Zitate - Sprichwörter - altväterliche
Schlagworte: Schmeichler, Katzen, Falschheit
„Schmeichler sind Katzen,
die vorne lecken und hinten kratzen.“
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7 Kommentare zum Zitat
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Senftopf 21.05.2013, 18:44 Uhr
...nur ist es mitunter nicht ganz einfach einen "Schmeichler" von einem ehrlichen wohlwollendenZeitgenossen zu unterscheiden, zumal wenn man seine Mimik/Gestik nicht anvisieren kann, z.B. am Telefon, Chat etc.
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Ingrid Z 27.05.2013, 20:10 Uhr
"Das schlimmste unter den wilden Tieren ist der Tyrann, unter den zahmen der Schmeichler."
Katzen sind sehr eigenwillig und als Beispiel irgendwie fehl am Platz. -
Excision 27.05.2013, 23:12 Uhr
Ich habe keine Katze, bin aber von Katzen immer faziniert gewesen.
Kurt Tucholsky über Axel Eggebrecht kleines Buch "Katzen":
(..)Die Morallosigkeit und die Sinnlosigkeit der Katze; ihre Ungreifbarkeit und substanzlose Körperlichkeit, die leisen Funken, die dauernd aus den Pelzen sprühen und dann noch das andre ... das nicht Nennbare ... : solches ist in diesem Büchlein, das übrigens sehr reizvoll ausgestattet ist, eingefangen. »Sie gleitet«, steht da zu lesen, »sie gleitet zwischen den Fugen unsres undichten Lebens hindurch« – das ist gut.
(..)Ja, die Katze ist ein Tier, das gern in Schubladen schläft – zum Beispiel in der Schublade, wo gleich nebenbei der Blutrausch liegt. Eggebrecht zeigt gut auf, wie die Katze nicht grausam ist, es ist ihr Leben, das da, sie tut das mit jener unheimlich glatten und kalten Sachlichkeit, die den einer Hinrichtung beiwohnenden Sadisten (o Sprache!) erschauern läßt. Es geht wie bei einer Nähmaschine ... Halt ein! Hör doch, du! Hast du ein Herz? Aber die Maschine schnurrt.
Die Katze ist das Irrationale, also hat sie der Deutsche nicht, wohl aber der Franzose nötig. Der Deutsche hat zum Ausgleich für Keyserling den rational braven Hund. Der bellt sich seins, man versteht so schön, was er will, und man kann ihn ausdeuten. Die Katze versteht kein Mensch ... »Angstvoll wie in unergründliches Wasser starren wir in den Spiegel unsrer Verlassenheit und frieren.«
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Ingrid Z 28.05.2013, 19:58 Uhr
Ja, obwohl ich keine Katze habe, ziehe ich sie dem Hund vor, denn dieser lässt sich dressieren, aber die Katze macht, was sie will, kommt und geht, wann sie will. Vielleicht war ich in meinem früheren Leben auch eine Katze, denn ich ließ mich zu keiner Zeit dressieren wie ein Hund ;-D
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Walnuss 09.07.2017, 15:11 Uhr
Zu @Ingrid Z's Kommentar passt auch jenes:
"Katzen zu erziehen ist ein Kinderspiel!
Nach ein paar Tagen machst du das, was sie wollen!"
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Sadiki 10.07.2017, 09:46 Uhr
Ein weiteres Indiz für das nicht schmeichelhafte, falsche Spiel.
Es wäre ein Leichtes, die Katze aus dem Sack zu lassen. -
Walnuss 10.07.2017, 15:26 Uhr
Nun, dann lassen wir die Katze aus dem Sack mit der Frage:
Wie viele Tiere braucht eine Frau? - Na, klar, vier.
Einen Nerz im Kleiderschrank.
Einen Hengst für's Bett.
Einen Jaguar vor der Tür.
Und einen alten Esel, der das alles bezahlt.
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