Schlagworte: Bücher, verschlingen, verdauen
„Manche Bücher darf man nur kosten, andre muß man verschlingen und nur wenige kauen und verdauen.“
Francis Bacon (Werk: Essays, Von Studien)
440 Stimmen:
Martin Zoubek 10.09.2009, 12:43 Uhr
Angesichts der zunehmenden Bücher-Abstinenz ein wirklich richtungweisendes Zitat. Mit Büchern muss man sich beschäftigen, Film und Fernsehen braucht man nur auf sich wirken zu lassen ;-)
Christiane Marshall 10.09.2009, 13:41 Uhr
Das stimmt nur bedingt.. . Wenn z. B. Examina bevorstehen, m u s s man ja die Literatur durch-"kauen" und später "verdauen", und das sind selten höchst "prickenlnde" Exemplare. ..und w e n i g e auch nichtimmer, leider...
semeck 10.09.2009, 22:50 Uhr
I try to read only books that intrested me. I think that as older the man is as harder is to finish the book that for him boring is.
When i was younger, i was reading everything that i grab in my hand.
H. Smidt 13.12.2009, 22:39 Uhr
Hmmmm, Lesefutter. Zur Zeit verkoste ich *Frühling und Herbst des Lü Bu We*
Siebenkäs 13.12.2009, 22:49 Uhr
Was ist denn Lü Bu We?
H. Smidt 13.12.2009, 22:56 Uhr
Hallo Siebenkäs
Lü Buwei,(chin. 呂不韋 / 吕不韦, Lǚ Bùwéi; auch Lü Bu We, Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei; * um 300 v. Chr.; † 236 oder 235 v. Chr., also zur Zeit der Streitenden Reiche) war ein chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph.
Er verfasste das Buch Frühling und Herbst des Lü Bu We
Neumann 14.12.2009, 12:55 Uhr
Das Paradox der zeitgenössischen Buch- und Lesekultur ist ja, dass stetig eine Unmenge an Neuveröffentlichungen auf den Markt gerät...bei stolz abnehmender Lust am Lesen in der Breite der Bevölkerung. Ergo: Ganze Bibliotheken werden angefüllt mit Werken, die niemand liest...; manche Bücher warten Jahrzehnte auf ihren ersten zufälligen Leser...
Neumann 14.12.2009, 13:10 Uhr
...wer zum Beispiel hat jemals @Bernard Bonvivants Bücher gelesen?...niemand. Die Antwort ist sehr klar.
Senftopf 14.12.2009, 13:45 Uhr
@Neumann: "Bernhard Bonvivant", muss man den kennen??
Felix 14.12.2009, 13:56 Uhr
@Senftopf
ja, das ist doch unser Forumsschriftsteller, der sich aber seit geraumer Zeit nicht mehr beteiligt hat.
Senftopf 14.12.2009, 14:00 Uhr
...@Felix, ach ja? Schade, hätte ihn gern mal" beschnuppert". und meine Bildungslücke geschlossen ...
H. Smidt 14.12.2009, 14:03 Uhr
@Senftopf
Das ist kein Problem. Du kannst B. B. ja mal auf seiner Seite besuchen.
Felix 14.12.2009, 14:09 Uhr
@Senftopf
wenn der erfährt, dass sich jemand für ihn interessiert, wird er dich wohl zumüllen.
H. Smidt 14.12.2009, 14:33 Uhr
@Felix - :-D Deine Äußerungen sind mal wieder so 'charmant' Dabei solltest du doch einem Menschen gegenüber eher positiv gestimmt sein, der die Bezeichnung 'Lebemann' in seinem Namen führt.
Senftopf 14.12.2009, 14:33 Uhr
@Felix, danke für die "Warnung"... werde bei meinem "Besuch" inkognito erscheinen, vielleicht besser....
Felix 14.12.2009, 14:44 Uhr
@H.Smidt
stell' disch vüür ich würde jeden Beitrag wie folgt abschließen:
Felix Krull, Hochstapler a.D.
oder
Felix Krull, Manager mit Bonianspruch
H. Smidt 14.12.2009, 14:46 Uhr
@Felix - dann hätte ich immer etwas zu lachen. :-D
Felix 14.12.2009, 14:47 Uhr
oder
tiefgebräunter Goldkettchen- und Rolexträger "Glücklicher"
H. Smidt 14.12.2009, 14:48 Uhr
@Felix - hmmm... willst du lieber unterhalten oder bloß angeben?
Felix 14.12.2009, 14:50 Uhr
das Leben und Business besteht aus Show, Show und Show.
H. Smidt 14.12.2009, 14:51 Uhr
ach ja, ich vergaß deine blonden Hühner.....
Felix 14.12.2009, 14:54 Uhr
@H.Smidt, darf ich dich korrigieren?
blondierte polnische Hühner, mit mageren Schenkeln und knuspriger, UV-gegrillter Haut.
H. Smidt 14.12.2009, 15:00 Uhr
@Felix - richtig - als tiefgebräunter rolextragender 'Glücklicher' (Goldkettchen-Gockel) paßt du auch wunderbar zu ihnen.
H. Smidt 14.12.2009, 15:18 Uhr
@Felix - Ach, was sind wir heute wieder nett zu einander. :-D
Felix 14.12.2009, 15:22 Uhr
@H.Smidt
hast du etwa eine Aversion gegen Polinnen? Ich zeig' ja auch keine Ablehnung gegen südländische Typen.
Nun, außer mit Polinnen könnte ich mich auch mit Thailänderinnen oder Chinesinnen anfreunden, Angelina Jolie oder Pretty woman wären auch nicht übel. Als Manager mit Bonianspruch kann man sich so einiges leisten.
Felix 14.12.2009, 15:38 Uhr
Ich frage mich gerade, ob Bücher zur Aufklärung beitragen oder eher Klischees und Schubladendenken fördern. Jeder vertieft sich meist doch nur in die Lektüre, die seinem Anspruch gerecht wird. Mit der Bedienung von Klischees und Vorlieben wird Kasse gemacht. Diese Bücher gehen auch wie warme Semmel über den Ladentisch.
Wer würde schon gerne lesen, dass Chinesinnen Sex als Sünde sehen und das Geld so zusammen halten, dass man mit ihr schneller Millionär wird, als es mit einer Polin auszugeben, die doch nur ständig in der Kirche für den Klingelbeutel spendet. Die Tailänderin spart es für ihre Familie. Weil man mit ihr ja doch nur jede freie Minute im Bett liegt, bleibt auch gar keine Zeit es auszugeben. Eine Afrikanerin bekommt man, hat man sie geehelicht kaum mehr zu Gesicht, weill sie mit dem Geld Medikamente für ihre kranke Familie kauft und sie persönlich in den Kongo fliegt.
H. Smidt 14.12.2009, 15:40 Uhr
@Felix - I woher denn? So weit ich mich erinnern kann, entsprangen sie deiner regen Phantasie. Aber sie sind ja, wie ich erkennen kann austauschbar. Das ist beruhigend zu wissen. So wird dir kein Mangel entstehen, wenn dir die blonden Polinnen mal ausgehen sollten. eine Rolex inclusive Goldkettchen und Zahnpastalächeln werden dir helfen diese Lücke schnellstens zu schließen. Wenn alle Stricke reißen, aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse, könntest du ja in Erwägung ziehen ein paar Nachhilfestunden bei unserem 'Lebemann' zu nehmen. Nomen est omen.
Felix 14.12.2009, 15:53 Uhr
@H.Smidt
ne, ne, die Lehrstunden nehme ich dann beim wahren Wolfgang. Der hat das drauf Frauen weich zu reden.
H. Smidt 14.12.2009, 16:03 Uhr
Felix - das ist eine gute Idee. nimm man den Wolle. Seine Gedankengänge sind immer interessant. Aber wenn ich an die Anfänge eures Hierseins in diesem Forum zurück erinnern darf... du standest ihm seinerzeit darin in nichts nach. Und wenn du es drauf anlegst, kannst du das heute auch noch.
Felix 14.12.2009, 16:08 Uhr
ach, du bist so lieb zu mir. Womit habe ich das verdient?
H. Smidt 14.12.2009, 16:16 Uhr
@Felix.. :-D Es ist ja bald Weihnachten.
Felix 14.12.2009, 16:21 Uhr
Ich bin doch ein Nichts gegen die rhetorische Omnipotenz des Denkers mit der hohen Stirn. Sein intellektueller Schatten strahlt heller, als meine kleines Bildungslicht. Was bringt dich dazu mich mit Wolle vergleichen zu wollen? Wo er erscheint umlagern ihn die Schönen der Schönsten, die Intelligentesten der Intelligenten. Sie hängen an seinen Lippen, die Worte zu erkosten, die er ausspuckt.
-achhhhhhhhh, hätte ich doch nur ein Fünkchen seiner Ausstrahlung.
katja 14.12.2009, 16:30 Uhr
:-)
Habe gar nicht gewusst, dass ein Bücherregal irgendetwas ausstrahlen kann...
H. Smidt 14.12.2009, 16:31 Uhr
Auch ein @Felix hat sein eigenes Licht das strahlt. Er sollte nur nicht unter den Scheffel stellen.
H. Smidt 14.12.2009, 16:35 Uhr
...oder hinter blonden Hühnern verstecken
H. Smidt 14.12.2009, 16:51 Uhr
@Felix Ich denke einem Freund/Menschen der dir wichtig ist würdest du sehr viel tun, wenn er deine Hilfe bräuchte.
H. Smidt 14.12.2009, 17:10 Uhr
- ich liefere noch
16.31 - 'es' und
16.51 - 'für' hinterher.
Irgendwie hab ich heute wohl den Mut zur Lücke... oder so.
H. Smidt 14.12.2009, 17:11 Uhr
...keinen Mut zur Lücke - seufz
Der wahre Wolfgang 14.12.2009, 20:03 Uhr
@Katja und ihr Vesper-Pessimum. Great events are often foreshdowed. Oder: Von Schatten und Lob wird man weder größer noch kleiner (Clay RAGONI).
katja 15.12.2009, 10:27 Uhr
@Wolfgang
Niemand ist größer als ich
Niemand ist kleiner als ich
Der wahre Wolfgang 15.12.2009, 23:26 Uhr
@Katja, oder : Kräht der Hahn auf dem Mist, verändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist. Liebe Katja, dein esoterisches Niemandsland ist nicht meine Heimat. Schön, dass dieser Kelch an mir vorübergegangen ist.
lara 06.04.2012, 19:43 Uhr
Ich verstehe nicht was Bacon damit sagen will....
Walnuss 06.03.2019, 11:39 Uhr
Oder wie der engl. Schriftsteller Joseph Conrad meinte:
"Streng genommen hat nur eine Sorte Bücher das Glück unserer Erde vermehrt: die Kochbücher!"
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