Schlagworte: Konventionen, Naivität, Gutgläubigkeit
„Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Christian Morgenstern (Werk: Galgenlieder)
1346 Stimmen:
Eo Scheinder 15.04.2008, 08:44 Uhr
So und nicht anders sehen die Idiologen die Welt, die Gesellschft wie auch das Leben.
Im Zweifelsfalle werden immer offenkundige Tatsachen in Frage gestellt, nicht aber die eigene Theorie. Dieses Syndrom aus Verblendung, idiologischer Fixiertheit und falschen Prämissen, was im Grunde eins ist, läßt sich immer wieder im Laufe der Geschichte beobachten und ist gerade heute leider besonders virulent.
Senftopf 15.06.2011, 20:44 Uhr
tja....leider..., wohl dem, der pragmatisch und realistisch genur ist, um das einfach wegzustecken...
Elektra 16.06.2011, 20:24 Uhr
Christian Morgenstern:
Alles Denken ist Zurechtlegen.
Chiara 17.06.2011, 09:01 Uhr
Du sagst es! - Alles Denken ist Zurechtlegen. Der sechste Sinn, aus/auf einer anderen Dimension? Dimensionen der Dimension. Wirklichkeiten der Wirklichkeit.
Senftopf 17.06.2011, 10:21 Uhr
Einfach schön und nachdenkenswert ,aber dennoch gleich nachvollziehbar ausgedrückt (und wohl auch gemeint!)@Eo Scheinder, du sprichst mir aus dem Herzen..schade nur ,dass es von dir seither nichts(?) mehr "einzustreichen" gibt..;.)
(Interessante Homepage übrigens!)
Senftopf 18.06.2011, 08:19 Uhr
Liebe (r) @Chiara - wenn "Denken" ein "Zurechtlegen" ist, so würde es ja der Spontaneität entbehren..., und das wiederum wäre m. E. absurd, bedarf es der Vorbereitung (Zurechtlegen) für einen "Geistesblitz"??? Wohl kaum!
Elektra 18.06.2011, 15:09 Uhr
Mit "Zurechtlegen" ist die Erwartungshaltung gemeint. Auch spontane, kreative Einfälle sind Produkt dieser "Strukturdeterminiertheit unseres Gehirns, wie die Kognitionswissenschaftler es ausdrücken. Einstein hat die wissenschaftlichen Erkenntnisse einschließlich seiner Relativitätstheorie als Intuition bezeichnet (= lat. Eingegebenes )
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