Schlagworte: Dankbarkeit, Schwäche, Menschen
„Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.“
426 Stimmen:
renette 01.03.2009, 12:40 Uhr
ach der gute goethe! das liest wohl so manche/r gerne und ist balsam auf manche durch undank gekränkte seele.
Woody 01.03.2009, 21:30 Uhr
Kein Fall für Alzheimer-Kranke und auch für die üblichen Vergesslichen, und die dankbare Person wird noch durch einen beauftragten Privatdetektiv gesucht...
Senftopf 13.04.2010, 18:21 Uhr
@Woody :-)
Zenpoetin 15.01.2014, 19:02 Uhr
Tja, die Welt ist voll bequemlicher Egoisten, die gerne nehmen, aber sich an keine Wohltaten erinnern, wenn sie selber mal gefragt sind, was zurückzugeben...
Ingrid Z 15.01.2014, 20:35 Uhr
"Undank ist der Welten Lohn." oder anders auch: "Undank ist der Welt Lohn."
Senftopf 15.01.2014, 20:36 Uhr
@Zenpoetin...mag stimmen je nachdem, welche Erfahrungen man gemacht hat, allerdings hüte man sich vor Allgemeinerungen...
Senftopf 15.01.2014, 20:37 Uhr
...Verallgemeinerungen natürlich ...
Ingrid Z 15.01.2014, 22:04 Uhr
Stammt auch von Goethe:
"Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken."
ZEN 24.12.2017, 08:33 Uhr
„Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.“ – Johann Wolfgang von Goethe
Dankbarkeit hat nichts mit Tüchtigkeit zu tun, Johann Wolfgang.
In Augenblicken der Dankbarkeit bist du gewachsen.
Nicht körperlich, nicht intellektuell, sondern essenziell.
Dankbarkeit
kommt dem Spirituellen
nahe; sie ist... der Liebe verwandt.
Undankbarkeit gedeiht auf dem Boden von Unreife.
ZEN
ZEN 24.12.2017, 08:55 Uhr
"Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand
begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken." – Johann Wolfgang von Goethe
Dankbarkeit und Schuldigkeit schließen sich aus.
Mit der Schuldigkeit, mit dem Gefühl von Schuldigkeit und dem Denken
in „Schuld“, begeben wir uns auf die untersten Ebenen der Geistigen Reife.
Der Schuld-Begriff gehört in den Handel, in die Finanzwelt, in die Forensik, in den
katholischen Beichtstuhl und in das Umfeld von Gangs und mafiosen Strukturen...
Schuld ist unterste Liga.
Dankbarkeit spielt in den ersten Ligen.
Wir sind niemandem und niemals „Dank schuldig“.
Dankbarkeit läßt sich so wenig eintreiben, wie Liebe.
Dankbarkeit, Liebe, Vertrauen...
sind von der Art, daß wir sie nicht fassen können.
Unser kleines Wollen reicht nicht so weit – und vor allem nicht so hoch.
Fröhliche Weihnachten!
ZEN
Bernhard Hotz 27.12.2017, 08:44 Uhr
Dankbarkeit (etym.von "denken") ist im Unterschied zur,teilweise sogar gesetzlich verankerten, " Dankesschuld"(z.B.Finderlohn) eine bejahende soziale Grundhaltung, mit der und deren Gegenteil in diesem Zusammenhang gerade der Tüchtige des öfteren konfrontiert sein dürfte. Dass sich daraus, und einer zur Tüchtigkeit grundsätzlich benötigten Lebensbejahung, eine positive Resonanz offeriert, scheint hier Goethe nicht übersehen zu haben.
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