Zitate - Literaturzitate - Allgemein
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8 Kommentare zum Zitat
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Ingrid Z 01.07.2008, 21:02 Uhr
Verstehe ich nicht ganz. Ich sage doch auch nicht: Verachte den Frankenwein, um ihn zu genießen!?
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renette 10.04.2009, 10:48 Uhr
was für ein unsinn! aus solcher lebenseinstellung erwächst nichts gutes.
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Manfred 10.04.2009, 11:11 Uhr
Die Ostertagen stehen vor der Tür, eine gute Stimmung zum Nachdenken für alle !!!
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Neumann 10.04.2009, 11:17 Uhr
@Manfred: Ist doch sehr christlich, die Lebensverachtung. Lass Deinen Gott zu Tode foltern, um ihn dann auferstehen zu lassen zu Ostern. Schöne Masochisten-Gesichte für Lebensverachter...und Schwelger für himmlische Fantasien.
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Manfred 10.04.2009, 11:17 Uhr
Das Osterhäschen ist zum Verachten ?! Weit gefehlt, ganz superb wäre es leibhaftig zu erleben, besonders der Oberbürgermeister mit dem kleinen runden liebenswerten Häschenschwanz-Auftritt...
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Manfred 10.04.2009, 11:34 Uhr
Neumann: Etwas zu psychedelisch von Dir, so kurz vor der festlichen Stimmung.
Als Schwelger für himmliche Fantasien ist doch noch der Rede Wert.
Klopfe gerade aufs Holz, um auch selber nicht von Pontius Pilatus "hingerichtet" zu werden.
Mache mir noch Gedanken nach meiner möglichen Wiederauferstehung: ist ein belegtes Backfisch mit Remouladensosse heute noch möglich sich zu ergattern ? -
Manfred 10.04.2009, 11:41 Uhr
Ingrid 01.07.2008, 21:02 Uhr: Eine Frage der Geschicklichkeit und Ehrlichkeit, selber keine Ahnung für das richtige Tun. Trotzdem geniesse ich heute Abend einen guten französischen Rotwein...
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anno 31.08.2009, 23:45 Uhr
Also ich finde den Spruch nicht so unverständlich wie ihr
Ist es nicht oft so, dass man, wenn man sich zu sehr an etwas klammert, weil man es zum Beispiel überidealisiert und es als einzige Möglichkeit, dies je zu erleben ansieht, es nicht mehr richtig genießen kann,
weil man zu viel Angst hat, es zu verlieren?
Ich sehe häufig Menschen, die den Tod ohne Gleichen tabuisieren,
die sich mit aller erkenklichen Kraft an das Leben klammern,
die in diesem Leben, das sie häufig als das Einzige ihnen jemals "Geschenkte" ansehen,
so viel wie nur möglich tun und erreichen möchten,
die etwas davon "mitnehmen" oder auch etwas für die Nachwelt "dalassen" wollen
Dies bedeutet für mich alles ein unglaubliches Maß an Stress, das die Menschen sich und ihrem Leben damit auferlegen
Man könnte auch sagen, man sollte das Leben nicht so wichtig nehmen, wenn man es genießen will
Jean Paul nannte dies eben Verachtung, um damit den Gegensatz zu der von vielen Menschen praktizierten Verherrlichung und Überidealisierung des Lebens herauszustellen
So sehe ich das zumindest
Zitate sind ja bekanntlich immer Interpretationssache : )
anno
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