Zitate - Sprichwörter - altväterliche
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2 Kommentare zum Zitat
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Nicht die Bohne 07.08.2009, 02:07 Uhr
Jedes Böhnchen, ein Tönchen...viele Bohnen dann, das Bohnenlied...was aber geht darüber hinaus?
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H. Smidt 07.08.2009, 07:40 Uhr
@Nicht die Bohne:
Sprichwörtlich: es geht über das Bohnenlied, für: es ist zu arg.
Einem das Bohnenlied singen. Schweiz
i] Ihm sagen, es sei mit ihm zu Ende, man bekümmere sich nicht mehr um ihn, er möge sich entfernen. Das Bohnenlied war eigentlich ein äußerst beißendes Gedicht über die Klerisei und den katholischen Ritus, besonders wider den päpstlichen Ablass vom Jahre 1522, verfasst von Nikolaus Manuel von Bern. Weil man sich nichts denken konnte, das über diese öffentliche Verspottung des Papstes und der Klerisei mitten in einer katholischen Stadt hinausgehe, so sagte man, wenn man etwas bezeichnen wollte, das in irgendeiner Weise das Maß überschritt: Es geht über das Bohnenlied. Andere Bohnenlieder schließen ihre Strophen mit den Worten: Nu gang mir aus den Bonen.
v] Wie gern sagt' ich 'm jeworechecho nach! Jüd.-deutsch (D.h. den Segen. Wie gern entließ ich ihn, säh' ich ihn gehen, gäb' ich ihm des Geleit!)
Quelle: hier
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