Schlagworte: Freiheit, Irrtum, Eltern, Kinder
„Die neue Generation ist der Meinung, daß sie freier lebt als die alte. Das ist ein Irrtum. Wir bekamen unsere Prügel von den Eltern. Die Jungen beziehen sie direkt vom Leben.“
366 Stimmen:
Ulysses Freire da Paz 17.06.2009, 14:39 Uhr
Also, wenn es durch Schwierigkeit das Leben erleichtert wird, das Umgekehrt stimmt ganz und gar; das führt uns auch zum chinesischen Sprichtwort: "Vor zwei Entscheidungen, sich die schwierigste auswählen"
Michael Sack 01.11.2013, 15:47 Uhr
Ihr Lieben,
das Zitat enthält ernste Wahrheiten, das auf jeden Fall. Erstens den richtig eingeschätzten Selbstbetrug oder die Unwissenheit der unverständigen jüngeren Menschen: freier, besser dran, klüger, souveräner, usw. zu sein - ja, dieses ist ein echtes Mißverständnis der eigenen Lage, denn der jugendliche Überschwang neigt sehr zum Ignorieren der tieferen Zusammenhänge und also zu Selbstbetrug. Und soll auch eine Hilfe sein, sich besser in all den argen und beunruhigenden Bedrängnissen und ernsten Fragen des Lebens zu fühlen. Aber, die gewissen 'Fehler' ohne direkte Folgen werden dann doch später "schmerzlich erziehen"!
Und dann ist auch noch das Unvermögen der Älteren dargestellt, zumindest angesprochen, auf die normalen "Erziehungsprobleme des Nachwuchses" nur mit Prügel zu reagieren, reagieren zu können. Eine recht grausige Tatsache, die Erkenntnis des erzieherischen Unvermögens der Eltern, mich mit eingeschlossen - muß ich leider auch bekennen.
Es fehlt also die Sicht des erfahrenen, durchblickenden Vorbildes, durch die nahe, gütige Hand des Allmächtigen dennoch machtvoll geleitet und umgeben zu sein.
Denn hinter der Sicht, daß das Leben "prügelt", ist die gütige Hand GOTTES verborgen, der eben will, daß wir glauben, IHM und SEINEN Worten glauben, also auch durch Strenge, durch handfestes Leid von IHM, zurechtgebracht werden. Möglichst. Weil so viel Güte von GOTT, SEIN liebendes Locken, ernste Ermahnungen, großer Segen, usw, unbeantwortet, unbeachtet bleibt.
Zu unterscheiden ist dann - sehr schwierig ist es und auch schwer, vielleicht auch oft schwer für`s Herz - zwischen Gericht und Gnade, vereinfacht und in Kürze gesagt, (im Gericht ist Gnade verborgen; und die Gnade schafft Gericht, um zu retten) unterscheiden zu können. Eben, weil wir so viele Tatsachen des einzelnen Lebens und der Pläne GOTTES nicht wissen, nicht kennen wollen. Denn wer schwingt sich schon auf, die unbegreiflichen Wege GOTTES auch im Gericht besser zu vestehen. Und doch steht geschrieben: ´GOTT sucht Nachkommen, die IHM geheiligt sind`; d.h., die befähigt werden sollen durch rechte Erziehung, GOTT dienen zu können. Ja, wer es fassen kann, der fasse es. Ja, Deutschland braucht bekehrte Menschen. ER helfe vielen, ohne Unglauben zu glauben, in Treue standhaft zu sein.
(Auf meiner Seite steht unter dem Schreibfenster: An sich selbst arbeiten - Persönlichkeitsentwicklung... - Seminare und Training für Manager u. Führungskräfte) Ist schon interessant, nicht wahr? Auch die Welt ahnt, was wir brauchen.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
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