<script>alert('name');</script> 09.04.2009, 17:01 Uhr
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Lachesis 04.10.2009, 19:21 Uhr
ja, wenn ich weiß warum ich etwas tue, nehme ich gern Strapazen auf mich. Alles erfordert einen Grund, um gelebt werden zu können.
wd 31.05.2010, 19:49 Uhr
nicht das "warum" ist wichtig, sondern vielmehr das "wozu"!
weiss 31.05.2010, 21:32 Uhr
Ist doch die gleiche Antwort
Der wahre Wolfgang 31.05.2010, 22:56 Uhr
@wd, daran bin ich auch hängengeblieben: Warum nicht "warum", sondern warum "wozu"?
Nun ja, wenn das eine Wort dem anderen gleich ist, dann ist ja eines überflüssig.
Trotzdem die Frage: Wann sollten wir "warum" oder wann "wozu" sagen?
Mit der Frage nach dem "Warum" oder "Weshalb" gehe ich dem Grunde einer "Sache" (Gedanke, Handlung, Tun etc.) nach. Das Wort "wozu" fragt wohl eher nach dem Zweck. Ich möchte etwas über die Absicht des Handelns -weniger des Denkens- erfahren. "Wozu" denkst du? Diese Fragestellung widerspräche meinem Sprachgefühl (Ingrid Z würde jetzt sagen: Der Wolfgang und Gefühl...ha,ha!...). Kurz: Das "Wozu" ist mehr handlungsbezogen /pragmatisch und fragt nach dem Zweck oder Ziel des Tuns. Soweit zunächst...
Puste-Kuchen 01.06.2010, 09:28 Uhr
„Wer ein WARUM zum Leben hat, erträgt fast jedes WIE.“
@ Friedr. Nietzsche
"Warum arbeiten wir?", fragen viele Südeuropäer.
"Um zu leben", antworten sie dann meist.
"Wie leben wir?", fragen sie sich dann.
" Oft arm, aber fröhlich (pfeifend und oft singend)" ist oft die Antwort.
Die Story mit dem "...leben um zu arbeiten" brauche ich nicht extra aufzuführen.
Ich vermisse aber das fröhliche "Pfeifen und Singen" (besonders bei den deutschen "Arbeitstieren") dabei.
PK
Der wahre Wolfgang 01.06.2010, 15:01 Uhr
Und wenn sie pfeifen, dann aus dem letzten Loch.
wd 05.06.2010, 15:00 Uhr
@wolfgang:
warum ist eher rückblickend - warum ich lebe, weiß ich aus dem biologie-unterricht! wozu ist die frage nach dem sinn - zukunftsorientiert... vlt. auch ergebnisorientiert... da es mir aber wenig hilft, wenn ich weiß warum ich lebe frage ich doch lieber nach einem wozu... aber selbstverständlich kann hier jeder fragen, was er möchte.
@PK: ich pfeife und singe - auch ohne ein wozu... ;-)
Puste-Kuchen 05.06.2010, 15:37 Uhr
@wd 05.06.2010, 15:00 Uhr
Und somit frage ich, wieso Du die interessanten "Ergebnisse" Deines Bio-Unter-
richtes nicht uns allen mitteilst?
Dann könnte auch ich wieder mal darüber nachdenken und evtl. neue Erkenntnisse
sammeln.
Da der Sinn dieses Forums auch eine geistige Weiterentwicklung beinhalten
sollte, empfehle ich nicht nur Dir, dem Buch "Schicksal als Chance" von
Th. Detlefsen einige Zeiteinheiten Aufmerksamkeit zu widmen.
Dem "wozu/warum" kommt man hier nicht nur einen Schritt näher.
@PK: ich pfeife und singe - auch ohne ein wozu... ;-)
Aus dem Gedächtnis sinngemäß:
..."Ich weiß nicht, woher (welche Schöpfung?) ich komme,
ich weiß nicht, wohin ich gehe (welches Jenseits?)
mich wunderts, daß ich so fröhlich bin."
Es kann aber auch sein, daß du z.Z. "arbeitslos" bist.
Somit hast Du doppelten Grund, Deiner Fröhlichkeit
genüge zu tun.
PK
wd 09.06.2010, 21:00 Uhr
;-) weil ich davon ausging, dass ich jemandem, der intellektuell offensichtlich in der lage ist, einen kommentar auf einer website zu hinterlassen, den prozess der menschlichen fortpflanzung nicht erneut begreiflich mach muss. gern poste ich aber einen interessanten link hierzu, sozusagen auf dem zweiten bildungsweg: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtliche_Fortpflanzung ;-)
zunächst vielen dank für den buchtipp. ich sah den sinn dieses "forums" bisher jedoch eher als möglichkeit des gedankenaustausches als mittel zu meiner geistigen weiterentwicklung, da ich diese nur äußerst ungern in die hände unbekannter und nur über ein anonymes medium wie es das internet nun einmal ist lege. ich werde bei meinem nächsten besuch eines buchfachgeschäftes einen blick auf dieses doch recht esotherische buch werfen, obwohl ich nicht auf der suche nach der wahrheit über die schöpfung und dem ursprung allen seins bin. meine aufgeschlossenheit gegenüber allem neuen und meine neugier allein sollten grund genug sein einen blick zu riskieren.
zu deinem gedächtnisprotokoll:
das mit der herkunft hatten wir ja bereits geklärt?!
wohin ich gehe(welches jenseits?) - jenseits? in meiner vorstellung werde ich nach meinem ableben verbrannt und die asche in einer metallbüchse vergraben. ende. aber ich habe vollstes verständnis für das glauben anderer an ein jenseits, gibt es doch ein wenig hoffnung, für diejenigen, die diese anders nicht finden.
zum letzten punkt:
zum einen verstehe ich nicht, aus welchem grund das wort arbeitslos in anführungszeichen gesetzt wurde?
zum anderen erschliesst sich mir nicht, wieso jemand der erwerbslos ist doppelten grund hätte, seiner fröhlichkeit genüge zu tun. hier würde ich mich freuen, wenn du mir dies zum zwecke meiner geistigen weiterentwicklung kurz und knackig erläutern könntest.
und zu guter letzt:
ich bin spätstudent, der es geniesst mit über 30 das büro gegen den hörsaal getauscht zu haben - vlt. erklärt das einiges. es kann jedoch auch sein, dass ich einfach positiv denke und in anbetracht der kürze des lebens keine lust habe mir den spaß an selbigem, aller widrigen umstände zum trotz, nehmen zu lassen.
lg wd
H. Smidt 17.04.2011, 14:39 Uhr
Das Leben wurde uns gegeben, um es zu entdecken.
Katja 17.04.2011, 14:59 Uhr
Wer ein WARUM zum Leben hat
Ich muss ganz einfach nicht wissen "warum".
Ingrid Z 18.04.2011, 11:56 Uhr
Ich muss ganz einfach nicht wissen "warum".
Gerade wenn man mit Kindern zu tun hat, bleibt das "Warum" nicht aus.
@H.Smidt: Das Leben wurde uns gegeben, um es zu entdecken.
Richtig!!! Stimme voll zu!
QuerdernkerD 09.06.2012, 06:49 Uhr
da ich mich zu unterschiedlichen lebenslagen und umständen ständig im Wandel zwischem dem warum und dem wie es so oder auch anders zu Sein scheint, ist es ganz wichtig , den ersten Grundgedanken gleich vorab gestellt zu haben, das wie oder warum ist die Essenz , aus der ich mich im inneren Spiegel wiederfinde. Nun was unterscheidet diese erste Grundgedanken??
Bliblabla 10.06.2012, 15:09 Uhr
Nach Parmenides, seien Denknotwendigkeiten auch Seinsnotwendigkeiten.
In der Psychiatrie werden Wahn und Halluzination unter „produktiver Symptomatik“ zusammengefasst.
Verwirf alles, was du erworben hast, als wäre es nur ein Bett, das für dich während einer Krankheit aufgeschlagen wurde [Huang Po]
delphi 29.01.2013, 02:30 Uhr
Boar......wie wahr....Wolfgang....so direkt und klar....boar...bin bisserl erschlagen
Michael 09.06.2013, 20:40 Uhr
@ oder zu Wolfgang: Wozu lebe ich? Entspräche für mich auch eher einer Tätigkeit bzw. einem realen Objekt. Ein "Warum" eröffnet dann auch ideologische Perspektiven. In Babylon 5 gibt es eine schöne Antwort auf die Frage, wofür würdest du sterben -> Ein geliebtes Wesen, eine wertvolle Sache oder einen besonderen Gedanken. Finde das sehr passend und schön.
"Warum" ist aber eh eine der schwierigsten Fragen der Menschheit und für mich sogar die Erklärung für den Erfolg von Religionen. Warum passiert mir das? Was muss ich das durchmachen? Warum? Warum?
Besonders nach Tragödien oft die quälendste aller Fragen, eine Antwort zu haben, hiesse die Tragödie wesentlich leichter zu meistern, evtl. wär es dann gar keine Tragödie mehr.
Faszinierend ist die Aussage insbesonders unter dem Gesichtspunkt der Postmoderne, da sich das "Warum" doch erheblich verändert hat. Gerade in der Heutigen ersten Welt, wo echter Mangel an Essentiellem gering ist, zeigt das "Warum" doch sehr fragwürdige Tendenzen. So diffus die Postmoderne im Bereich der Philosophie auch sein mag, zeigt sie sich doch insbesondere in diesem Beispiel, das der Mensch von Heute sein "Warum" nach völlig verblendeten Kriterien erwählt. Wo früher Werte wie Gesundheit, Nahrung, Wärme, Schutz und Freiheit an vorderster Stelle standen sind Heute diese Bedürfnisse doch meist erfüllbar. Dadurch gestaltet sich die Frage nach dem "Warum" auch so schwierig ... oft wird ein "Warum" definiert, das völlig absurd ist, zB Süchte, Hobbys eben Sachen/Dinge/Wünsche in nach der Bedürfnispyramide wesentlich höher stehen.
delphi 10.06.2013, 21:13 Uhr
@Michael, ich denke das unsere Bedürfnispyramide ganz schräg steht. Ordnung und Disziplin sind nicht mehr zu erreichen, weil die gebotene Form dessen seit Jahren nicht mehr weiter vermittelt wird und somit verloren ging...
Den Verlust der Werte beklagen wir einige Zeit schon...mal so sage
Herr Kunft 11.06.2013, 22:59 Uhr
@Michael, interessante Darstellung.
"Gerade in der Heutigen ersten Welt, wo echter Mangel an Essentiellem gering ist"
Ja genau, das "Warum" hat sich verwässert:
was nicht selten ein "Wie" zum "Warum" erklärt, wenn "Wie" zum "Warum" abdriftet, geht es immer mehr nur noch um das Funktionieren, um dass die Prozesse planmäßig und sauber ablaufen können. Das viel größere "Warum", kann da schon unrein irgendetwas aufhalten und stellt sich in den Weg bloßer sinnloser Beschleunigung, die weiß "wie's" geht und zu gerne will, bloß weil sie kann...
Die "verblendeten Kriterien" sind also nur anscheinende "Warums", deren wesentliches "Warum" selbst nur ein "Wie" ist.
Jeder mit seinem vermeintlichen "Warum", hält viel mehr ein "Wie" in den Händen und übersieht vielleicht auch noch, dass es je mehr es sich vom "Warum" des anderen tendenziell unterscheidet und entfernt umso mehr nur einem "Wie" gleicht.
Ein gemeinsames "Warum" wird mehrheitlich vervielfältigt und wird somit zu nichts mehr Wesentlichem, es ist Nebensächlich geworden und dieses ist zum Wesentlichen erhoben.
Dass hier etwas zum Wesentlichen erhoben wird und zugleich zum bloßen Nebensächlichen herabgesetzt wird, fertigt das ab was wir dann wohl "Werteverlust" nennen.
Na ja, soviel zu meinem "Warum" bzw. "Wie" :-)
delphi 13.06.2013, 23:32 Uhr
Jupp @Übereinkunft, ich hatte eine sehr kluge Schwiegermutter. Sie war wahrlich ein Philosoph/in und dies nur, weil sie ein Realist war.
Ich stelle mir die Welt und alles was sich darin befindet im Grunde immer wie eine Waagschale vor.
Weil ich vom Lande komme, ist dies auch ganz einfach zu erklären:
Viel Fressen / viele Nachkommen - alles waagerecht
wenig Fressen/ wenig Nachkommen
wer nicht weinen kann, der kann auch nur wenig lachen
Freud und Leid liegen nah´ beieinander...
....es steht auch philosophisch und auch in Liedern oft beschrieben....."nach einem Berg kommt auch das tiefe Tal..."
Das sind Naturgesetze...."Wer nicht lieben kann, der wird auch nie geliebt"
Der Boden, den ich nicht bewirtschafte, wird auch nicht fruchtbar.....Wie soll dies auch anders möglich sein?....
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