Schlagworte: Traurigkeit, Intelligenz, Seele
„Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen und der starken Intelligenzen.“
682 Stimmen:
anna 14.04.2006, 18:41 Uhr
sher gutes zitat!!! spitz
Diana Denk 29.12.2006, 14:38 Uhr
Gutes Zitat. Musste ich am eigenen Leib schon erfahren.
jeany 03.03.2007, 09:03 Uhr
Spricht die Wahrheit aus dieses Zitat...
Gefühlslose Hüllen können eben nur Hüllen akzeptieren.
Alles war tiefer geht macht im endeffekt traurig...
...aber lieber traurig als seelenlos auch wenn es viel schwerer ist...wie ich weiß
Simon 03.03.2007, 20:17 Uhr
Alle glücklichen Menschen sind dumm oder flach?;oP
Janna Brandenburger 04.03.2007, 17:38 Uhr
ach ich denke so genau kann man das zitat nicht anwenden... denn vll trifft es schon auf ein paar zu aber dennoch nicht auf die mehrheit würde ich jetzt sagen^^ LG Hühnchen =)
Vladi 04.03.2008, 12:31 Uhr
Eine sehr treffende Beschreibung für dieses Wort.
@Simon:
Sagt aber nichts über die glückliche Menschen, da kannst du besser mit dem Zitat von Charlie Chaplin vergleichen oder eine Schlussfolgerung ziehen:
„Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein.“
Es ist eher so, dass wenn man traurig ist, viel öfter über "tiefsinnige Sachen" nachdenkt, und solches Denken ist wohl ein Zeichen der Intillegenz. oO
Glückliche Menschen sind dagegen eher mit ihrem "Glück" beschäftigt, wollen es auf keinen Fall verlieren und ignorieren es einfach...
so long...
mfg vladi
Knut Hacker 02.09.2009, 20:15 Uhr
"Alle Menschen, die sich ausgezeichnet haben, sei es in der Philosophie, in der Politik, in der Dichtkunst oder in den bildenden Künsten, scheinen melancholisch zu sein" (Aristoteles)
"Aristoteles sagt, dass alle genialen Menschen Melancholiker seien" (Cicero).
"Nur die Dummen sind glücklich - En to phroneín gar medén hédistos bíos " (Sophokles, Ajax ,550)
Senftopf 08.11.2009, 13:39 Uhr
o.k. @Knut Hacker, das ist schon so wie Du sagst (oder zitierst) muss allerdings die Einschränkung machen, dass auch geistig "minder Bemittelte" mitunter einer Melancholie oder Nachdenklichkeit "verfallen" können... schliesslich ist die zugrunde liegende Emotionalität jedem Geschöpf (ich vermute, sogar Tieren) gegeben. Letzte zeigen das sehr deutlich anhand von Lauten, etc. Ob diese deshalb unbedingt intelligenter sind - wer weiss das schon???
Zenpoetin 17.01.2011, 14:41 Uhr
Nun, die Tiefsinnigen durchschauen eben, was hinter den Fassaden steckt - und das macht selten glücklich.
Deshalb sind Intelligenzbestien ja nicht von Haus aus trübsinnig - sie würden viel eher gern von Herzen lachen, wenn sie Grund dazu hätten.
weiss 17.01.2011, 15:03 Uhr
Der Herr Vinet verwechselt wohl intelligente Menschen mit intellektuellen Menschen.
Der Verstand wirft die Fragen und den Zweifel auf.
Der intelligente Mensch weiß, dass der Verstand ein Loch ist, das man niemals Stopfen kann. Der Zweifel und das Hinterfragen wird niemals aufhören. Man kann aber aufhören zwanghaft dieses Loch stopfen zu wollen :)
Wenn der Verstand sagt: >Das macht doch keinen Sinn, das verstehe ich nicht< antworte doch einfach mal: >Das ist schon ok, ich rede ja auch grad nicht mit dir<
Nun, die Tiefsinnigen durchschauen eben, was hinter den Fassaden steckt - und das macht selten glücklich.
Nun, dann schau doch noch tiefer hinein, bzw schaus dir nochmal von weiter oben an.
Ingrid Z 09.11.2011, 00:26 Uhr
„Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen und der starken Intelligenzen.“
Landen deshalb so viele Menschen in Sektengemeinschaften?
Ralf 09.11.2011, 09:05 Uhr
Herr Vinet liegt voll daneben! Die tiefsten Inteligenzen, nicht die Inteligenzen der Ego`s... und die tiefsten Seelen, sind Glücklich... siehe Bhudda!
Hans 09.11.2011, 10:39 Uhr
Das passt zu Barwasser: Der Optimist hat einen Mangel an Information. Aber nicht alles was ein toter Philosoph mal gesagt hat muss auch richtig sein. Viel Weisheitslehrer waren heitere Menschen.
Glück 09.11.2011, 13:56 Uhr
die tiefsten Seelen, sind Glücklich... siehe Bhudda - Du meinst jetzt aber nicht die grünen und rosa Plastikfiguren, die überall in den Kitschläden zu kaufen sind und grinsen von einem Ohr zum anderen?
Oder woher weisst Du, dass Siddhartha Gautama glücklich war? Kennst Du ihn persönlich?
Oft versteckt sich hinter Traurigkeit auch Wut und Ärger, die nicht zugelassen werden dürfen.
Hans Pronath 09.06.2012, 12:29 Uhr
Ich habe es mal so ausgedrückt: "Herr bitte nimm mir meinen Verstand, damit ich unbschwert leben kann."
karina 09.06.2012, 17:31 Uhr
Erkenntnisse durch tiefsinnige Gedanken zu erlangen müssen doch nicht unbedingt negativ sein. Wichtig ist, denke ich, wie man mit der Erkenntnis, ob posiiver oder negativer Natur, zurechtkommt und sie in sein eigenes Leben einbaut, sodass sie einen nicht am Glücklichsein hindern.
Dummerchen 10.06.2012, 14:58 Uhr
Gar oft wird Traurigkeit mit Melancholie gleichgesetzt.
nicht@eingeloggt.net 12.08.2012, 08:59 Uhr
"Viel Weisheitslehrer waren heitere Menschen."
Und wer hat das festgestellt? Vielleicht haben sie nur von außen so gewirkt!? Das tiefste Lachen entsteht nicht aus einem dauerhaften Glück, sondern aus der Erkenntnis, gerade eben einen der flüchtigen Augenblicke davon erhascht zu haben.
Philosoph 29.09.2012, 16:28 Uhr
Ich gebe dem Zitat vollkommen recht, es stimmt Intelligez und de Tiefe Seele bringen traurigkeit hervor aber ich glaube das es daher kommt das diese Welt einfach anderst Tickt Geistos ist als die Menscen die Intellignt und sher Gesitig sind
Der wahre Wolfgang 29.09.2012, 17:16 Uhr
@Philosoph, du bist doch nicht etwa David R. Precht? Du hast tiefe Gedanken leichtfüßig und unterhaltsam vorgetragen. Gibt es deinen Kommentar eigentlich auch in einer deutschen Übersetzung?
pangasius 02.02.2013, 02:44 Uhr
ich bin dumm und sehr glücklich
Heiko 26.02.2013, 02:38 Uhr
Aus Fehler lernt man - denke nach..! Zitat von Weiss:
Nun, die Tiefsinnigen durchschauen eben, was hinter den Fassaden steckt - und das macht selten glücklich. "Geteilt"
Blickweisen verändern vieles, dies ist aber nur im Auge des Betrachters zu werten!
Ferdi 26.02.2013, 15:40 Uhr
Ich bin dumm und sehr unglüclich,
Ich bin schlau und sehr glücklich,
Ich bin dumm und sehr glücklich,
Ich bin schlau und sehr unglücklich
..suche sich ein jeder aus was immer ihm gefällt, unsre Warengesellschaft bietet einem alles und noch mehr.
Meinem bescheidenen oder auch anmaßendem Zeitgeist-gefühl nach, entsprechen mir drei Aspekte, wie 'dumm, schlau und glücklich' nicht als verpönt, nur das 'unglücklich' sticht (unglücklich) heraus, es gilt nicht, es landet nicht selten in der Verschließung der Seele oder der Psychiatrie.
Ich finde jede Kultur schrecklich, die nicht fähig ist Unglückliches 'richtig' einzukultivieren.
PS: icj meine das past hier ganz gut hin, auch wenn mir klar ist das "traurigkeit"
und entschuldigt das kleinschreiben, ich bin übergetreten
Ferdi 26.02.2013, 15:44 Uhr
Nachbesserung: PS: Ich meine das passt hier ganz gut hin, auch wenn mir klar ist das "Traurigkeit" nicht gleich "unglücklich" ist.
Siebenkäs 26.02.2013, 16:38 Uhr
Was unterscheidet die Traurigkeit von dem unglücklichen Sein? Ist Trauer gleich Traurigkeit? Ich bin traurig, dass meine Mutter im November gestorben ist. Ich bin ein glücklicher Mensch. Alles dreht sich um die Frage, was ich unter den Begriffen verstehe. Meine Trauer gründet sich darauf, dass ein Zustand erreicht ist, den ich nicht ändern kann und in dem mir etwas fehlt. Mein Glück besteht darin, dass ich gesund bin, arbeiten und lieben kann. Ob die tiefen Seelen und starken Intelligenzen ebenfalls einen Zustand erreicht haben, in dem ihnen etwas fehlt, was sie nicht ändern können? Ich weiß es nicht.
A. ludwig 26.02.2013, 16:39 Uhr
Allzuoft vertauscht man vielleicht Einbildungskraft und Erkenntnisvermögen bei sich, während letzteres für das sorgt was das Einganszitat meint, kann schon mehr die Einbildungskraft, einem ein intellektuell eingerichtetes Leben verschaffen, angepasst an das Los des Loslassens, wenngleich des Anhalten es verlangt.
Ingrid Z 27.02.2013, 20:03 Uhr
@Siebenkäs folgendes hatte ich mal gelesen:
'Wo kein persönliches Band, da keine Trauer, da ist nur bestenfalls temporäre Traurigkeit, die man nach einigen Augenblicken abstreifen kann wie eine Schlangenhaut. Wie sollte man sich denn unbekannterweise auch einfühlen, wie Erinnerungen an einen Menschen wachhalten, dem man nie begegnet ist? '
Octave 12.05.2013, 22:17 Uhr
Ich weiß, es ist schon lange her, seit hier die letzten Kommentare abgegeben wurden, aber ich hoffe dennoch, dass es erlaubt ist, hier Zeitunabhängig seine Gedanken und Ansichten im Bezug auf das Zitat einzubringen. ( Ich bin neu ) Ich weiß, mein Kommentar ist lang, aber ich würde mich sehr über eure Ansichten zu meiner Meinung ( alles was folgt ist nur meine Meinung ) freuen, welche zumindest in meiner Art der Ausführung, soweit ich das erkennen konnte, noch nicht vor kam. Grundlegend stimme ich nicht mit dem Inhalt des Zitates überein.
Dieses Zitat oder Abwandlungen davon höre ich öfters mal im Alltag, in meiner Umgebung. Mir ist aufgefallen, dass diese Leute diesen Satz in der Situation ohne Außnahme auf sich selbst bezogen. Wirklich immer. Was wollen diese Personen damit ausdrücken? Drei hauptsächliche Möglichkeiten: 1. Um auszusagen, das sie Traurig sind. 2. Um auszusagen das sie Intelligent sind. 3. Sie wollen etwas zu einer Situationsspezifischen Thematik beitragen, in der es um genau dieses Thema geht.
Ich will nicht unterstellen, dass das auch nur in der Mehrheit einer Anzahl von Situationen der Fall wäre aber: Ist das nicht in gewisser Weise "Selbstbeweihräucherung"?
Ein Mensch der sagt: Ich bin Intelligent, denn ich informiere mich über viele Dinge, weiß über die mehr schlechte als rechte Situation auf dieser Welt bescheid, erkenne all die Schleier, Masken und falschen Gesichter ( und worin sonst sollte die Ursache für Traurigkeit liegen, als in diesen Fähigkeiten? ) und deshalb bin ich traurig, ja, dieser Mensch hat denke ich recht. Er ist intelligent. Aber daran, dass er Traurig ist, erkennt man, dass ihm dafür eine andere Sache fehlt - Weisheit.
Es stimmt, dass sehr viele Intelligente Menschen traurig sind, in diesem Faktum sehe ich auch die Ursache für solche Aussagen wie die Alexandre Vinets. Aber ich kenne keinen weisen Menschen der Traurig ist. Und ich habe die Ehre, viele, zumindest meiner Ansicht nach, weise Menschen zu kennen.
Der Unterschied zwischen Intelligenz und Weisheit besteht für mich darin, das Intelligenz die Fähigkeit ist, Dinge zu erlernen, zu erkennen und sie vielleicht sogar in ihrer individuellen Beschaffenheit und Funktionsweise zu verstehen. Weisheit aber die Fähigkeit, Dingen Sinn zu verleihen oder ihren Sinn zu erkennen, Dinge aus großer Ferne betrachten zu können, als funktionierender Teil in einem großen ganzen. Weisheit aber die Fähigkeit, zu erkennen, wie man Dinge konstruktiv nutzen kann oder sie zum besseren wendet. Der Intelligente erkennt Zahlen und Fakten, der Weise interpretiert sie.
Kein Gut ohne Böse, kein Arm ohne Reich, kein Klug und kein Dumm - diese Liste lässt sich ewig weiterführen und zusammenfassend Interpretieren: Unterschiede sind unglaublich wichtig, denn ohne sie hätte nichts eine Bedeutung, nichts wäre von belang/erstrebenswert oder veränderbar. Das Leben selbst ist ein Unterschied, nämlich vom Tod. In ihm gibt es keine Unterschiede und da es nicht das ist, was ein Mensch will, täte er gut daran, jede Facette und Eigenschaft der Existenz zu respektieren und irgendwann vielleicht sogar zu schätzen. Dies tun weise Menschen, darum sind sie nicht unglücklich.
Darum ist Traurigkeit nicht unbedingt das Los der tiefen Seelen und der Starken Intelligenzen.
Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass dieser Kommentar selbstverständlich ebenfalls eine Selbstbeweiräucherung ist, ich huldige meiner Wenigkeit damit, dass ich meine Ansichten präsentiere und als die richtigen darstelle. Aber ich tue es gerne und es tut mir leid.
Ich wünsch einen schönen Sonntag Abend,
Octave.
tom schäfer 13.05.2013, 13:04 Uhr
@Octave.. sehr spannend und interessant finde ich dein Text.
dass dieser Kommentar selbstverständlich ebenfalls eine Selbstbeweiräucherung ist, ich huldige meiner Wenigkeit damit, dass ich meine Ansichten präsentiere und als die richtigen darstelle. Aber ich tue es gerne und es tut mir leid.
nach einer solchen feststellung, ist es recht schwieirg ernsthaft weiterhin zu glauben man sei zur gerechtigkeit berufen, sagte albert camus, über Momente der Einsicht, in denen man Grenzen erkennt und das Nötige "sich selbst auf die Schulter zu klopfen" mitbringen muss, wenn man das rechtfertigt was man gerne tut. Es geht in dem Zitat um solche Andeutungen würde ich sagen, denn verallgemeinern kann man es nicht, sicherlich ist die Traurigkeit nicht gepachtet für die hier gemeinten, sondern die Traurigkeit überfällt auch ganz ungefragt jeden...
Octave 13.05.2013, 17:30 Uhr
@tom schäfer
Danke für die schnelle Antwort. Ich finde diese Überlegungen bezüglich der Traurigkeit sehr interessant; wen sie überkommt/überkommen muss(?) und warum. Vielleicht fällt mir im späteren Verlauf noch etwas dazu ein. Man liest sich anderorts =)
Excision 13.05.2013, 23:25 Uhr
Dunkel ist das Wetter, Dunkel ist die Letter ..hohoho, dehalb heißt es auch "Schwarze Kunst" ;-)
Zenpoetin 11.06.2017, 10:22 Uhr
Menschen, die mehr wahrnehmen, weil sie intelligenter sind, und tiefer empfinden, weil sie sich alles zu Herzen nehmen, leiden auch mehr unter den Ungerechtigkeiten der Welt und den Bosheiten ihrer Mitmenschen.
Oberflächliche Dummköpfe, an denen alles vorbeizieht, sind davor gefeit.
Und letztere sind wohl kaum in diesem Forum aktiv...
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