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Schlagworte: Erde
„Wenn der Sturm das Meer umschlinget,
schwarze Locken ihn umhüllen,
beut sich kämpfend seinem Willen
die allmächtge Braut und ringet,
küsset ihn mit wilden Wellen,
Blitze blicken seine Augen,
Donner seine Seufzer hauchen,
und das Schifflein muß zerschellen.“
Clemens Brentano (Werk: Wenn der Sturm das Meer umschlinget)
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1 Kommentar zum Zitat
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hsm 14.06.2018, 10:19 Uhr
Otto Ernst drueckte es drastischer aus - und das gefaellt mir besser:
Krachen und Heulen und berstende Nacht,
Dunkel und Flammen in rasender Jagd -
Ein Schrei durch die Brandung!
Und brennt der Himmel, so sieht man's gut.
Ein Wrack auf der Sandbank! Noch wiegt es die Flut;
Gleich holt sich's der Abgrund. (...)
Die Leute die am Unfer stehen erkennen, dass da noch ein Mann im Mast haengt.
Dann lassen sie ein Booot zu Wasser. Nis Randers will grade einsteigen aber seine Muter wollte das nicht, weil sie durch das Meer schon ihren Mann und ihren Sohn Momme verloren hat und der Sohn Uwe ist bereits seit 3 Jahren verschollen. Aber was so ein echter Friese ist, der laesst sich durch Wind und Wetter auch nicht von einer stürmischen See-Rettung abbringen.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Mann wurde gerettet und, noch nicht an Land, ruft der Nis
"Sagt Mutter, 's ist Uwe!"
Das Gedicht heisst Nis Randers und ich glaube hier an der Küste kann das so ziemlich jeder, jedenfalls in Teilen, runter rattern. Hat man ja schliesslich mal in der Schule gelernt.
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