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Schlagworte: Literatur, Zynismus, Leben
„Keine Literatur kann in puncto Zynismus das wirkliche Leben übertreffen.“
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12 Kommentare zum Zitat
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Ingrid Z 09.11.2010, 22:53 Uhr
Das stimmt! Aber es geht dabei nicht nur um den Zynismus. Das wirkliche Leben ist oftmals grausamer, als es ein Autor zu beschreiben vermag, bzw. es in seiner Fantasie tut.
So, das war jetzt mein 5460. Kommentar und ich wünsche allen eine gute Nacht! -
Bea 10.11.2010, 21:14 Uhr
Herzlichen Glückwunsch und guten Schlaf----
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Georg Herrmann 19.01.2011, 08:08 Uhr
Mit meinem 42. stimme ich Tschechow und euch beiden zu und wünsche einen guten Morgen.
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Zenpoetin 20.01.2011, 12:57 Uhr
Da frage ich mich, warum Menschen so grausam sind...
Weil ihnen keiner entgegen tritt??? -
weiss 20.01.2011, 13:23 Uhr
Wer war denn gemein zu dir Zenpoetin ?
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Katja 20.01.2011, 14:18 Uhr
Was du fühlst, strahlst du aus,
was du ausstrahlst, ziehst du an.
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Siebenkäs 20.01.2011, 16:51 Uhr
Und was du ausziehst, strahlst du an.
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Senftopf 20.01.2011, 17:40 Uhr
@Siebenkäs, interessant, wie geht denn DAS???
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Siebenkäs 20.01.2011, 19:43 Uhr
Du hast recht. Ich hätte das Wörtchen "was" durch "wen" ersetzen sollen. Dann wäre es verständlicher. Meine Ausstrahlung anzuziehen fällt mir auch schwer.
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Bea 20.01.2011, 19:48 Uhr
Na, da fallen mir nur die Korsetts früher Zeiten ein - wenn Frauen die ausgezogen hatten, konnten sie wahrlich strahlen ;-)
Also ich kenne Literatur, die so grausam ist, wie man sie sich im Leben gar nicht vorstellen kann. Zynisch sind nur die Menschen, das Leben an sich ist doch eigentlich wertfrei, oder? Ich lebe, Du lebst - und weiter? Was fange ich mit dem Leben, das mit gegeben wurde, an?
Es gibt Menschen, die behandeln ihr Leben wie Regenwetter: Sie stellen sich irgendwo unter und hoffen, dass es bald vorbei ist.
Hab ich schon mal von mir gegeben, glaub ich.... -
Siebenkäs 20.01.2011, 20:00 Uhr
Vielleicht hat T. die Übersetzung von Zynismus zu wörtlich genommen(Hündigkeit)und meinte das elende Hundeleben.
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Walnuss 17.10.2015, 13:42 Uhr
Auf der Frankfurter Buchmesse feiert sich die literarische Welt und Autoren loben ihre geschätzten Kollegen in den höchsten Tönen. So war es immer schon.
Dürrenmatt sagte einmal über Günter Grass: "Er ist mir einfach zu wenig intelligent, um so dicke Bücher zu schreiben."
Gottfried Benn nannte Eduard Mörike einen "völlig geistlosen Mann", zu Gerhart Hauptmann fiel ihm ein. "Welch furchtbares Geschwafel!"
Johann Wolfgang von Goethe urteilte über Karl August Böttiger: "Er kann dem Publikum nichts auftischen, ohne dass er zugleich dareinscheißt!"
Eckhard Henscheid wiederum nannte Adalbert Stifter einen "Knallkopf", Luise Rinser eine "Großtörin und die Schriften von Botho Strauß "schwerausgebrütetes Gemopse","Schmadder" und "Geseire".......
Die Beschäftigung mit Literatur ist also nicht nur unterhaltsam, sondern auch überaus lehrreich: Sie erweitert den Wortschatz, und man lernt viele Begriffe, die man bei der Begegnung mit anderen Menschen im tägl. Leben dann gut gebrauchen kann.
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