Schlagworte: Nächstenliebe
„Man will ja seinen nächsten lieben, aber doch nicht den Nächstbesten.“
334 Stimmen:
Ingrid Z 26.01.2008, 14:46 Uhr
...aber genau das ist es, was die christliche Nächstenliebe ausmacht.
Ursula 26.01.2008, 15:42 Uhr
Es heißt ja: Liebe dienen Nächsten, wie dich selbst. Ohne Liebe zu sich selbst geht wenig. Damit meine ich nicht die eigene Selbstverliebheit (Narzißmus) sondern ein Wohlwollen mit sich selbst, welches ich dann auch anderen Menschen gegenüber leben kann.
H. Smidt 26.01.2008, 15:49 Uhr
bei Laotse heißt es:
Güte in den Worten erzeugt Vertrauen,
Güte beim Denken erzeugt Tiefe,
Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.
Ursula 26.01.2008, 15:52 Uhr
Danke H.Smidt für Laotse-Worte.
Zenpoetin 01.07.2010, 13:33 Uhr
Muss das nicht heißen, den Nächsten lieben und nicht den nächstbesten?
Was die Kritik an der Bedeutung angeht:
Sind denn alle Menschen liebenswert?
Zenpoetin 01.07.2010, 13:34 Uhr
Noch was:
Güte ist nicht gleich Liebe ...
Siebenkäs 01.07.2010, 22:58 Uhr
Schön wäre es schon, wenn alle Menschen liebenswert wären. Der Wille ist da. Allein es fehlt der Glaube daran, dass dieser Zustand jemals erreichbar sein wird.
Ingrid Z 17.12.2013, 00:09 Uhr
„Man will ja seinen nächsten lieben, aber doch nicht den Nächstbesten.“
Und nun das Wort zum Sonntag....ich meine Dienstag von @Michael Sack:
Mike 17.12.2013, 03:07 Uhr
Man kann beim besten Willen nicht so einfach die Größe eines *Jesus Christus* erreichen und alle Menschen lieben, aber man kann es ja zumindest bei seinen Nächstbesten immer wieder erneut versuchen. Am ende seiner Kräfte angelangt, wird man eines Tages vielleicht erkennen, dass es gereicht hätte, seinen Nächsten einfach nicht gehasst zu haben.
Mit anderen Worten, wenn man nicht lieben kann, dann sollte man alle Hindernisse, also Hass, Missgunst,Neid, Diskriminierung, Vorurteil etc. aus dem Weg räumen, damit diese für uns so unbegreifliche Liebe fließen und wirken kann.
Michael Sack 17.12.2013, 11:18 Uhr
Oh Mann, nein, oh Frau, wartest Du schon, was ich jetzt schreibe? Das ist aber schön!
Ihr Lieben, die Wortwahl : ' Den Nächstbesten' finde ich einerseits wirklich gut - macht klar, worum es wirklich geht - andererseits ist der Wille GOTTES aber spezifischer, also sehr präziese!
Aber, das wußtest Du vielleicht gar nicht, daß die Angelegenheiten GOTTES so konkret sind. Du sollst nämlich nicht irgendetwas Gutes tun, (oder bekommen), sondern genau den Willen GOTTES in Deiner Situation und der Situation des Dir von GOTT gezeigten Nächsten tun; der dann genau der Nächste ist, was oben im Zitat mit der Nächstbeste gemeint ist. Der ganz Nahe, der Deine Zuwendung und Geduld so dringend braucht, z.B. die eigenen Eltern oder auch Kinder oder Nachbarn behüten, versorgen, bereichern. Und das genau wird Segen bringen.
Die Sache so zu sehen hat aber ihren gar nicht so komplizierten Grund in Epheser 2, Vers 10:
´... wir sind als Gläubige SEIN Werk, geschaffen zu guten Werken, welche GOTT zuvor bereitet hat, das wir darin wandeln sollen`.
Klar, das erzeugt bei dem, der nicht verständig ist, echte Rebellion. Und, so ist der Mensch ja auch, ziemlich rebellisch, wenn`s um die Butter für ihn geht und er nichts davon bekommen soll.
Erinnert ihr Euch ein bisschen an eure Kindertage im Konfirmanten- oder im Kommunionunterricht? Da habt ihr bestimmt auch gelesen aus GOTTES WORT: ´... und ER, also JESUS, konnte daselbst nicht viel tun - um ihres Unglauben willens!
Also, jeder kann selber da ein bisschen mit nachdenken, was für ihn denn eigentlich dran ist, Gutes zu tun, also: Einem Trinker soll ich nicht Geld in die Hand geben, er wird es vertrinken; oder: Einem Spieler soll ich nicht Geld in die Hand geben, er wird es verspielen; oder: ´Einem Unwilligen soll ich nicht himmlische Perlen geben, er verachtet sie und nimmt noch mehr Verkürzung seines Lebens auf sich, so sage ich das mal hier, ja, richtet sogar schlimmen Schaden an.
Du sollst also die guten Werke tun, die dran sind, aus GOTTES Sicht dran sind, die Bestätigung ist: ER gibt Dir Seinen Frieden: probier es aus, es ist so. Ich habe mich jahrelang sehr viel um meine Oma und Mutter auch gekümmert, wirklich sehr viel. Eines Tages bin ich aus dem Haus meiner Oma herausgegangen, um nach hause zu gehen, da kam eine Freude in mein Herz, das war unbeschreiblich, einfach so, sowas kann man nicht selber machen; ich kam dann in ein Selbstgespräch hinein, das nur klargemacht hat, wie dumm und unverständig ich noch war, und - da mußte GOTT die Freude von meinem sündigen Herzen wegnehmen, damit ich begreife, daß ich mich hüten muß, was ich so sage, auch in Selbstgesprächen.
Wir sollen also als Gläubige das tun, was GOTTES Wille ist, und nicht eigensinnig Gutes tun - was sehr oft der Fall ist bei uns unverständigen Menschenkindern. Da gibt es viele Beispiele für. Denn alles hat Seine Zeit und Seine Stunde - Seine mal großgeschrieben, um die Richtung zu zeigen. Also, das war das Wort zum Dienstag, GOTT helfe Euch durch JESUS, den lebendigen, und einfachen Glauben zu ergreifen. GOTT hat ja SEINEN SOHN gesandt, egal, wie verkehrt die Theologen und Schlauen und Klugen so reden. Die kommen aber auch nicht, und putzen Dir das Treppenhaus oder renovieren Dir mal Deine Küche, oder was sonst so nötig ist, aber ich und meine Frau, wir machen sowas mit Freuden, in all unseren Nöten. Denn GOTT ist gegenwärtig: ´Da habe ich hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat`, 1. Mose 16, bitte selber lesen; eine Sklavin sagte dies in ihrer Not, als sie Hilfe von GOTT bekam.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
Michael Sack 17.12.2013, 11:37 Uhr
Hallo Mike, ganz schön gesagt, was Du richtiges meinst. Ein erstaunliches Phänomen ist ja auch, daß frisch bekehrte Menschen durch den GEIST GOTTES in der Lage sind, heruntergekommene Menschen zu lieben, wo ich und andere sich nicht hintrauen zu gehen, also eigentlich keinen Glauben mehr für solche scheinbar verworfenen Menschen haben.
Ein Beispiel sind und waren die missionarischen Aktivitäten der ersten Heilsarmeleute. Das muß man mal lesen, was die so angegangen sind und was das für Frucht brachte, echt ergreifend. Die schlimmsten Leute kamen damals zum Neuen Leben in JESUS und wurden verändert.
Ich weise auch gerne auf ein Buch von einer Jackie Pullinger hin, die in einem der schlimmsten Slums, wenn es das überhaupt gibt, missionarisch in eigener Regie - aber GOTT war mit ihr - gearbeitet hat. Tausend und wahrscheinlich noch mehr der kaputtesten Leute sind dadurch zum Glauben gekommen. Weil auch echte Wunder geschahen. Heute aber ist diese Frau leider ökumenisch und braucht Gebet, davon umzukehren, was nicht recht ist vor GOTT - denn, auch GOTTES Kinder können wieder auf Irrwege kommen.
Also Mike, wenn Du und ich nicht lieben können, dann brauchen wir JESUS.
Ja, JESUS und ein reines Herz. Und, echt wichtig: SEIN Joch und SEINE Last sind sanft. Genau das ist es, was wir brauchen, deswegen also nichts eigensinniges tun.
Alles Gute an Mike. MfG, MS
.
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