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Walnuss 02.02.2019, 11:54 Uhr
Die Zahl der Wildunfälle in Bayern ist weiter angestiegen. Hauptgrund sei erhöhtes Verkehrsaufkommen, doch der wahre Grund ist ein anderer. Wildtier sid mit den Verkersregeln einfach nicht hinreichend vertraut.
Zebrastreifen oder Ampelanlagen werden von Wildschweinen und Rehen beharrlich ignoriert, Hasen, sich im Zickzackkurs fortbewegend (ohne den Blinker zu setzen) missachten die Straßenverkehrsordnung.
Wildunfälle ereignen sich oft nachts, weil die Tiere vorne und am Heck mangelhaft beleuchtet sind und oft mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs.
Ab und zu verirren sich auch aus dem Ausland Tiere wie Elche hierher, die überhaupt keine Zulasssung für unsere Straßen besitzen.
Warum tut Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nichts daggen? Abhilfe schaffen könnte eine Verkehrserziehung für Wildtiere. Allerdings, langfristig führt kein Weg daran vorbei, Wildtiere obligatorisch mit Navigationsgeräten auszustatten oder sie parallel zur Einführung selbstfahrender Autos durch intelligent programmierte Wildtier-Roborter zu ersetzen.
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