Schlagworte: Zeit
„Die Zeit kommt
aus der Zukunft,
die nicht existiert,
in die Gegenwart,
die keine Dauer hat,
und geht in die Vergangenheit,
die aufgehört hat zu bestehen.“
665 Stimmen:
nora 26.05.2008, 21:26 Uhr
Wie recht er doch hat...man könnte fast meinen es dürfe keine Zeit geben...
Schachow 28.08.2008, 05:16 Uhr
„Wie kann man sagen, dass [die vergangenen und zukünftigen Zeiten] sind, da doch die vergangene schon nicht mehr und die zukünftige noch nicht ist? Die gegenwärtige aber, wenn sie immer gegenwärtig wäre und nicht in Vergangenheit überginge, wäre nicht mehr Zeit, sondern Ewigkeit.“
auch von Augustinus..... siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus
shadowlands 29.08.2008, 09:29 Uhr
zeit kann nicht in die vergangenheit gehen
das ist unsinn
J. Reberg 29.08.2008, 13:27 Uhr
Vergangenheit existiert in der Gegenwart, weil letztere auf ersterer aufbaut. Und die Zukunft resultiert aus beidem.
Oder anders ausgedrückt:
Du solltest den Baum, den du morgen pfällen willst, schon gestern gepflanzt haben. ;)
Fallen_ 24.01.2012, 19:27 Uhr
angefangen bei den ersten 2 zeilen ,, die zeit kommt aus der zukunft die nicht exsestiert" ich denke mal das heißt so viel wie ,, z.b. ist eine sekunde die zeit und schon exsestiert sie nicht mehr weil die eine sekunde die eben noch die zukunft war schon garnicht mehr in diesen moment exsestiert, diese eine sekunde ist nun vorbei" nach dem aber die zeit jetzt und hier ist, in diesem augenblick, ist sie auch schon wieder vorbei, weil die zeit nicht stehen bleibt und somit keine dauer hat und der letzte satz heißt so viel wie :,, die eine sekunde ist rum und somit die vergangenheit egal wie viele sekunden oder minuten oder stunden jahre monate was auch immer, wenn dieses vorbei ist ist es die vergangenheit und exsestiert somit nicht mehr. weil verlorene zeit kann man nicht mehr wiederherstellen. so ungefähr würde ich dieses zitat zitieren
Xenia 13.10.2013, 14:41 Uhr
Für Aurelius Augustinus
Die Vergangenheit besteht,
die Zeit kommt aus der
Vergangenheit, die existiert
und Dauer hat. Nichts hält
sich im Jetzt.
ZEN 13.10.2013, 16:03 Uhr
„Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen.“ … meint Aurelius Augustinus
Lieber Aurelius...,
Die Zeit existiert nicht.
Es gibt nur den gegenwärtigen Moment.
Es ist
der Verstand,
der die „Zeit“ erfindet.
Sie ist kein Produkt der Zukunft - wie du es formulierst.
Daß die Zukunft nicht existiert..., darin stimme ich dir zu.
„Zukunft“ hat es nie gegeben, sie ist reine Verstandes-Projektion, eine Fata Morgana.
Daß die Gegenwart keine Dauer habe, darin sind wir beide wieder uneins.
Ganz im Gegenteil:
Wann hat er denn je begonnen
und wann hat er je aufgehört, der gegenwärtige Moment :-) ?
Die Vergangenheit ist nicht mehr als ein Gedanke.
Sie ist ein klitzekleines Fragment unserer brüchigen Erinnerung.
ZEN
Richard Hartwig 06.01.2014, 21:57 Uhr
Ich find den Spruch Klasse. Er fällt mir immer wieder mal ein. Als ich ihn das erste Mal gehört habe, dachte ich: Der muß aber schwer zugekifft gewesen sein, als er das beobachtet hat.
Ich kenn allerdings eine etwas abgewandelte Form. Vielleicht gibt es verschiedene Übersetzungen:
Die Zeit kommt aus der Zukunft, die es noch gar nicht gibt.
Sie erscheint in der Gegenwart, die keine Dauer hat, und verschwindet in der Vergangenheit, die bereits aufgehört hat, zu existieren.
Jürgen Friedrich 16.10.2015, 13:27 Uhr
Womit alles anfing . . .
ZEIT-URWORT 'WERDE'
Wer kennt nicht den alten Satz:
''Die Zeit wird es schon richten!''
Das macht fürwahr die Zeit zum Schatz
und wert, sie zu bedichten.
Zeitlos gültig ist dabei:
Was keine Werte hat,
das trägt im Werte-Allerlei
WERTLOS als Prädikat.
Damit nun ZEIT als WERT entsteht,
braucht wertend sie das SEIN.
Am Sein, im Sein die Zeit vergeht,
ganz wie vom Licht der Schein.
Das Leuchten dieses Lichterscheins
weist hin auf den, der spricht --
und zwar am Nullpunkt allen Seins --
ES WERDE LICHT .
Im WERDE steckt für Zeit der Keim.
Das ES steht da für SEIN,
und für das LICHT in diesem Reim
kommt noch Erkenntnis rein.
Erkenntns ! Dieser lichte Schein
ordnet sich Zug um Zug
im vorher-nachher-Bewusstsein,
als wärs die Zeit im Flug.
Das gleicht sehr dem Phänomen
in der Eisenbahn.
Was vermuten wir zu sehn,
wenn unsre Fahrt fängt an?
Dem bewegten Fahrgast scheint
die Welt vorbeizuziehn.
Die Bundesbahn dagegen meint,
sie befördert ihn.
Delphin 16.10.2015, 16:16 Uhr
Ach ja, die Zeit heilt Wunden und Mark Twain nörgelt:
»Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin.«
Jürgen Friedrich 18.10.2015, 09:36 Uhr
...noch'n Gedicht. Ungereimt und gereimt
''Polymorphe Wahrheit'' steckt in der jesuanischen Selbstbezeichnung WAHRHEIT, WEG und LEBEN .
Zum Auflockerung ein paar Reime, wobei der casus bellus sich in der Doppelbedeutung des Titels "Hochzeit" offenbart.
H O C H Z E I T
- alias 'hohe Zeit'
Wo VORHER sich und NACHHER küssen,
sie eine Einheit werden müssen,
wobei einzig-endlos HOHE ZEIT
daraus macht die Ewigkeit.
VORHER / NACHHER zählt nicht viel.
Das DAZWISCHEN ist das Ziel.
Im HIER und JETZT - für RAUM und ZEIT -
gestaltet Geist die Ewigkeit.
Durch dieses Wunder in der Zeit
gewinnt der Mensch die Fähigkeit
zu Schöpferkraft und Wille
-- betrachtet durch der Wahrheit Brille.
Der Prozess ist programmiert.
Der Teufel in der Hölle friert.
Menschenweit Prozess-update
macht TRINITÄT zu TETRATÄT.
Wo VORHER sich und NACHHER küssen,
sie eine Hochzeit feiern müssen,
weil einzig hier und ganz allein
Gefühl entsteht für ZEIT & SEIN.
. . . denn wo beide sich vereinen,
entsteht ein Urknall ganz im Kleinen,
wobei Bewusst-Beteiligung
beiträgt auch zur Heiligung
völlig ohne Be-Eiligung...
Jürgen Friedrich
9. 10. 2015
Die mythologische Menschwerdung Gottes ''als Mann und als Frau'' ist ein ur-jüdisches Denkmodell. Noch mehr 'polymorphe'' ökumenische Wahrheit kommt ans Tageslicht mit 'Menschwerdung Gottes' in der Geburt von Jesus. Darüber hinaus durch die Auffassung von Johannes, wie er sie u.a. in Joh.4,11 und Joh.17,26 der Nachwelt hinterließ.
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