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Schlagworte: Wind, Segel, Schicksal
„Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.“
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12 Kommentare zum Zitat
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H. Smidt 15.12.2009, 22:09 Uhr
Derjenige könnte sich auch einfach dem Wind, dem Fluß und der Strömung anvertrauen und schauen wie weit er kommt und wohin es ihn führt.
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Zenpoetin 29.09.2010, 11:18 Uhr
Tja, das ist aber sehr gefährlich, weil man nicht weiß, wo die Untiefen, Riffe usw. sind...
Außerdem: Wenn einer kein Ziel hat, dann fährt er vielleicht nah an einem guten Ort vorbei...
Wer sind träumend treiben lässt, kommt nie irgendwo an. -
Katja 29.09.2010, 11:30 Uhr
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.“
Das muss ich auch nicht wissen,
ich vertraue einfach dem Leben.
Alles fließt und
alles hat seine Zeit. -
H. Smidt 29.09.2010, 13:56 Uhr
@Zenpoetin - sicher kann es gefährlich werden, wenn man sich dem Fluß und der Strömung anvertraut. Aber wie soll man denn sonst neue Ufer erreichen und Neues und Unbekanntes entdecken?
Sich träumend treiben lassen. Das ist schön gesagt. Aber du hast recht. Nur mit wachem Blick kann man neue Ufer erkennen. -
Bea 29.09.2010, 15:46 Uhr
Sich träumend treiben lassen - für eine gewisse Zeit ist das wichtig und notwendig, sich mal auszuklinken aus der Gegenwart, der Realität, nicht immer wissen zu müssen, wo's lang geht, als Frau ihren "Mann" stehen zu müssen - aber auf die Dauer finde ich es nicht genug. Ich muss wissen, was ich will und dahin will ich dann auch. Dem Leben vertrauen - auch schön und gut - reicht das wirklich? Wenn ich zurück schaue, sehe ich mich auch durch viele Jahre treiben, hab's versäumt, gut zu planen. Jetzt "muss" ich damit leben, dass andere bzw. die Zeit (oder das Leben?) für mich entschieden haben, wo ich nicht selbst tätig wurde, eingegriffen und entschieden habe. Versäumnisse sind da schlecht wieder gut zu machen.
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Neumann 30.09.2010, 12:16 Uhr
Seitdem es Motorboote gibt, ist es auch nicht mehr der Wind, der gefragt ist...
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Ingrid Z 30.09.2010, 23:51 Uhr
@Katja, dem stimme ich zu.
@Bea, deine Gedankengänge sind auch super! Wir alle wissen doch eigentlich nicht, wohin wir segeln werden. Wir können einen Kurs aufnehmen, aber letztendlich entscheiden Winde, Gegebenheiten....wo wir landen.
@Neumann, mit Motorbooten kommt man wohl schneller ans Ziel - aber ist es wirklich das Ziel, das uns beschieden ist? -
Nicole Caneda 25.08.2011, 09:38 Uhr
Ich denke auch, dass ein gewisses Ziel angestrebt werden muss und dafür die entsprechende Richtung des Windes (oder aber die richtige Zeit) abwarten und wählen muss. Sich träumerisch treiben zu lassen verwechselt man oft mit unentschiedenem Abwarten. Oftmals ist dieses Abwarten ein Verlust an Zeit, die genützt hätte werden können. Andererseits bin ich auch der Meinung, dass wir, mit oder ohne Ziel vor Augen, den Weg, Wind, etc. wählen, der für uns bereits vorbestimmt ist...
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Zenpoetin 25.03.2014, 13:59 Uhr
Man kann ja auch ein Ziel ansteuern und unterwegs die Augen offen halten...
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jens kaiser 26.10.2015, 10:37 Uhr
haste dabei an kolumbumbus gedacht ...
der losschipperte
und
nach indien wollte
und
ein büschen vorher d o r t aber ankam...
wo
dann die überflüssigen europas dann in 100 jahren 8 millionen einheimische beseitigten?
ich habe ja ein navi..... und meine frau sagt mir trotzdem IMMER .,wohin denn !!!
und
w a s gibt es schöneres als einen klaren befehl ??
meint die ostsee
bei sonne -
Zenpoetin 26.10.2015, 17:44 Uhr
Jens Kaiser, hier geht es um Philosophie - nicht um Freizeitausflüge.
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Senftopf 26.10.2015, 18:21 Uhr
@Zenpoetin - nimmst Du ihn etwa ernst?
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