Zitate - Sprichwörter - altväterliche
„Soldaten, das sind gute Häute:
haben sie kein Geld, haben's andre Leute.“
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6 Kommentare zum Zitat
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Der wahre Wolfgang 02.01.2012, 21:31 Uhr
Chin. Sprichwort: "Aus gutem Eisen macht man keine Nägel und aus guten Menschen keine Soldaten."
Schön gesagt. Nur, könnte man mit Wulff, Guttenberg, Ackermann, Zumwinkel etc. je einen Krieg gewinnen? -
Ingrid Z 02.01.2012, 22:43 Uhr
"Aus gutem Eisen macht man keine Nägel und aus guten Menschen keine Soldaten."
Warum also gutes Material verschwenden? Man kann aus guten Menschen Soldaten machen, aber muss das immer zur Kriegsführung sein? Die Deutsche Luftwaffe beteiligt sich z.B. bei den Rettungsfliegern in den dortigen bay. Gebirgen zur Flugrettung von Bergsteigern usw.
Es gibt auch sinnvolle Einsätze, die nichts mit Wulff...........zu tun haben.
'Es gibt auch
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Der wahre Wolfgang 03.01.2012, 20:48 Uhr
Meine ironisch gemeinte Frage hätte auch lauten können: "Kann man mit schlechten Menschen überhaupt einen Krieg gewinnen?" (Zudem: Der Herr Wulff tendiert ja wohl immer mehr und eindeutig in Richtung "schlecht" )
Von soldatischen Einsätzen im Sinne humanitärer Hilfen ist im Zitat nicht auszugehen.
Zitatmäßig sind wir schließlich auch in China.
Hier hat der Soldat in erster Linie "minderwertige" Aufgaben zu erfüllen und dann darf er "draufgehen" -genau wie der Nagel,der zwei Teile auf einfache und anspruchslose Weise verbindet und über kurz oder lang wahrscheinlich auch noch wegrostet.
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Der wahre Wolfgang 03.01.2012, 21:04 Uhr
Zugespitzt und provozierender sagt es Kurt Tucholsky:
"Soldaten sind Mörder!" So darf es laut Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 10. Okt. 1995 -entsprechend des Rechts auf freie Meinungsäußerung- gesagt werden. Jedoch mit der Einschränkung, dass weder bestimmte Personen noch Institutionen genannt werden. Nur dann wäre es strafbar.
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Der wahre Wolfgang 03.01.2012, 21:16 Uhr
Ich persönlich halte mich da eher an George Bernhard Shaw: „Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.“
Der Shaw scheint die wahren Kriegstreiber, Kriegslüsternen und Mörder zu kennen und die sind auch meist identisch mit den oben angesprochenen "andre Leute".
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Der wahre Wolfgang 04.01.2012, 01:39 Uhr
Und dennoch: Der Theologe Bonhoeffer hatte den Mut,nicht nur die Kriegstoten unter dem Rad hervorzuziehen, nein, hatte auch den Mut, dem Tyrannen in das Rad zu greifen.
Insofern stellt @Chiara an anderer Stelle schon eine wichtige moralisch-ethische Grundfrage und verfehlt das Thema keineswegs: Habe ich, der Soldat, alles getan,um den Tyrannen zu verhindern? Die oft geschmähten Zeugen Jehovas haben den Kriegsdient im 3. Reich verweigert und dafür ihr Leben gelassen. Ein Volk hat sich verführen lassen -auch das ist eine Realität.
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