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„Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst.“
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14 Kommentare zum Zitat
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Ingrid Z 22.03.2010, 19:01 Uhr
Immer wieder diese Spontanvegetation. Einfach nicht auszurotten!
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Andere 22.03.2010, 19:20 Uhr
Welcher Sinn steckt hinter diesem zitat? "\/(o_O)\/"
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Ingrid Z 22.03.2010, 19:31 Uhr
@Andere: Vielleicht solltest du dich erst einmal über den Begriff Unkraut informieren, z.B. unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Unkraut
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Andere 22.03.2010, 19:35 Uhr
Unkraut ist doch relaiv.
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Andere 22.03.2010, 19:40 Uhr
Was dem einen im Garten stört oder schadet, nützt dem anderen Gärtner.
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Ingrid Z 22.03.2010, 19:40 Uhr
Eben! Es kommt auf die Betrachtungsweise an. Es kann störend sein und auch nützlich. Einen Menschentyp als Unkraut zu bezeichnen kann für diesen ein Kompliment sein, weil er die Fähigkeit besitzt, sich immer durchzusetzen, egal wie widrig die Umstände sind.
Es kann sich aber auch um einen Schmarotzertyp handeln, der auf Kosten anderer lebt. -
Andere 22.03.2010, 19:46 Uhr
Woher weiß überhaupt Mr. Twain was so alles nach dem Jäten wieder wächst, es könnte noch nützen.
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Andere 22.03.2010, 19:53 Uhr
Man kan das natürlich (so ist es von ihm wohl gemeint)auf die Menschen in der Gesellschaft beziehen.
Aber durch den Link "Unkraut", hab ich mich erstmal darauf eingeschossen ;) -
Ingrid Z 22.03.2010, 19:58 Uhr
Dazu fällt mir folgendes Gedicht von Eugen Roth ein:
"Ein Mensch ist fest dazu entschlossen:
Das gute Kräutchen wird begossen,
Das schlechte Unkraut ausgerottet. -
Doch ach, des Lebens Wachstum spottet,
Und oft fällts schwer, sich zu entschließen:
Soll man nun rotten oder gießen?" -
Andere 22.03.2010, 20:03 Uhr
Unkraut wird ja als negative unbrauchbare Pflanze bezeichnet, im unterschied zu Wildkraut.
Vielleicht hätte ja auch eine schöne Blume auf dem gejätetem Acker Twains entwachsen können,
hätte er nicht alles vorher schon mit Unkraut betitelt.
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Andere 22.03.2010, 20:06 Uhr
Genau, wärend ich schrieb dachte ich auch in diese Richtung wie Herr Roth :)
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Ingrid Z 22.03.2010, 20:09 Uhr
Eben, es ist Auslegungssache und dazu auch ein Gedicht von Roth:
"Ein Mensch erblickt auf magrer Erde
Ein Kraut, sich mühend, dass es werde.
Er hofft, es werd vielleicht einst blühn -
Auf jeden Fall ist es schon grün.
Ein Unmensch kommt und reisst es aus:
Es wird ja doch nur Unkraut draus!" -
Overlord 12.04.2012, 14:37 Uhr
Ich glaube ,dass Mark damit gemeint hat, dass die Menschen eine Menge Sachen machen,die mehr schaden als nutzen. zum Beispiel können beim Jäten eigene pflanzen beschädigt werden,aber das Unkraut kommt immer wieder.
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Walnuss 26.01.2015, 19:45 Uhr
Kompliment! Das sind alles sehr interessante Kommentare!
Mir fiel dabei auch folgender Bibelspruch ein:
Matthaeus 13
…29Er sprach: Nein! auf dass ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet. 30Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, dass man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer.
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