Zitate - Sprichwörter - altväterliche
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5 Kommentare zum Zitat
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Senftopf 30.09.2009, 10:17 Uhr
... und sein "Daddy"???
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H. Smidt 30.09.2009, 11:04 Uhr
In dem Kloster Ebrach liegt der Teufel und seine Mutter begraben. – Pistor., IV, 12.
Eine Nürnberger Chronik erklärt die Entstehung dieses Sprichworts. Sie erzählt: »Anno 1451 ist Hannss Teufel wohl betagt, der letzte seines Geschlechts und Stammes verstorben und weil man vorher seine Mutter, eine geborene Schürstab, in das Kloster Ebrach begraben, so ist auch er dahin gelegt worden, woraus das Sprichwort erstanden.«
Lat.: In monasterio Ebracensi Diabolus cum matre sua sepultus jacet.
Quelle: No. 27
Vielleicht war der Vater unbekannt und hat sich verdünnisiert? Soll ja öfter vorkommen... -
Ingrid Z 30.09.2009, 11:59 Uhr
@H.Smidt, ohne Google wäre ich da auch nicht draufgekommen. Allerdings gibt es bei den Gebrüdern Grimm die Märchen vom Teufel und seiner Großmutter. Die Mutter kommt darin nicht vor.
@Senftopf: In Geschichte war ich schon damals als Schülerin eine Niete, aber gewiss ist, dass es immer wieder Kriege gab. Vielleicht ist 'sein Daddy' von einem solchen nicht mehr zurückgekehrt. -
Heinrich Freiherr v. Teuffel 01.10.2009, 17:39 Uhr
Die Inschrift auf dem Epitaph im Querschiff der Ebracher Klosterkirche besagt: es ist ein Grabstein (LAPIS SEPULCHR(-UM), drunter liegt MATHILDIS und ihr Sohn CONRAD, ein "CONV" (Conventualis = Mitglied des (Zisterzienser-) Conventes)VON TEUFFEL, aus einer Würzburger Patrizierfamilie, die Ebrach mit Stiftungen bedacht haben (BENEFAKTOR = Wohltäter), deren Knochen hier drin (liegen) "OSSA HIC INFRA" (Die in Süddeutschland weit verzweigte Familie existiert noch aus einem letzten badischen Stamm.
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Senftopf 13.04.2022, 19:58 Uhr
Noch nie was vom kloster ebrach gehört...zum teufel nochmal...
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