Schlagworte: Hochmut, Demut, Sympathie
„Es gibt eine besonders unsympathische Art von Hochmut, die Demut.“
339 Stimmen:
Katja 06.04.2010, 08:40 Uhr
Demut ist der Mut zur Wahrheit
FeliXL 06.04.2010, 08:49 Uhr
Dann werde mal wahr, zu dir, zu mir und dem wahren Wolfgang.
Senftopf 06.04.2010, 09:10 Uhr
Hans Krailsmaier stellt eine (abstrakte) Behauptung in den Raum und bleibt die Erklärung schuldig... oder ist sie aus dem Zusammenhang gegriffen?...
Senftopf 06.04.2010, 09:12 Uhr
Sorry - Hans! : " KrailsHEIMER"!
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 10:49 Uhr
@FeliXL, ob wir das noch erleben werden? Da setzt die Katja doch "Demut" gleich "Mut". Ist das Wahrheit oder Lüge? Grundsätzlich ist so manche Wahrheit nicht immer leicht zu sagen, anzunehmen oder gar zu erkennen. Aber sollte der Umgang mit ihr ,zumindest im Allgemeinen, nicht eine Selbstverständlichkeit und damit ein zwischenmenschliches Credo sein? Dass das Sagen der Unwahrheit manchmal auch schützt oder taktvoll sein kann, ist damit natürlich nicht bestritten. @Katja, wenn deine Wahrheit allerdings zur Ware wird, dann wird`s billig, Das zu sehen, dazu gehört unter Umständen auch Mut, auf jeden Fall aber Realitätssinn. Aber bitte nicht wieder in die "Innen"- oder "Außenspiegel" schauen. Die gehören an`s Auto.
Katja 06.04.2010, 10:54 Uhr
Mit der Wahrheit weißt Du eben nichts anzufangen,
kommt noch :-)
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 11:00 Uhr
@Katja, du musst nicht umgehend "reagieren". Erst nachdenken! -und lass`dir ruhig etwas Zeit.Ehrlich!
Katja 06.04.2010, 11:06 Uhr
Es gibt Dinge, über die muss ich weder nachdenken noch Worte verlieren,
doch das ist Dir so fremd wie die Wahrheit.
FeliXL 06.04.2010, 11:29 Uhr
Zitat Katja:
Es gibt Dinge, über die muss ich weder nachdenken noch Worte verlieren
ach ja Katja, deine Ankündigung mir etwas zu erläutern, wenn du mal Zeit hast, hast du nie umgesetzt. Darüber hast du nie ein Wort verloren. Du magst zwar drüber nachdenken, aber verstehen wirst du es wahrscheinlich nie.
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 12:56 Uhr
@Katja, wenn der Dalai Lama lesen könnte, wie du`s mit der buddhistischen Nächstenliebe und Toleranz hältst, ich befürchte, er würde dich zu den Zeugen Jehovas schicken. Die halten sich nämlich ausschließlich für das "auserwählte Volk Gottes", mit den alleinigen Ansprüchen auf eschatologische "Bevorzugungen" -wenn du verstehst, was ich meine.
@Wolfgang 06.04.2010, 13:41 Uhr
Ich denke der Dalai Lama würde sich sicher über freche selbstständige Mädchen freuen. Du denkst mir zu schwierig. Vielleicht geht ihr das auch so. Niemand muss so reagieren wie du es gerne hättest.
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 18:02 Uhr
Ach,@Wolfgang (klingt schön, wirklich!), wenn`s nur Darstellungsprobleme meinerseits wären. Die könnte man doch, z.B. durch Nachfragen, aus der Welt schaffen. Letztlich aber ist das hier doch ein digitales "Kommunikation-Spiel" mit einer ganz spezifischen Eigengesetzlichkeit und Eigendynamik. Ich nenn`s Mal "Ernst im Unernst" und insofern sind auch Reaktionen -ich nehme an, hüben wie drüben- relativierbar. Natürlich habe ich kein Recht auf bestimmte Reaktionen. Die "verarbeite" ich so, wie sie kommen -oder auch nicht. Und, mal ganz ehrlich, was wäre ich ich ohne Reaktionen. @Wolfgang, hier vertraue ich dir ein kleines Geheimnis an und bitte nicht weitersagen: Ich schaffe mir meine "Gegenspieler" und - du hast recht- niemand muss so reagieren, wie ich es gerne hätte aber es passiert dann eben doch -ganz freiwillig, versteht sich.Ja, @Wolfgang so ist es -schöner Name,ernsthaft...
D.w.W. 06.04.2010, 18:05 Uhr
"Kommunikations-Spiel"
@Wolfgang 06.04.2010, 19:12 Uhr
Für dich ist es ein Spiel. Ok. Ich habe deinen Beitrag ernst genommen. Dann lag dort der Fehler.
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 19:25 Uhr
@Wolfgang, warum ein Fehler? Das Spiel darf doch ernst genommen werden, mitsamt seiner Spielregeln.
@Wolfgang 06.04.2010, 19:28 Uhr
Quatsch! Wenn ich eine Frau voegel macht das Spaß! Das heißt nicht dass ich das nicht ernsthaft tue. Hat jemand "Gegenspieler" werde ich sicher nicht anfangen mit ihm ernsthaft zu sprechen!
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 20:27 Uhr
@Wolfgang, der Sprachphilosoph, Ludwig Wittgenstein, beschrieb die menschliche Kommunikation ingesamt als "Sprachspiel", das nach den verbindlichen Regeln und nur im Kontext, bzw. in einer Kontextgruppe, "funktioniert". Beispiel: In einem Schachspiel verbinden die beteiligten Spieler mit dem Begriff "Springer" eine bestimmte Operationsmöglichkeit dieser Figur. Der "Springer" bewegt sich in alle Richtungen ein Feld gerade vorwärts und ein Feld schräg seitwärts.In diesem "Sprachspiel" ist der Begriff "Springer für die beteiligten Spieler damit hinreichend geklärt. Wenn in einer "normalen" Gesprächsituation z.B. von einem "Springer" die Rede ist,dann sollte im Zusammenhang mit diesem "Springer" allerlei geklärt sein oder werden, damit man einander verstehen kann. Vereinfacht ausgedrückt: Die Spielregeln im Umgang mit dieser Begrifflichkeit müssen gemeinsamer Bestand sein (internalisiert,antizipiert oder vereinbart sein), damit die Kommunikation in Gang gesetzt werden kann und man eben nicht aneinander vorbei redet.
Dieses Verständnis von sprachlicher Interakton macht diese aber nicht minderwertig.
Vielleicht dazu säter mehr. Muss jetzt mit meinen "Sportjung`s" zum Trinken und da hört ja, wie du weißt, auch der Spaß auf. Spätestens dann beginnt der Ernst des Lebens.
@Wolfgang 06.04.2010, 21:00 Uhr
Viel reden bringt nichts, wenn nichts rumkommt. Damit punktest du am Stammtisch. Höchstens. Das ist keine Sprachphilosophie, ab Beitrag 18:02 bist du einfach keine ernstzunehmende Person mehr. Tricks, Spielfiguren, Ernst im Unernst kannst du mit Hans auf dem Bauernhof spielen!
Katja 06.04.2010, 21:05 Uhr
Du denkst mir zu schwierig. Vielleicht geht ihr das auch so.
Ja !
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 23:05 Uhr
@Wolfgang, du solltest den Stammtisch nicht abwerten und gegen deinen "Hans auf dem Bauernhof" hab` ich auch nichts und keineswegs Berührungsängste. Schimpfst du, weil du nichts zu sagen hast? Deine Metapher (war`s eine?) mit der "einen" Frau, die du "ernsthaft" vögelst, war -verzeih` mir bitte- nicht so hinreißend. Jedenfalls habe ich diese Frau (Metapher oder Wirklichkeit?) nicht kennen gelernt, du aber Ludwig Wittgenstein. Was hältst du also- um noch einmal zum Zitat zurück zu kommen- von Demut? Die kurze Begegnung mit dir, lässt schon erahnen, dass du einiges von mir hättest lernen können -praktisch, um im Sprach-und vor allem im Schachspielkontext zu bleiben: en passant. Aber -wie gesagt- keiner muss hier müssen.Trotzdessen: @Wolfgang -klingt irgendwie cool aber da bin ich ja nicht ganz unvoreingenommen.
@Wolfgang 06.04.2010, 23:07 Uhr
Du bleibst dabei: Viel Text, nichts gesagt!
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 23:10 Uhr
@Katja, meistens beklagst du dich doch darüber, dass man dich nicht versteht.
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 23:19 Uhr
Ach, @Wolfgang, warum so bescheiden? Hau doch Mal richtig auf den Putz. Erklär` mir doch Mal deine Welt. Katja tut`s doch auch. Mit Einfalt wirst du auch bei ihr auf Dauer nicht landen. Meine Reaktionen -so haben wir das doch oben gelernt- setzen deine Aktionen voraus. Jetzt lass` mich bitte nicht mit Banalitäten und deinem mühsam unterdrücktem Zorn hängen.
Der wahre Wolfgang 06.04.2010, 23:20 Uhr
Huch, ich glaube, meine Demut wird mir langsam sympathisch.
H. Smidt 06.04.2010, 23:29 Uhr
@Wolle Huch, ich glaube, meine Demut wird mir langsam sympathisch
:-D !!!!!
Der wahre Wolfgang 07.04.2010, 01:20 Uhr
So, so, @Katja, du lässt dich also von @Wolfgang, der nicht einmal mein Bauer sein möchte, loben. Manch ein Schachspieler glaubt doch tatsächlich, dass der Bauer eine nicht so wichtige Figur sei. Welch ein Trugschluss. Wer das sagt, hat noch nie die "Wechselwirkungen" rund um die Bauern analysiert.
"Die Bauer sind die Seele des Schachspiels" (Philidor).
Sie bilden das Rückrat der Angriffsführung und der Verteidigung.
D.w.W. 07.04.2010, 01:22 Uhr
"Die Bauern..
Der wahre Wolfgang 07.04.2010, 01:37 Uhr
Ein Bauernverlust, der nicht taktisch motiviert ist ( z.B.: das berühmte "Bauernopfer", um einen gewinnversprechenden Positionsvorteil zu erreichen), führt bei gleich starken Schachspielern meist schnurstracks zur Niederlage.
@Wolfgang, der Bauer "Hans" hat mehr Demut verdient -auch deine. Von mir aus auch unsympathische. Wie du`s eben hinbekommst. Da bin ich wirklich nicht kleinlich.
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