Schlagworte: Afrika, Land, Unabhängigkeit, Kind
„Für manches unterentwickelte Land ist das Geschenk der völligen Unabhängigkeit so sinnvoll wie ein Rasiermesser in der Hand eines Kindes.“
Max Aitken, 1. Baron Beaverbrook
370 Stimmen:
Walnuss 16.06.2015, 19:05 Uhr
Verdammt auch! Warum erinnert mich das so an Griechenland?
Mike 16.06.2015, 23:30 Uhr
Vielleicht deswegen @Walnuss, weil du selbst durch des "Argwohns Brille" schaust und den Balken in deinem Gefilde nicht sehen willst....
Ein Kind mit ne Klinge in der Hand, ist wohl weniger gefaehrlich wenn ueberhaubt, als ein Faschist mit ganzer Luftwaffe!
Was den A. Tsipras betrifft, er wurde vom gr.Volk gewaehlt um sein Wahlversprechen zu erfuellen!
und er versucht es zumindest...
Ansonsten liegt es wie gesagt, im Auge des Betrachters, je nach Blickwinkel und Interessen!
Walnuss 19.06.2015, 13:52 Uhr
Irgendwann in naher oder ferner Zukunft wird ein kluger Kopf einmal ausrechnen, wie viele Existenzen und möglicherweise auch Leben das Zocken der griechischen Regierung mit den Geldgebern gekostet hat.
Wie viele Betriebe und Arbeitsplätze hätte man retten können, wenn Finanzminister Varoufakis damals Wort gehalten und konkrete Reformvorschläge geliefert hätte?
Die griechische Regierung hat dem Land keinen Dienst erwiesen, egal wie lautstark man das Ende der Sparpolitik propagiert.
Mike 20.06.2015, 09:22 Uhr
Hier ist nicht der passende Ort um so eine Debatte zu fuehren, aber ich fuege jeweils ein Gedicht von dem gr. Poeten "Jiannis Ritsos und von Rainer Maria Rilke"
Jannis Ritsos:
STÜRME...
Jetzt sind die Stürme da. Die Bäume raufen sich die Haare.
Die ganze Gegend heult.
Es heulen die alten Gerbereien, die eingestürzte Weinkellerei,
die verlassenen Tabakschuppen. Das Meer, zerzaust, schreit „Haltet ihn“, Haltet ihn“. Ein Treuebruch?
Eine Mordtat? Es gibt keinen Zeugen.
Auch die Delphine, die spottlustigen, sind vernünftig geworden. Die hohe Marmortafel mitten auf dem Platz ist ganz naß von dem Seegang;
Wasser rinnt von den eingemeißelten Namen toter Helden.
Ach, das unbändige Vergessen. Große Schiffe
fahren ein in die Häuser der Fischer. Die alte Frau
ging eben daran, die Hose des Käpten’s zu flicken. Die Garnrolle
ist unters Bett gerollt. An welcher Stelle soll sie sich jetzt bücken? Laß es, mein je.
Was noch zuerst flicken? Die Welt hat so viele Löcher bekommen.<
Rainer Maria Rilke:
HERBST...
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.<
Mike 20.06.2015, 12:08 Uhr
Korr. oben
Ich fuege zu oder hinzu <
Walnuss 26.06.2015, 10:40 Uhr
Mike 16.06.2015, 23:30 Uhr
Was den A. Tsipras betrifft, er wurde vom gr.Volk gewaehlt um sein Wahlversprechen zu erfuellen!
Tsipras ist gewählt worden, weil er anders als seine Vorgänger sein wollte, weil die Menschen seinen Lösungen vertraut haben. Dieses Vertrauen wurde enttäuscht. Die griech. Regierung hat ihrem Land geschadet.
Das liegt vor alle an dem Versuch, den Staat wieder zu einem ausufernden Sozialwesen zu verhelfen.
Ein solches Rezept hat selbst die wohlhabenden skandinavischen Länder in große Problem gestürzt.
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