Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Anlage, Talent

Wer wie ich ein ganzes Leben lang kostbare Zeit und Geld mit der Protektion junger Talente verloren hat, und zwar Talente, die anfänglich die höchsten Hoffnungen erweckten, aus denen aber am Ende gar nichts geworden ist, dem muß wohl der Enthusiasmus und die Lust, in solcher Richtung zu wirken, nach und nach vergehen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Soret, 21. 8. 1830)

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Schlagworte: Nation, Geist, Bildung, Kurs, Talent

Es kommt darauf an, daß in einer Nation viel Geist und tüchtige Bildung im Kurs sei, wenn ein Talent sich schnell und freudig entwickeln soll.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Eckermann, 3. 5. 1827)

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Schlagworte: Tugend, Talent, Kopf

Da mir alle Tugenden fehlen, werde ich mich auf die Talente legen. Aus dem Kopf kann was werden.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Caroline Flachsland, Dezember 1772)

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Schlagworte: Anmut, Schönheit

Das Schöne bleibt sich selber selig;
die Anmut macht unwiderstehlich.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust 2, II, Am untern Peneios)

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Schlagworte: Anmut, Grazie, Ding, Gleichgewicht

Eine gewisse feierliche Grazie bei gewöhnlichen Dingen, eine Art von leichtsinniger Zierlichkeit bei ernsthaften und wichtigen kleidet ihn wohl, weil er sehen läßt, daß er überall im Gleichgewicht steht.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre V, 3)

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Schlagworte: Anmut, Gott, Geschenk

Doch, haben alle Götter sich versammelt,
Geschenke seiner Wiege darzubringen
- die Grazien sind leider ausgeblieben,
und wem die Gaben dieser Holden fehlen,
der kann zwar viel besitzen, vieles geben,
doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Torquato Tasso II, 1)

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Schlagworte: Anpassung, Streben

Wer sich nicht nach der Decke streckt,
dem bleiben die Füße unbedeckt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Sprichwörtlich)

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Schlagworte: Anpassung, Leib, Glück, Rad

Lobt man mich, weil ich was Dummes gemacht,
dann mir das Herz im Leibe lacht;
schilt man mich, weil ich was Gutes getan,
so nehm ich's ganz gemächlich an.
Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt,
so tu ich, als hätt er nur gescherzt,
doch ist es einer von meinesgleichen,
den weiß ich wacker durchzustreichen.
Hebt mich das Glück, so bin ich froh
und sing in dulci Jubilo;
senkt sich das Rad und quetscht mich nieder,
so denkt ich: Nun, es hebt sich wieder!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Der Narr epilogiert)

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Schlagworte: Anpassung, Geltungssucht, Geltung

Verfahre ruhig, still,
brauchst dich nicht anzupassen.
Nur wer was gelten will,
muß andre gelten lassen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Johann Wolfgang von Goethe)

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Schlagworte: Ansehen, Autorität

Versuche, die eigne Autorität zu fundieren! Sie ist überall begründet, wo Meisterschaft ist.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Nachlaß, Über Literatur und Leben)

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