28-38 begegnet die Behauptung, die Jungfrauengeburt sei von Jesus selbst erdichtet worden. In Wahrheit sei er ärmlicher Herkunft gewesen und entstamme einer ehebrecherischen Beziehung seiner Mutter, einer Handarbeiterin, zu dem Soldaten Panthera (Pandera). Sie sei darauf vom Ehemann, einem Handwerker, verstossen worden und habe, ehrlos umherirrend, Jesus irgendwo im geheimen zur Welt gebracht. Dieser sei später nach Ägypten gegangen, um dort als Tagelöhner zu arbeiten, habe dort mit magischen Kräften umzugehen gelernt und sei schliesslich, stolz auf seine Fähigkeiten, in die Heimat zurückgekehrt, wo er sich öffentlich als Gott ausgegeben habe.
|Göttin Chiara|
Knut Hacker 06.06.2011, 17:46 Uhr
Chiara,
lieben Dank für deine ausführlichen Erwiderungen.
Diesen ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Lediglich, um Kritik selbsternannter Christen vorzubeugen, noch folgendes:
Der Teufel wird im Alten Testament als Sohn Gottes und Ankläger für ihn bezeichnet: Hiob 1,6;2,1; Zacharias 3,1.
Das Markusevangelium ist als ältestes noch das „ehrlichste“. So bezeichnet sich in ihm Jesus gegenüber Pilatus selbst als „König der Juden“ ( Mk 15.2 ), wie es dann später auch auf dem Schild am Kreuz stand.( Die Auslegung von „ Du sagst es“ im Hinblick auf den griechischen Urtext mit dem substantivierten „du“ dahin, dass darauf die Betonung liege im Sinne von „Das sagst du!“, ist im Griechischen des Neuen Testaments, der Koiné, zumindest nicht zwingend ).Auch ist keine Rede von der Auferstehung Christi ( die Originalfassung endet mit dem leeren Grab gemäß Mk 16,8 ;für die Urchristen war vor Paulus die Auferstehung kein Thema, sie hegten die Naherwartung des Reiches Gottes).
Zu Mk 6,3 - „Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn....?“ - ist allerdings darauf hinzuweisen, dass es verschiedene Fassungen „erster Ordnung“ ( Papyri aus dem dritten./vierten Jahrhundert )gibt, auch eine (P45) mit der Fassung: „ Ist er nicht des Zimmermanns Sohn...?“
Chiara 07.06.2011, 09:07 Uhr
Knut
Lieben Dank für deine wertvollen Ergänzungen. Wir könnten endlos fortfahren, doch steht mir - umgeben von platten, flachen, Paradiesmissionaren und Schweinepriestern - nicht der Sinn danach.
Wenn Glaubenshintergründe in den Abgrund oder an den Rand ... führen.
Fundamentalisten mit einem (Zeit-)Verständnis von weiss nicht wann weigern sich den Dingen auf den Grund zu gehen, und indem sie nicht verstehen wollen, verweigern sie sich dem Leben.
[Lasset die Toten ihre Toten begraben]
אוהב אותך אישאקדמיה ~ ~ ~
Bea 07.06.2011, 11:37 Uhr
Wir könnten endlos fortfahren, doch steht mir - umgeben von platten, flachen, Paradiesmissionaren und Schweinepriestern - nicht der Sinn danach.
Ach nein, Chiara, wieso solltet "Ihr" Euch auch mit solchen "Zeitgenossen" befassen, Ihr sensiblen, überaus gebüldeten, mit Zitaten um Euch werfenden - und leider überhaupt nix verstehenden Feingeister.
Nur weiter so bei Eurem Zeitvertreib, denn Zeit habt Ihr ja genug zur Verfügung....
Knut, ich habe nicht die Absicht, den ganzen Summs zu lesen, nur eines:
Gott verführte den Menschen sogar zum Bösen, indem er die von ihm in seiner Allmächtigkeit geschaffene ( 1.Mos. 3,1 ) Schlange sowohl die Eva als auch über diese den Adam verführen ließ.
So einfach schiebst Du Gott die "Schuld" für "Alles" in die Schuhe - falls Er welche trägt! Gott hat dem Menschen die freie Willensentscheidung gelassen, Eva hätte gut "Nein" sagen können und Adam hätte sich nicht von Eva breitschlagen lassen müssen. Und hinterher auch noch wie ne Memme sich zu verstecken - ist das "typisch Mann"? Nein, es gibt zum Glück auch andere Männer - und Frauen auch.
Also - bitte etwas differenzierter, obwohl der Wust von Wörtern aus Zitaten und was weiss ich einem ja auf den ersten Blick so klug und überlegen vorkommen könnte.
Aber - da es Euch sooo viel Freude macht, Eure Gedanken auszutauschen und Euren Wissensschatz voreinander auszubreiten - ruhig zu - und vielleicht - das wäre mein Wunsch für Euch - trifft ja das "scharfe Schwert", als das Gottes Wort ja auch bezeichnet wird, mit Seiner Erkenntnis und schneidet weg, was an an Überflüssigem geschwatzt wird - würde mich freuen!
Zum Schluss:
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Enny 07.06.2011, 12:53 Uhr
"Geistigenahrung.org" ist ein Diskussionsforum.Den oben eingestellten Text hat Göttin Chiara aus diesem Forum vollständig kopiert. Göttinnen dürfen das. Sie sind eben die "ganz Anderen". Der Knut Hacker stellt ausschließlich "private Aufzeichnungen" ins Forum. Dazu muss man kein "Feingeist" und auch Gott-Verschnitt sein. Dazu reichen zwei gesunde Finger und drei bis fünf Mausklicks.
Ach ja, und der @Stefan Wehmeier bietet an anderer Stelle Hilfe zum Aufbau von Tankstellen an. Mobilität und Jesus gehen bei ihm eine recht seltsame Verbindung ein.
Enny 07.06.2011, 12:57 Uhr
...nun ja, und von mir ganz zu schweigen.
Chiara 07.06.2011, 13:02 Uhr
Bea: ... das wäre mein Wunsch für Euch - trifft ja das "scharfe Schwert", als das Gottes Wort ja auch bezeichnet wird, mit Seiner Erkenntnis und schneidet weg, was an an Überflüssigem geschwatzt wird - würde mich freuen!
Muss lachen, kannst du mit mir lachen?
1. Dein Wort in Gottes - deinen - Gehörgang.
2. Das Wort Gottes wurde grösstenteils von unterbelichteten Menschen geschrieben.
2. Da der Mensch Gott ist, richtet er sich selbst.
3. Aufgebrachte Halbgötter trotzen Gott.
4. Halbgötter sind verstrahlte Blender.
5. Halbgötter sind rechthaberisch.
6. Halbgötter sind uneinsichtig, sturr und vieles mehr.
Nun denn, ich schneide dein überflüssiges 'Geschwätz' nicht weg, sondern erweise dir - mit dieser Antwort - göttliche Ehrerbietung. Egal was du noch auf dem Herzen hast und erwidern möchtest, lass dich von mir nicht aufhalten. Im umgekehrten Fall verhält es sich ebenso.
Hab` einen schönen Sommer, güldenen Herbst und knisternden Winter, Schwester.
Bea 07.06.2011, 13:03 Uhr
Danke für die schnelle und "geistreiche" Aufklärung, Enny-Wolfy.
Hab's mir ja schon gedacht, dass das alles Vorgedachtes und Vorgekautes ist, das hier kunterbunt zusammengewürfelt und serviert wird... für mich unverdauliche Kost...
Würde mich eher für persönliche Meinungen interessieren... ohne Göttinnen-Touch und Mäuse-Klicks...
Enny 07.06.2011, 13:05 Uhr
...und der Herr Hacker "erlaubt" sich immer "klarzustellen". Was heißt das genauer? Er postuliert mal eben eine von mindestens zwanzig theologischen Thesen oder "Schulmeinungen".
Klarheit in der geistigen Beschränkung. Warum eigentlich nicht? Solange es keiner bemerkt...
Bea 07.06.2011, 13:06 Uhr
2. Das Wort Gottes wurde grösstenteils von unterbelichteten Menschen geschrieben.
Du warst 1 Min. schneller als ich.... woher Du wissen???? Kennst Du diese Unterbelichteten persönlich, um Dir dieses abwertende Urteil zu erlauben? Oder gibt es wieder irgendwo im Netz jemanden, den Du kopieren kannst, um es zu belegen??? Nee danke!
Also, lass Dich auch nicht von mir aufhalten, liebe Schwester im Herrn ;-)
Chiara 07.06.2011, 13:11 Uhr
Enny: "Geistigenahrung.org" ist ein Diskussionsforum.Den oben eingestellten Text hat Göttin Chiara aus diesem Forum vollständig kopiert.
Enny
Darf ich fragen welchen Text du meinst? Geistigenahrung.org kannte ich nicht, habe nachgeschaut und auf die schnelle nichts gefunden. In welchem Thread soll denn [...] Text zu finden sein?
Enny 07.06.2011, 13:36 Uhr
www.geistigenahrung.org/ftopic26460.html
Enny 07.06.2011, 13:42 Uhr
Der kompl. Google-Hinweis:
Jesus - Sohn der Maria - ArgumenteDer Text Mk 6,1-6 berichtet von der Ablehnung Jesu in seiner Vaterstadt. Als Argument gegen Jesus sticht die Bemerkung heraus, er sei der Sohn der Maria. ...
www.geistigenahrung.org/ftopic26460.html - Im Cache - Ähnliche Seiten
Musste nur die ersten Zeilen "deines" Textes eingeben:
Der Text Mk 6,1-6 berichtet von der Ablehnung Jesu in seiner Vaterstadt. Als Argument gegen Jesus sticht die Bemerkung heraus, er sei der Sohn der Maria.
Enny 07.06.2011, 14:00 Uhr
Bin allerdings für das Setzen von Forumsleit(d)linien zuallerletzt zuständig.... ;-)
Chiara 07.06.2011, 14:01 Uhr
Enny
Lieben Dank für deine Antwort. Da nicht ersichtlich wann und von wem der Text - in dem von dir entdeckten Forum - eingestellt wurde, will ich auch nicht weiter ausführen seit wann der Text in meinem Textarchiv lagert und von wem er mir einst übergeben wurde. Unwichtig.
Wie dem auch immer, erfreulich, wenn hinterfragt, ergänzt und zugänglich gemacht wird.
Möge Anarchisterix Zarathustra nicht sterben lassen.
Enny 07.06.2011, 14:06 Uhr
...wir tun, was wir nicht lassen können.
Bea 07.06.2011, 15:15 Uhr
seit wann der Text in meinem Textarchiv lagert und von wem er mir einst übergeben wurde. Unwichtig. ----- ich glaube, Guttenberg wird auch so oder ähnlich gedacht haben....
ist alles von MIR!!!!!
Bea 07.06.2011, 15:16 Uhr
Na, wir sind ja großzügig in Kleinigkeiten, gell?
Knut Hacker 07.06.2011, 20:05 Uhr
Bea,
du hast mich missverstanden! Ich habe nur die Paradoxien angeführt, zu denen unreflektierter Glaube, wie ihn ja auch der Papst geißelt, führt. Lies daher auch bitte meine Ziffer II !
Bea 07.06.2011, 21:53 Uhr
OK, Knut, habs kurz überflogen, sorry, alles is mir echt zu viel!
Aber hier: Wie weit sich doch die christliche Dogmatik von den pragmatischen Lehren Christi entfernt!
Darum geht es meiner Meinung nach gar nicht, sondern darum, wie weit DU oder ICH von den Lehren Christi entfernt sind - die Anderen müssen selbst zusehen, wie sie damit klar kommen. Es geht nicht, einfach eine Klage anzustimmen, wie wenig die anderen das leben -- es geht darum, WIE lebe ich das!
Sonst kannste noch Jahrzehntelang dieses Lamento erheben und es bringt Dich persönlich keinen mm weiter.
Die Kirche ist so eine Institution, die immer mit erhobenem Zeigefinger dasteht und sagt: ich sehe schon, das nimmt kein gutes Ende... wenn sie einfach lehren würde, was in der Bibel steht und selbst danach handelte, wäre sie voll beschäftigt und hätte keine Zeit, sich in Wehklagen zu ergehen.
Einen schönen Abend und lies einfach mal in den Psalmen, wenn Du Lust dazu hast ;-)
Enny 07.06.2011, 23:04 Uhr
Die katholische Kirche hat durch die Veränderungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) auf den bis dahin wichtigen Glaubensbestandteil über Hölle, Teufel und ewige Verdammnis im Allgemeinen verzichtet.
Enny 07.06.2011, 23:26 Uhr
Kardinal Joseph Ratzinger hatte bereits vor seiner Wahl zum Papst das Fegefeuer als "nur eine theologische Hypothese" bezeichnet und empfohlen, den Glauben daran abzulehnen.
Enny 07.06.2011, 23:34 Uhr
Ob der @Knut Hacker nun ruhiger schlafen kann?
Enny 07.06.2011, 23:37 Uhr
Kommentar Nummer 100 da oben. Aber gefühlte 3000 ;-)
Ingrid Z 07.06.2011, 23:51 Uhr
@Enny: Als Kardinal Ratzinger mit seinem Bruder desöfteren den 'Bischofshof' in Regensburg besuchte, zog er vielleicht Himmel und Hölle vor.
Ob meine Tochter K. dort das den beiden auch servierte, hat sie mir nicht verraten. Allerdings ist sie jetzt im 'Heuport' dort und Joseph Ratzinger ist Papst ;-)
Enny 08.06.2011, 00:05 Uhr
Ich sag` ja: Wasser predigen aber Blutwurst mit Zwiebelringen dünsten... Nun, ein "Arbeiter im Weinberg Gottes" hat schon einen ordentlichen Enegieumsatz.
Enny 08.06.2011, 00:08 Uhr
Energieumsatz...Fahre meinen Enerieumsatz jetzt herunter.
Enny 08.06.2011, 00:12 Uhr
das "g" ist ja schon eliminiert...
Ingrid Z 08.06.2011, 00:12 Uhr
@Enny, wünsche angenehmes Herunterfahren deines Energieumsatzes, damit du andersweitig wieder Energie aufladen kannst ;-)
Chiara 08.06.2011, 08:28 Uhr
Arbeiter, im Weinberg Gottes, surfen heute im Netz. Enny: Die katholische Kirche hat durch die Veränderungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) auf den bis dahin wichtigen Glaubensbestandteil über Hölle, Teufel und ewige Verdammnis im Allgemeinen verzichtet. Ergänzend zum Mausklick-Angebot von Enny (Exorzisten braucht das Land!), gleich noch ein paar (der weggelassenen) Passagen aus dem geklickten 'Mäuschenverschnitt' von Enny: "Sünden fürchten" muss man sich als Katholik nimmer, weil der liebe Jesus wird eh alle retten. Hin und wieder treten allerdings auch heute noch Vertreter des strengkatholischen Fraktion in Erscheinung, die daran erinnern, dass Hölle und Teufel ernst genommen werden sollten. Leute wie Beinahebischof Wagner oder Weihbischof Laun sind nicht auf der Linie des lieben Jesus, der eh alles gut macht. Sie sehen den Teufel werken und sie lassen die Gläubigen wissen, dass es im Jenseits nicht nur den Himmel, sondern auch die Hölle gibt.
Trotzdem hört man wenig vom Exorzismus, in der deutschen Zeitschrift "Skeptiker" wurde allerdings im Februar 2010 berichtet: "Auch im 21. Jahrhundert wirken noch Exorzisten in Deutschland, obwohl seit dem Tod von Anneliese Michel im Jahr 1976 behauptet wird, das Phänomen komme nicht mehr vor. Exorzisten bieten ihre Dienste in der katholischen Kirche ebenso an wie in freikirchlichen oder evangelikalen Gemeinden oder auch in der esoterischen Szene mit freiberuflichen Heilerinnen und Heilern. Nach dem Muster von Angebot und Nachfrage treffen sich dabei die Interessen. (..) In Deutschland finden, rein statistisch gesehen, etwa vier bis fünf Exorzismen pro Tag statt. In den Reihen der katholischen Kirche kann man von etwa einer Teufelsaustreibung pro Tag ausgehen. (..) Es scheint einen organisierten Kreis von Eingeweihten zu geben, denn unter der Hand werden Namen und Telefonnummern von geeigneten Priestern weitergereicht."
Die Welt ist schlecht. Der katholischen Kirche geht es schlecht. Vermutlich, weil es zuwenig Exorzismus gibt. Es ist erschütternd, dass man sich als Atheist dafür einsetzen muss, der kirchlichen Lehre über das Böse in der Welt wieder den rechten Platz zu geben. Aber sonst kümmert sich ja keiner drum! Und auf einmal hat dann der Teufel alle geholt und dann sitzen sie in der Hölle und müssen heulen und zähneknirschen. Aber die Atheisten können nix dafür! Die sind für mehr Teufelsaustreibungen. Weil das hilft vielleicht auch bei der weiteren Vertreibung von Kirchenmitgliedern ...
Chiara 08.06.2011, 08:29 Uhr
Enny: Kardinal Joseph Ratzinger hatte bereits vor seiner Wahl zum Papst das Fegefeuer als "nur eine theologische Hypothese" bezeichnet und empfohlen, den Glauben daran abzulehnen. (Mit einem Mausklick nachzulesen unter: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,478599,00.html )
Enny 08.06.2011, 08:58 Uhr
@Chiara, nicht ich habe gesagt, sondern Ratzinger und das in Anführung.Das ist doch zitiert. Oder? Jetzt bist du an der falschen Stelle pingelig.
Enny 08.06.2011, 09:06 Uhr
Wo und wann er das gesagt hat , sollte in einer Dissertation natürlich per Fußnote gekennzeichnet sein. Da hättest du fraglos recht. Siehst du denn keinen Unterschied zu deinen seitenlangen und augenscheinlich als eigene Produktion verkauften Kopierkram?
Chiara 08.06.2011, 09:12 Uhr
Mensch
Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt. [Hölderlin]
Enny 08.06.2011, 10:36 Uhr
Natürlich nicht. Bin ja selbst einer. Hölderlin? Hätte aber auch von mir sein können... ;-)
Theo Suess 08.06.2011, 12:16 Uhr
Hallo Mensch Chiara,
*küss die Hand* bin auch Mensch, und Nurmenschen sind mir längst verleidet ;-)))
Enny 08.06.2011, 12:22 Uhr
Theo - wie suess....
Wir sind alle Menschen: Theo und der Rest der Welt.
Theo Suess 08.06.2011, 21:17 Uhr
Hallo Enny,
ich bin ein Übermensch, du ein Schoßhündchen ;-)
Enny 08.06.2011, 21:20 Uhr
Manch einer nennt mich "Wolf im Schafspelz".
Theo Suess 08.06.2011, 21:30 Uhr
Hallo Enny,
stinknormale, internette Wolfshündin wär`treffender *sfg*
Enny 08.06.2011, 21:42 Uhr
Mein Süsser, als "Übermensch" -ganz in der Tradition von Nietzsche- hast du es die zur Evolutions- Aufgabe gemacht, dich moralisch -dogmatisch, religiös und erkenntnmistheoretisch über den beklagenwerten Rest der Menschheit zu erheben.Das klingt schwer nach Transzendenz und über alle Faktizität Erhabenem. Du gefällst mir.Nun sind wir schn zu zweit..... ;-)
Enny 08.06.2011, 21:43 Uhr
erkenntnistheoretisch
Theo Suess 08.06.2011, 21:45 Uhr
*gähn*
Enny 08.06.2011, 21:54 Uhr
Großartiger Einwand. Nur,wie könntest du deine Aussage zeitgeistbezogener formulieren?
Theo Suess 08.06.2011, 21:58 Uhr
Zeitgeist, Jetzt: du langweilst mich.
Enny 08.06.2011, 22:02 Uhr
Theo, wir fahr`n nach Lodz...Wir zwei. Und du domestizierst den Wolf. Bist ja schließlich der Übermensch Nr.1.
Enny 08.06.2011, 22:04 Uhr
`ne richtig Internette bin ich wohl nicht. Meistens werde ich ausgesperrt. Macht man eben so mit wahren Wölfen.
Enny 08.06.2011, 22:06 Uhr
Und wer unterhält mich? Bist wohl auch nur ein passiver, unkreativer Internetkonsument und Nörgler. Oder?
aaa 08.06.2011, 22:06 Uhr
Schreibt was interessantes...
Enny 08.06.2011, 22:13 Uhr
Theo!Theo! Bist du schon Lodz?
Enny 08.06.2011, 22:20 Uhr
Fasziniert dich der Nietzsche, der so zwischen Baum und Borke, ähm, zwischen Tier und Übermensch über dem Abgrund hangelt. Und, hast das Animale -als ausgewiesener Übermensch- gänzlich abgelegt? Trägst du also nichts Tierisches mehr in dir?
Enny 08.06.2011, 22:22 Uhr
hast du das..
Chiara 09.06.2011, 12:09 Uhr
Goethe: 'Was ihr den Geist der Zeiten heisst, das ist im Grund der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln.'
[Chiara ist Wasser]
Enny 09.06.2011, 19:39 Uhr
...und Wasser ist Leben.
Enny 09.06.2011, 19:50 Uhr
...und Leben ist göttlich. Chiara: Wasser und Göttin zugleich.
Ja, und ich bin nur AOK- versichert.
...und Leben ist göttlich. Chiara: Wasser und Göttin zugleich.
Enny 09.06.2011, 20:02 Uhr
Die Satzwiederholung steht für die Wellenbildung nach einem Steinwurf ins Wasser. Sobald die Welle ihre größte Ausdehnung-, mithin ihren größten Radius erreicht hat, hat sich der Wasserspiegel auch schon wieder beruhigt.
Enny 09.06.2011, 20:11 Uhr
Chiara, du hast recht. Erst der "beruhigte" Wasserspiegel spiegelt wie ein Spiegel.
Wassergöttinnen müssen entspannt bleiben, dann funktionieren sie. Man wirft einfach nicht mit Steinen nach ihnen.
Und die Moral von der Geschicht`: Wenn du dich spiegeln willst, dann wirf mit Steinen nicht.
Enny 09.06.2011, 20:14 Uhr
...schöner konnt` ich´s nicht sagen. Bin jetzt erschöpft.
Enny 09.06.2011, 20:23 Uhr
Chiara, stell dir mal das Nietzsche- Tier am rechten Seilende vor. Habe mich jetzt mit Siebenmeilenstiefeln nach links bewegt. Wohin nur?
Nein, nicht zum Theo...(8.6.21.17 h). Ist wohl kein Seiltänzer. Der Platz ist noch frei.
Chiara 11.06.2011, 14:09 Uhr
[... auf Wunsch des Verfassers gelöscht ...]
Chiara 11.06.2011, 14:17 Uhr
[... auf Wunsch des Verfassers gelöscht...]
Knut Hacker 11.06.2011, 14:34 Uhr
Les hommes sont si nécessairement fous que ce serait être fou par un autre tour de folie de n´être pas fou (Blaise Pascal)
Chiara 11.06.2011, 15:11 Uhr
Knut Hacker
Wie wahr!
~ ~ ~
Knut Hacker 11.06.2011, 16:03 Uhr
Link
Enny 11.06.2011, 16:51 Uhr
"göttliches (privatversichertes) Leben und noch viel viel mehr, lebe/bewege Göttin Enny!"
Außerordentliche Gedächtnisleistung, @Chiara.
Privatversichertes Leben? Besser: Privatversicherte Gesundheit -also nur das halbe Leben.Die andere Hälfte ist die Herausforderung - Tanz und auf dem Seil.
AOK ist Stilmittel und Schein. DEBEKA wahre Wirklichkeit und Sein.
@Chiara, dich am Seil herablassen? Wohin? Ins profane Leben oder in den Abgrund, ins Fegefeuer,in die Finsternis und hin zur schlechten Gesellschaft? Nein! Göttinnen zieht es an Licht.Was sag`ich: Göttinnen sind das Licht.
Da wird auch eine wie ich helle -auch im Vorübergehen.
Knut Hacker 11.06.2011, 20:46 Uhr
Wolfgang, du bist eigentlich kein Wolf, sondern ein Fuchs.
Theo Suess 11.06.2011, 22:43 Uhr
Meine Göttin Chiara,
bitte, bitte, ich flehe dich an: erhöre mich!
Dein Theo
ZEN 12.06.2011, 10:45 Uhr
@ Friedrich
>>Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch - ein Seil über einem Abgrunde. <<
Konrad Lorenz sagte es mal etwas weniger dramatisch:
Die
Entwicklungsstufe
zwischen Tier und Mensch sind wir.
Heute ist Pfingsten;
der Katholiken/Christen Erleuchtungstag.
Allen hier eine
fröhliche Erleuchtung!
ZEN
Jesus und der Heilige Geist spielen Golf.
Jesus schlägt..., und der Ball bleibt wenige Zentimeter vor dem Loch liegen.
Da kommt eine Maus aus dem Loch gekrochen und frißt den Ball.
Plötzlich taucht eine Schlange auf und verschlingt die Maus.
In diesem Moment stößt ein Adler vom Himmel herab und greift sich die Schlange.
Plötzlich..., ein Gewitter! Ein Blitz zuckt herab und trifft den Adler.
Der Adler stürzt zu Boden, verliert den Ball und dieser rollt... genau in´s Loch.
Da sagt der Heilige Geist zu Jesus: "Wollen wir jetzt Golf spielen oder rumalbern?"
Theo Suess 12.06.2011, 12:29 Uhr
Liebe Chiara,
<"göttliches (privatversichertes) Leben">???????....bitte (privatversichertes) entpacken!!
Dein Theo
Enny 12.06.2011, 12:30 Uhr
@Knut Hacker, ein paar Gedanken zur Metamorhisierung(Ingrid Z. darf mitlesen):
Brüder Grimm - Der Wolf und der Fuchs
Der besagte Wolf hatte den Fuchs an seiner Seite, und was der Wolf wollte, das mußte der Fuchs tun.Er war nunmal der (vermeintlich) schwächste und der Fuchs wäre diesen, vor allem gefräßigen Herrn und Nimmersatt,nur allzu gern los geworden. Märchenleser und unsere Märchentanten wissen es: Mit Strategie -also List und Schlauheit- konnte sich der Fuchs seines Chefs entledigen. Gerechtigkeit siegt eben. Trotzdem: Totgeschlagen, @Bea, hat man ihn schließlich und endlich -und eigendlich ist das doch unendlich traurig.Oder?
Der Wolf ist doch auch nur ein Mensch - wenn auchh nur ein metamorhisierter (auch hier: Ingrid Z.kann mitlesen)...
Ziehe jetzt hin -aber in innerem Frieden.
Knut Hacker 12.06.2011, 12:51 Uhr
Was wäre das Forum ohne deine Scläue?
Knut Hacker 12.06.2011, 12:52 Uhr
Schläue
Theo Suess 12.06.2011, 13:02 Uhr
Hallo Ennywolfy,
du bist ein Schweinepriester! ;-)
Chiara 12.06.2011, 15:16 Uhr
Résumé
Nachdem ich mir diesen Thread noch einmal durchgelesen, bleibt ganz allein das Nachfolgende, von Knut Hacker: ( 05.06.2011, 17:36 Uhr)
Mensch unter Menschen
Sein flackernd verzweifelter Blick irrte drängend über die verschlossenen Gesichter, prallte ab an den versteinerten Mienen. Einen Augenblick lang sah er, wie diese Marmorbüsten mit den ausdruckslosen Augen unter seinen wirbelnden eisernen Fäusten zerbarsten. Dann waren sie wieder da, wie aus einem Staubnebel auftauchend, frisch gehauen. “Ich bringe mich um!“ schrie er sich mit würgender Kehle heiser, doch sein Mund war geschlossen geblieben. Es herrschte Totenstille. Nicht einmal ein verlegenes Räuspern oder gelangweiltes Aufschnaufen war von ihnen zu hören. Wortlos, blicklos und so langsam, als wäre alles nur zufällig, wandten sie sich ab, einer nach dem anderen, und gingen weiter, Menschen wie er. Er hatte sie nicht aufgehalten. Sie waren gekommen und daher da. Und sie waren da und sind daher gegangen.
Herzlichen Dank, Knut Hacker. Diese wahren, weisen und berührenden Worte nehme ich liebend gern auf meine weitere Reise mit. In diesem Zusammenhang erlaube ich mir mit Gedanken von Hölderlin zu antworten ... Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt, darbendes, angefochtenes, tausendfach geärgertes Herz! und kehre wieder dahin, wo du ausgingst, in die Arme der Natur, der wandellosen, stillen und schönen.
[Chiara darf sich nun verabschieden]
Enny 12.06.2011, 16:48 Uhr
oben natürlich: Metamorphisierung
ZartBitter 12.06.2011, 17:08 Uhr
Ich nehme Knut Hacker als den vertrauenswürdigsten Forumsteilnehmer wahr.
ZartBitter 12.06.2011, 17:09 Uhr
Metamorphisierung? Wie steht es damit bei dir Enny?
Sokrates: Ich verstehe, was du sagen willst, Menon! Siehst du, was für einen streitsüchtigen Satz du uns herbringst? Dass nämlich ein Mensch unmöglich suchen kann, weder was er weiß, noch was er nicht weiß. Nämlich weder was er weiß, kann er suchen, denn er weiß es ja, und es bedarf dafür keines Suchens weiter; noch was er nicht weiß, denn er weiß ja dann auch nicht, was er suchen soll.
Enny 12.06.2011, 18:29 Uhr
ZartBitter 19.05.2011, 15:22 Uhr
Oh, wie schade! Vorgestern Nacht war die ausführliche & feinsinnige Erklärung von Kally noch zu lesen. Kally, ein Lichtblick, nach wochenlanger Eintönigkeit.
@ZartBitter, Metamorphosen sind nicht immer ein literarisches Stilmittel.
ZartBitter 12.06.2011, 18:54 Uhr
Egal ob du hinter jedem einzelnen Nicknamen steckst, spiel deine Spielchen ohne mich, Enny.
Enny 12.06.2011, 19:25 Uhr
@ZartBitter,ein Satz zur Aufklärung: Du fragst mich und ich antworte dir. Das ist doch höflich. Oder? Hier war auch nicht von Spielchen die Rede.Der Administrator sperrt einen Account (@Kally) nach Intervention und dann gehts`s halt nur -und das auch nicht immer- mit einem anderen Pseudonym. Alle anderen Deutungen sind Spinnereien.
Enny 12.06.2011, 19:27 Uhr
geht`s
Enny 12.06.2011, 21:03 Uhr
Meine Namensänderungen waren zwar fremdbestimmt, aber ich habe -trotz Schreibverbot- immer Wert darauf gelegt, mit dem Original, "Der wahre Wolfgang", identifiziert zu werden. Anfangs (etwa ab Juli 2008) habe ich hier als "Wolfgang" geschrieben und kurze Zeit später, nur um Verwechslungen zu vermeiden, den Nicknamen "Der wahre Wolfgang" gewählt". Aktuell schreibe ich -und darauf bestehe ich unbedingt- ausschließlich als "Enny". Mal schauen, wie lange noch... ;-)
Enny 12.06.2011, 22:00 Uhr
"... ein Lichtblick, nach wochenlanger Eintönigkeit."
Wenn es dich blendet,@ZartBitter, dann mache ich das Licht eben wieder aus...
"Zartbitter" ist doch eine Beratungs -Organisation, die sich gegen sexuellen Missbrauch(in der Regel an Kindern und Jugendlichen) richtet. Ist dir diese "Querverbindung" zu deiner Namensgebung, @ZartBitter, bekannt oder ist diese gar beabsichtigt?
ZartBitter 12.06.2011, 22:09 Uhr
Querverbindung: Ziehe welche du willst. Was meine 'Namensgebung' betrifft, liegst du falsch.
Enny 12.06.2011, 22:12 Uhr
Was deine Namengebung betrifft, habe ich nichts festgelegt. Ich habe gefragt.
Enny 12.06.2011, 22:13 Uhr
Namensgebung
ZartBitter 12.06.2011, 22:20 Uhr
Und ich habe genatwortet. Punkt.
ZartBitter 12.06.2011, 22:20 Uhr
Korr: geantwortet
Enny 12.06.2011, 22:21 Uhr
Aber ehrlich gesagt, für Ratespiele nehme ich mir jetzt keine Zeit. Da mach ich lieber meine Bügelwäsche oder lege Nieren in Buttermilch mit Wein.
Enny 12.06.2011, 22:26 Uhr
Entschuldige die Störung...
Deinen Satz, "...ein Lichtblick, nach wochenlanger Eintönigkeit", habe ich wohl als "Bitte eintreten" missverstanden.
ZartBitter 12.06.2011, 22:30 Uhr
Hast du missverstanden. Ja!
Enny 12.06.2011, 22:33 Uhr
@ZartBitter, liegt die Namenspräferenz auf "Zart" oder "Bitter" oder darf der geneigte Leser gar von Gleichberechtigung ausgehen?
Lass dir ruhig Zeit....Und das Ding mit dem Hakenbogen und dem Punkt am Satzende ist wirklich ein Fragezeichen.
ZartBitter 12.06.2011, 22:37 Uhr
Vielleicht denkst du einmal an Schockolade.
Enny 12.06.2011, 22:39 Uhr
Ein bisschen erscheinst du mir jetzt -und das sage ich mit allem Vorbehalt, denn ich kenne dich ja nicht- eher HartVerbittert. Aber, du musst hier nicht reden, wenn du nicht möchtest.
ZartBitter 12.06.2011, 22:40 Uhr
Deine Wahrnehmung(en) lasse ich dir. Die Gedanken sind frei.
Senftopf 12.06.2011, 22:41 Uhr
oh Gott - ist das ein langes Seil...das nimmt ja überhaupt kein Ende mehr ...;-)
ZartBitter 12.06.2011, 22:42 Uhr
Grins @Senftopf
Enny 12.06.2011, 22:43 Uhr
Ja, Schokolade war schon klar. Der Verein nennt sich so, weil zarte Kinder eben bittere Erfahrungen machen.
Enny 12.06.2011, 22:44 Uhr
Ist ein langer Weg: Vom Tier zum Übermenschen...
ZartBitter 12.06.2011, 22:45 Uhr
Schockolade muss nicht zwingend mit bitteren Erfahrungen zu tun haben. Du scheinst auch so ein Intellektueller mit schwacher Intelligenz zu sein.
ZartBitter 12.06.2011, 22:47 Uhr
Lichterlöschen.
Enny 12.06.2011, 22:50 Uhr
Meine Wahrnehmung (Intuition ) sagt mir aber auch, dass du gerne etwas, was dich ganz persönlich betrifft, mitteilen würdest. Aber ich möchte wirklich nicht insistieren...
Katja 12.06.2011, 22:51 Uhr
Intellekt und Intelligenz sind gegensätzlich.
Enny 12.06.2011, 22:54 Uhr
"Schockolade muss nicht zwingend mit bitteren Erfahrungen zu tun haben. Du scheinst auch so ein Intellektueller mit schwacher Intelligenz zu sein."
Dann habe ich das "Bitter" zu wörtlich genommen? Ist das schon Ausdruck "schwacher Intelligenz"? Nenn dich doch einfach: @Vollmilch-Hohle -Nuss und ich weiß Bescheid.
Enny 12.06.2011, 23:02 Uhr
@ZartBitter: "Schockolade muss nicht zwingend mit bitteren Erfahrungen zu tun haben."
Nee, und ZartBitter schon gar nicht... ;-)
Enny 12.06.2011, 23:04 Uhr
Guten Abend @Katja, aber manch einer vereint weder Satz noch Gegensatz in sich -wie mir scheint...
Katja 12.06.2011, 23:12 Uhr
Guten Abend,
was auch immer Dir scheint...
Allen hier eine
fröhliche Erleuchtung!
(von ZEN kopiert :-)
Theo Suess 12.06.2011, 23:17 Uhr
;-))) demnach führt Wolfgang ständig Selbstgespräche mit seinen 1001 Nicks. Hallo ZEN-Wolfgang ;-)))
Theo Suess 12.06.2011, 23:18 Uhr
Jeder ist jederzeit erleuchtet @Katja-Wolfgang-ZEN alias etc.;-)
Theo Suess 12.06.2011, 23:20 Uhr
Wann nimmst du Ingritt und Bea aus der Kiste, armer Wolf?
Enny 12.06.2011, 23:22 Uhr
... und erzähle Märchen aus Tausend- und- einer- Nacht.
Enny 12.06.2011, 23:24 Uhr
Wenn ich sage, was ich denke, dann haben wir morgen 1002 Nicks...
Enny 12.06.2011, 23:25 Uhr
...für Nix.
Theo Suess 12.06.2011, 23:28 Uhr
deine hirnarthrose muss schlimm sein *rofl* 1002 Nick: einsamer Wolf.
Enny 12.06.2011, 23:29 Uhr
@Theo Suess: "Wann nimmst du Ingritt und Bea aus der Kiste, armer Wolf?"
Du meinst,aus der Finsternis ins Licht?
Theo Suess 12.06.2011, 23:29 Uhr
du degenerierter, im Forum redet man nicht *lol*
Enny 12.06.2011, 23:33 Uhr
Hirn- und Tippgicht!
Nietzsche hatte auch einen wehen Kopp. Ist mein Vorbild.
Theo Suess 12.06.2011, 23:34 Uhr
trittst du als frau auf seit sich ein körperteil infolge nichtgebrauch zurückgebildet hat? ;-)
Enny 12.06.2011, 23:37 Uhr
Der wehe Kopp macht echt gute Gedanken...
Theo Suess 12.06.2011, 23:37 Uhr
ich geh` chatten ist interessanter............
Enny 12.06.2011, 23:41 Uhr
Theodor, du hast meinen einzigen schwachen Punkt getroffen. Bingo! Ja,mein Kleinteil hat krankheitsbedingt eine Reduktion von 33cm auf 28cm erfahren müssen. Mein Trost: Dafür müssen zwei Theo-Tore zusammenlegen.
Enny 12.06.2011, 23:54 Uhr
Theo, mit dir kann man wirklich locker über Nietzsche plaudern. Warum dessen Systemlosigkeit
gerade bei den französischen Philosophen so großen Anklang fand und auch imme noch findet, darüber berichtest du dann eben morgen... ;-)
Enny 13.06.2011, 00:28 Uhr
Hallo Enny,
willkommen bei zitate-online.de. Freue mich, dass Du dabei bist. Falls Du irgendwelche Fragen haben solltest, melde Dich einfach bei mir, ich helfe Dir gerne. Viel Spaß bei uns! Gruß, Günther ...
Nun weiß ich auch, warum mich der Administrator aus diesem Forum geworfen bzw. "freigesetzt" hat. Er wollte mir helfen. Er hat mich beschützen wollen. Vielen Dank im Nachhinein.
ZartBitter 13.06.2011, 10:51 Uhr
'Virtuelle Anonymität' - dem Fuchs seine Bühne.
Wenn Wolfgang Alle ist, wäre das der Beweis dafür, dass unter aufgesetzter Schönheit lediglich eine hässliche Fratze zum Vorschein kommen kann. Schöne Schlappe für den armen Schlucker.
Schmerzlose Abschiedsvorstellung: Das Ende.
Et tu Brute? - Knut Hacker, Ak. Neumannstrasse, am wahren Wolfgangsee.
Wenn Menschlichkeit & Herzensbildung der Masse entspricht, entschuldigt Griessbrei.
Komödienstadel Salzkammergut. Uraufgeführt wird der Schwank: 1000+1 Maske. Handlung: Dissoziative Identitätsstörung gepaart mit Borderline.
Die Kellerbühne Sanatorium stellt Seifenopern vor:
Merkmal der Lebenstüchtigkeit: Privatversicherung. Will heissen: Ohne ein Du das zu einem schaut kann man nicht überleben.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen.
Tu, was du nicht lassen kannst, aber tu's richtig.
Gute Genesung.
Persönliche Empfehlung: Ctrl - Alt - Delete (Auch bekannt als Affengriff)
Enny 13.06.2011, 12:03 Uhr
@HartVerbittert...und niemand spielt für dich. Auch das ist bitter.
Und nun "Klappe zu". Dein Happy End war mein letzter Satz gestern um 22.54 Uhr.
Enny 13.06.2011, 12:05 Uhr
..und dein Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
Bea 13.06.2011, 12:55 Uhr
Enny, Dein Selbstbewusstsein oder Deine Einbildung spielen Dir doch die absonderlichsten Streiche, findest Du nicht auch?
Reflek(x)tion am Pfingsmontag wünsche ich Dir und denen, die es nötig haben - also ALLE - nehme mich ned aus...
Link
Enny 13.06.2011, 14:34 Uhr
@Bea, weiß nicht worauf du ansprichst. Vermutlich auf die oben genannten 28 cm.
Einbildung wäre es ganz bestimmt, wenn ich damit den Durchmesser gemeint hätte.
Dann würdest du aber ganz sicher übergreifen und fragen: "Du, sag` mal, trägst du eigentlich ein Kanalrohr spazieren?" Nein, @Bea, das machen allein meine Kniee nicht mit. Und mal ehrlich, stell das absonderliche Teil dann auch noch in der Schubkarre vor.
Enny 13.06.2011, 16:54 Uhr
stell dir das...
Knut Hacker 13.06.2011, 20:39 Uhr
Jetzt stehst du also da, Wolfgang, allein als Enny, ohne deinen Nick Theo Suess, und mit den bedauernwerten Forumsteilnehmerinnen, die auf ihn vertraut hatten ! Pfui Teufel!!!! Vielleicht unterziehst du dich einmal einer Sexualtherapie.
Auch ich verabschiede mich.
Bea 13.06.2011, 20:49 Uhr
Enny, das war gemeint:
@HartVerbittert...und niemand spielt für dich. Auch das ist bitter.
Und nun "Klappe zu". Dein Happy End war mein letzter Satz gestern um 22.54 Uhr.
...alles andere interessiert auch nur dich - und wie ich dich mir so vage vorstelle - wenn du von deinen Knieen sprichst, so denke ich, dass sie eh über 100 kg zu tragen haben. Also nee, das muss nicht sein, dass ich mir da Gedanken mache... gibt es echt Netteres -----
Bea 13.06.2011, 20:51 Uhr
Knut: von wem sprichst Du?
bedauernwerten Forumsteilnehmerinnen, die auf ihn vertraut hatten - auf diesen Theo vertraut????? Häh???? Der war oder ist doch so was von albern! Da wären wir doch voll aufgeschmissen! Nee, der muss auch nicht sein, dieses Jahr ist Frauen Fussball-WM, das ist viel interessanter!
Link
Knut Hacker 13.06.2011, 21:00 Uhr
Bea 09.06.2011, 13:56 Uhr
Lach Dich nicht weg,Theo, Du bist soooo süss!!!!
Bea 13.06.2011, 21:43 Uhr
.... sollte eigentlich ironisch gemeint sein, kam wohl nicht so an.... Ja, war ein Mißgriff, soll vorkommen...
Bea 13.06.2011, 21:44 Uhr
.. soll nicht mehr vorkommen....
auch Frauen machen mal Fehler...
Enny 13.06.2011, 22:29 Uhr
@Knut Hacker: "... stehst du also da, Wolfgang, allein als Enny, ohne deinen Nick Theo Suess..."
Nein, um Himmels Willen, ich bin nich der Theo-Tor.
Meine Erwiderungen auf den sexistischen Blödsinn von @Theo Süss waren Comedy. Ob gelungen oder nicht: Ich "unterhalte" mich auch mit Menschen wie @Theo Süss. Insofern passe ich meine Diktion an. Da habe ich eben -sofern es so ist- weniger Berührungänste als du.
@Bea, mein Kampfgewicht liegt bei 68 kg bei 1,77 m Körperlänge.Das bekommt man ganz gut mit vernünftiger Ernährung und regelmäßigem Ausdauersport -gerade auch im mittleren Alter- hin.
Nun ja, gehört eigentlich nicht hier her, aber ich lebe in einer Beziehung, die ich durchaus auch "erfüllt" nennen darf. @Knut Hacker und das in jeder Hinsicht.
Enny 14.06.2011, 00:24 Uhr
"Pfui Teufel!!!! Vielleicht unterziehst du dich einmal einer Sexualtherapie.
Auch ich verabschiede mich."
@Knut Hacker,der Nietzsche spricht vom Abgrund. Hier tun sich ganz exemplarisch "Abgründe" auf und du seilst dich einfach ab.
Wer sich-gerade bei Nietzsche- zwischen Tier und Übermensch abseilt, landet ..na ja, wo wohl? Erfahrungsgemäß landet er doch nur im besten Falle "Jenseits von Gut und Böse". Nicht wahr?
Häretiker 21.02.2012, 16:03 Uhr
Tja Stefan, die religiöse Verblendung ist hier auch 2 Jahrtausende nach Jesus noch zu stark, um den Menschen die makroökonomischen Erkenntnisse des originären Evangeliums als den wertvollen Inhalt, abseits aller wissentlich oder unwissentlich begangenen Falschinterpretationen und Hinzudichtungen, begreiflich werden zu lassen. Schade eigentlich, wir könnten schon lange im "Himmel auf Erden" leben.
EmoTro 26.09.2018, 16:52 Uhr
Chiara 07.06.2011, 14:01 Uhr
Enny
Lieben Dank für deine Antwort. Da nicht ersichtlich wann und von wem der Text - in dem von dir entdeckten Forum - eingestellt wurde, will ich auch nicht weiter ausführen seit wann der Text in meinem Textarchiv lagert und von wem er mir einst übergeben wurde. Unwichtig.
Enny 12.06.2011, 23:33 Uhr
Hirn- und Tippgicht!
Nietzsche hatte auch einen wehen Kopp. Ist mein Vorbild.
Enny => EmoTro: Jetzt kann ich mir auch den "Tropenkopf" erkären.
Finde aber den Bogen zwischen Tradition und Moderne ziemlich überspannt.
@Chiara, diese Seite ist doch exemplarisch für lesenswerten lebendigen Schwachsinn.
Und heute: Die drei von der Zankstelle (Knoblauchsoße, Teppichdieb und der Andere), denen @Chiara Aufbauhilfe geben müsste. Aber du kuschelst ja lieber rittlings auf deinen Bücherrücken. Da kann ich nur sagen, wenns mir im Schritt brennt, geh`ich zum Arzt.
EmoTro 26.09.2018, 17:00 Uhr
Da kann ich nur sagen, wenns mich im Schritt brennt, geh`ich zum Arzt.
hsm 09.03.2024, 20:08 Uhr
Da hatte der Erich Kästner so eine eigenen Gedanken:
Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt,
behaart und mit böser Visage.
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt
und die Welt asphaltiert und aufgestockt,
bis zur dreißigsten Etage.
Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,
in zentralgeheizten Räumen.
Da sitzen sie nun am Telefon.
Und es herrscht noch genau derselbe Ton
wie seinerzeit auf den Bäumen.
Sie hören weit. Sie sehen fern.
Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.
Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern.
Die Erde ist ein gebildeter Stern
mit sehr viel Wasserspülung.
Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.
Sie jagen und züchten Mikroben.
Sie versehn die Natur mit allem Komfort.
Sie fliegen steil in den Himmel empor
und bleiben zwei Wochen oben.
Was ihre Verdauung übrigläßt,
das verarbeiten sie zu Watte.
Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.
Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest,
daß Cäsar Plattfüße hatte.
So haben sie mit dem Kopf und dem Mund
Den Fortschritt der Menschheit geschaffen.
Doch davon mal abgesehen und
bei Lichte betrachtet sind sie im Grund
noch immer die alten Affen.
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Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
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Norbert:
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07.06.2021, 11:59 Uhr
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Sind die Probleme auch mal behoben? ich vermisse die Email-Benachrichtigung se...
01.03.2021, 11:52 Uhr
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