Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Abschied, Gefühl, Nähe, Liebe

Für mein Gefühl ist man noch immer in der Nähe seiner Lieben, solange die Ströme von uns zu ihnen laufen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Wanderjahre I, 1)

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Schlagworte: Abschied, Rückkehr, Tränen

Rückkehr, die frohe, reicher Ernte gleichet sie,
wo scheidend herzlich stille Tränen wir gesät.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Vorspiel zur Eröffnung des Weimarischen Theaters 1807)

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Schlagworte: Abschied, Freund, Wiedersehen

Es ist unmöglich, daß ein alter Freund, der, lang entfernt, ein fremdes Leben führte.
im Augenblick, da er uns wiedersieht, sich wieder gleich wie ehmals finden soll.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Torquato Tasso II, 1)

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Schlagworte: Abwarten, Kunst

Geschieht wohl, daß man einen Tag
weder sich noch andre leiden mag,
will nichts dir nach dem Herzen ein.
Sollts in der Kunst wohl anders sein?
Drum hetze dich nicht zur schlimmen Zeit;
denn Füll und Kraft sind nimmer weit:
Hast in der bösen Stund geruht,
ist dir die gute doppelt gut.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Guter Rat)

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Schlagworte: Abwarten, Natur, Gewalt

Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen
auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen.
Sie bildet regelnd jegliche Gestalt,
und selbst im Großen ist es nicht Gewalt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust 2, II, Am untern Peneios)

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Schlagworte: Adel, Stolz, Unzufriedenheit

Sie scheinen mir aus einem edlen Haus:
Sie sehen stolz und unzufrieden aus.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust 1, Auerbachs Keller)

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Schlagworte: Alter, Vorzug, Irrtum

Das Alter muß doch einen Vorzug haben,
daß, wenn es auch dem Irrtum nicht entgeht,
es doch sich auf der Stelle fassen kann.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Torquato Tasso III, 4)

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Schlagworte: Alter, Welt, Gang, Forderung

Wie gar manches in der Welt einen umgekehrten Gang nimmt, so häufen sich die Forderungen, die an uns geschehen, mit dem Alter, das uns, ihnen genug zu tun, unfähiger macht.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Prinz August von Gotha, 6. 8. 1804)

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Schlagworte: Alter

Ich würde Sie dringender einladen, wenn ich mir nicht allzusehr bewußt wäre, daß wir in dem Herbst und Winter des Lebens starrer und schroffer werden als billig ist: die Wirkung dieser Eigenschaften wird durch guten Willen, am besten aber durch Entfernung gemildert.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Christian H. Schlosser, 26. 9. 1813)

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Schlagworte: Alter, Kind

Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht,
es findet uns nur noch als wahre Kinder.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust, Vorspiel)

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