Schlagworte: Beruf, Baumeister, Stein, Verstand
„Kann ich nicht Dombaumeister sein,
behau ich als Steinmetz einen Stein.
Fehlt mir auch dazu Geschick und Verstand,
trage ich Mörtel herbei und Sand.“
Rudolf Baumbach (Werk: Krug und Tintenfaß)
341 Stimmen:
Tsvetellina 18.11.2009, 20:14 Uhr
Und was bedeutet eigentlich diese Zitate?
Der wahre Wolfgang 18.11.2009, 20:37 Uhr
Jeder bringt sich mit seinen Möglichkeiten ein. Letzlich ist das Werk (hier der Dom als "Gemeinschaftsprodukt") das Ergebnis einer funktionierenden Arbeitsgemeinschaft. Die Hierarchisierung der Aufgaben und Tätigkeiten (anspruchsvolle geistige Aufgaben und niedere motorisch-körperliche Tätigkeiten), die bei Rudolf Baumbach "mitschwingen", sind zwar allgemeiner Konsens aber, hat nicht jede Tätigkeit ihr ganz spezielles "Anforderungsprofil"?
Kurz: Der Dombaumeister vesteht nicht vom Steinbehauen und Mörteln.
Dass auch bei körperlich-motorischen Aktivitäten eine Vielzahl an geistig- kognitiven Prozessen ablaufen, die durchaus intelligent sind, wird in diesem Zitat unterschlagen.
D.w.W. 18.11.2009, 20:40 Uhr
Letztlich...
Ingrid Z 19.11.2009, 21:57 Uhr
Drei Jahre nach Beginn des Studiums wechselte Baumbach an die Universität Würzburg und setzte dort sein Studium in Naturwissenschaften fort.
Während seiner Zeit als Student verfasste ereinige Gelegenheitsgedichte und Lieder. Im Jahr 1864 machte er seinen Abschluss.
Und wie es heißt, habe der begabte Junggeselle, Wein Geselligkeit und Gesang geliebt. - Kein Wunder, wenn er in Würzburg studierte ;-)
Markus Bertulat 13.11.2012, 05:05 Uhr
Jeder Mensch soll seine eigenen Fähigkeiten wahrheitsgemäß erkennen. :-)
Walnuss 26.07.2017, 15:04 Uhr
Deshalb Augen auf bei der Berufswahl - dieser Hinweis kommt meistens dann, wenn es schon zu spät ist.
Übrigens, der allerschönste Beruf der Welt wurde dieser Tage vom BER-Hauptstadtflughafen in spe ausgeschrieben.
Dort sucht man ganz offiziell Koordinatoren für Terminplanung und -kontrolle. Unbefristet, versteht sich. Und, nicht unwichtig zu erwähnen, Fachwissen würde nur behindern.
Man hätte, bis der Flughafen in Betrieb geht, die nächsten 40 Jahre eine sichere Arbeitsstelle. :-D
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