"Des größten Verbrechens an der Menscheit steht weder Ludwig XIV., Napoléon oder Hitler vor Gottes Gericht, sondern Gott selbst."
Mit freundlichen Grüßen, Ricardo A. Wolfram
21.11.2007, 05:14 Uhr - Gast
»"Des größten Verbrechens an der Menscheit steht weder Ludwig XIV., Napoléon oder Hitler vor Gottes Gericht, sondern Gott selbst."
Und was hat Gott verbrochen? Etwa, dass es ihn nicht gibt? Das wäre verzeihlich. Dein Verbrechen jedenfalls ist klar: Ludwig XIV., Napoléon und Hitler in einem Atemzug zu nennen! Und das ist etwas mehr als nichts.
21.11.2007, 18:46 Uhr - Gast
»»"Des größten Verbrechens an der Menscheit steht weder Ludwig XIV., Napoléon oder Hitler vor Gottes Gericht, sondern Gott selbst."
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»Und was hat Gott verbrochen? Etwa, dass es ihn nicht gibt? Das wäre verzeihlich. Dein Verbrechen jedenfalls ist klar: Ludwig XIV., Napoléon und Hitler in einem Atemzug zu nennen! Und das ist etwas mehr als nichts.
30.11.2007, 21:07 Uhr - anteus freerks
Ich denke dass der Mensch für sich verantwortlich ist. Und dass Sie es sich mit ihrem Zitat einfach machen, denn so könnte ja auch jeder behaupten, das Gold schuld daran ist das er zum Verbrecher geworden ist.
Ich möchte dazu sagen, dass ich kein Kirchengänger bin,meine Eltern waren es genauso wenig, aber christlich erzogen wurde.Auch ich selber zweifle manchmal und frage mich warum Gott das alles zulässt, was so passiert.Trotzdem soll man nicht Gott oder andere für die ganzen Missstände verantwortlich machen.
Denn es auch ein Zitat von J. B. Moliere der lautet:Wir sind nicht nur für unser Tun verantwortlich, sondern auch für das, was wir nicht tun..
Denn es auch ein Zitat von J. B. Moliere der lautet:Wir sind nicht nur für unser Tun verantwortlich, sondern auch für das, was wir nicht tun..
30.11.2007, 09:52 Uhr - anteus freerks
1. Darf der Topf den Töpfer dafür verantwortlich machen, das er ihn genau so gemacht hat wie er ist?
2. Darf ein Topf, der sich im Laufe der Zeit selbst verändert hat den Töpfer dafür verantwortlich machen wie er geworden ist?
20.08.2008, 16:38 Uhr - schlaumeier
Der Töpfer gibt dem Topf die Form.
Doch auf die Beschaffenheit des Tons hat er wenig Einfluß.
Doch welchen Einfluß hat das Feuer beim Brennvorgang auf den Ton?! Selbst bei zwei gleichen Töpfen, geformt aus dem gleichen Ton, kann der eine gut geraten, während der andere Sprünge und Risse bekommt.
Nach Trockung, Schrühbrand, Bemalen, Dekorieren und Glasieren, kommt der Glattbrand - und dann ist der Topf fertig zum Gebrauch.
Ist der Töpfer dafür verantwortlich mit der Ware umgegangen wird, sobald sie seine Werkstatt verlassen hat?
21.08.2008, 08:54 Uhr - Gast
»Der Töpfer gibt dem Topf die Form.
Ich zeuge mit meinem Partner ein Kind. Auf die spätere Beschaffenheit haben wir wenig Einfluss.
»Doch auf die Beschaffenheit des Tons hat er wenig Einfluß.
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»Doch welchen Einfluß hat das Feuer beim Brennvorgang auf den Ton?! Selbst bei zwei gleichen Töpfen, geformt aus dem gleichen Ton, kann der eine gut geraten, während der andere Sprünge und Risse bekommt.
Durch die Zeugung werden zwei Kinder geboren - Ja, es kann eines, obwohl vom 'gleichen Ton geformt, gut geraten, während das andere 'Sprünge und Risse bekommt', metaphermäßig gesehen. - Was ist so weltfremd daran?
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»Nach Trockung, Schrühbrand, Bemalen, Dekorieren und Glasieren, kommt der Glattbrand - und dann ist der Topf fertig zum Gebrauch.
»
»Ist der Töpfer dafür verantwortlich mit der Ware umgegangen wird, sobald sie seine Werkstatt verlassen hat?
21.08.2008, 23:05 Uhr - Gast
»Der Töpfer gibt dem Topf die Form.
»Doch auf die Beschaffenheit des Tons hat er wenig Einfluß.
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»Doch welchen Einfluß hat das Feuer beim Brennvorgang auf den Ton?! Selbst bei zwei gleichen Töpfen, geformt aus dem gleichen Ton, kann der eine gut geraten, während der andere Sprünge und Risse bekommt.
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»Nach Trockung, Schrühbrand, Bemalen, Dekorieren und Glasieren, kommt der Glattbrand - und dann ist der Topf fertig zum Gebrauch.
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»Ist der Töpfer dafür verantwortlich mit der Ware umgegangen wird, sobald sie seine Werkstatt verlassen hat?
Zur Ergänzung: Der Töpfer ist natürlich nicht verantwortlich, wie mit seiner Ware umgegangen wird, aber wenn es ein guter Töpfer ist, möchte er, dass seine Ware respektierlich behandelt wird.
Auf meine vorher erwähnten Kinder betreffend: Ja, wir als Töpfer und Erschaffer neuen Lebens sind verantwortlich, wie mit unserer Ware(?) Kinder umgegangen wird. Auch wenn diese irgendwann einmal die heimatliche 'Töpferei' verlassen haben. Ich fühle mich jedenfalls für sie verantwortlich, so lange sie , bzw. ich lebe.
21.08.2008, 23:15 Uhr - Gast
»»Der Töpfer gibt dem Topf die Form.
»»Doch auf die Beschaffenheit des Tons hat er wenig Einfluß.
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»»Doch welchen Einfluß hat das Feuer beim Brennvorgang auf den Ton?! Selbst bei zwei gleichen Töpfen, geformt aus dem gleichen Ton, kann der eine gut geraten, während der andere Sprünge und Risse bekommt.
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»»Nach Trockung, Schrühbrand, Bemalen, Dekorieren und Glasieren, kommt der Glattbrand - und dann ist der Topf fertig zum Gebrauch.
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»»Ist der Töpfer dafür verantwortlich mit der Ware umgegangen wird, sobald sie seine Werkstatt verlassen hat?
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»Zur Ergänzung: Der Töpfer ist natürlich nicht verantwortlich, wie mit seiner Ware umgegangen wird, aber wenn es ein guter Töpfer ist, möchte er, dass seine Ware respektierlich behandelt wird.
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Warum diese Wertung (guter Töpfer)? Jeder *Handwerker* möchte doch, das mit seiner Arbeit respektierlich umgegangen wird.
»Auf meine vorher erwähnten Kinder betreffend: Ja, wir als Töpfer und Erschaffer neuen Lebens sind verantwortlich, wie mit unserer Ware(?) Kinder umgegangen wird. Auch wenn diese irgendwann einmal die heimatliche 'Töpferei' verlassen haben. Ich fühle mich jedenfalls für sie verantwortlich, so lange sie , bzw. ich lebe.
Sicher fühlst Du Dich verantwortlich, aber bist Du es auch?
Als Eltern ist man verantwortlich, bis zu einem gewissen Punkt. Wo der beginnt, diese Grenze ist fliessend, sag ich jetzt *einfach* mal so. Ab diesem Punkt sind Kinder für sich selbst verantwortlich, für ihr Handeln, für ihr Tun. Da kann man als Eltern nichts mehr tun, obwohl man es manchmal gerne möchte. Aber hätten wir unsere *Fehler*/Erfahrungen nicht selbst gemacht, wo stünden wir da heute?
Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:So ist für mich persönlich der Mensch, der sich des grössten Verbrechens an der Menschheit schuldig gemacht hat derjenige,der sich vor sich selbst zu verantworten hat.
Jeder hat, mehr oder weniger, sein Rüstzeug fürs Leben mitbekommen (Werte, Moralvorstellung etc.) das sich zwar im Laufe der Zeit verändert/gewandelt hat, aber er hat es mitbekommen. Was er dann als Erwachsener aus diesem Rüstzeug macht oder nicht macht, dafür trägt er und nur er selbst die Verantwortung.
Ansonsten müsste man sich fragen, vor wem Gott sich zu verantworten hat?
Wenn es ihn gibt/gab schlussendlich auch nur vor sich selbst.
Wir sehen, aufgrund unserer Erziehung/Glaube Gott als allerhöchste Instanz an, nur auch diese Instanz hat sich zu verantworten, so wie jeder - nur vor sich selbst.
Diese Verantwortung, dieses Gewissen, diese *Schuldzuweisung* für die Not, das Elend, die Missstände dieser Welt, diese Verantwortung schieben wir, vielleicht weil wir es nicht besser wissen/können einem Wesen *in die Schuhe* das sich aus unserer Sicht vor niemand verantworten muss. So hat man es uns jedenfalls gelehrt.
So ist Gott allmächtig, allgewaltig, aber nicht imstande uns zu schützen, darum heisst es: wir glauben ...
Geben unsere eigene Verantwortung ab, an ein Wesen, von dem niemand weiss ob es existent war oder ist.
So vermischt der Ersteller Wissen (um die Verbrecher) mit Glauben an ein allmächtiges Wesen und dessen Gerichtsbarkeit - und das geht aus meiner Sicht nicht.
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