Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Anfechtung

Durch die Welt sich zu helfen ist ganz was eignes; man kann sich
nicht so heilig bewahren als wie im Kloster, das wißt ihr.
Handelt einer mit Honig, er leckt bisweilen die Finger.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Reineke Fuchs 8)

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Schlagworte: Genie, Talent, Eigensinn

Das Genie mit Großsinn sucht seinem Jahrhundert vorzueilen; das Talent aus Eigensinn möchte es oft zurückhalten.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Nachlaß, Über Literatur und Leben.)

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Schlagworte: Handwerk, Ausübung, Kunst, Zukunft

Von dem geringsten tierischen Handwerkstriebe bis zur höchsten Ausübung der geistigsten Kunst, vom Lallen und Jauchzen des Kindes bis zur trefflichsten Äußerung des Redners und Sängers, vom ersten Balgen der Knaben bis zu den ungeheuren Anstalten, wodurch Länder erhalten und erobert werden, vom leichtesten Wohlwollen und der flüchtigsten Liebe bis zur heftigsten Leidenschaft und zum ernstesten Bunde, von dem reinsten Gefühl der sinnlichen Gegenwart bis zu den leisesten Ahnungen und Hoffnungen der entferntesten geistigen Zukunft, alles das und weit mehr liegt im Menschen und muß ausgebildet werden; aber nicht in einem, sondern in vielen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre VIII, 5)

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Schlagworte: Anlage, Talent, Verderben

Ein wirklich großes Talent ist nicht irrezuleiten und nicht zu verderben.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Eckermann, 13. 2. 1831)

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Schlagworte: Anlage, Talent, Tugend

Es ist mit den Talenten wie mit der Tugend: Man muß sie um ihrer selbst willen lieben oder sie ganz aufgeben.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre IV, 2)

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Schlagworte: Talent, Vollkommenheit, Hoffnung, Zeit

Man soll sich vor einem Talente hüten, das man in Vollkommenheit auszuüben nicht Hoffnung hat. Man mag es darin so weit bringen, als man will, so wird man doch immer zuletzt, wenn uns einmal das Verdienst des Meisters klar wird, den Verlust von Zeit und Kräften, die man auf eine solche Pfuscherei gewendet hat, schmerzlich bedauern.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre VIII, 5)

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Schlagworte: Anlage, Glück, Wunsch, Kraft

Glücklich, wer den Fehlschluß von seinen Wünschen auf seine Kräfte bald gewahr wird!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre IV, 2)

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Schlagworte: Anlage, Fähigkeit

Wenn man es genau betrachtet, so wird jede, auch nur die geringste Fähigkeit uns angeboren.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre VIII, 3)

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Schlagworte: Anlage, Natur, Wunder, Macht

Wenn einen Menschen die Natur erhoben,
ist es kein Wunder, wenn ihm viel gelingt;
man muß in ihm die Macht des Schöpfers loben,
der schwachen Ton zu solcher Ehre bringt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Die Geheimnisse 177)

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Schlagworte: Klarheit, Handeln

Wenn man eine Sache mit Klarheit zu behandeln vermag, ist man auch zu vielen anderen Dingen tauglich.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Eckermann, 10. 6. 1823)

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