Schlagworte: Anhänglichkeit, Mutter, Nabelschnur, Geburt
„Mütter vergessen gerne, daß die Nabelschnur schon mit der Geburt getrennt wird.“
360 Stimmen:
H. Smidt 06.07.2008, 14:40 Uhr
... und die Väter sitzen mit der Kalaschnikov im Anschlag auf dem Schornstein und drohen jedem Jüngling der es wagt sich dem Töchterchen zu nähern. ;-o
Ingrid Z 06.07.2008, 14:57 Uhr
@ H. Smidt: Das erinnert mich so an das damalige Verhalten meines Vaters ;-D
H. Smidt 06.07.2008, 15:04 Uhr
Hallo Ingrid, Eltern sind ja sowas von peinlich.... *griiiins*
Ingrid Z 06.07.2008, 15:15 Uhr
Hallo H. Smidt: Das waren damals auch andere Zeiten mit anderen Gesetzen und man war ja erst mit 21 volljährig. - Jeder mitgebrachte Jüngling wurde mit Fragen gelöchert....ja, echt peinlich war das!
H. Smidt 06.07.2008, 15:18 Uhr
Die Zeiten mögen sich ändern.....
Ingrid Z 06.07.2008, 15:22 Uhr
...und du meinst damit, dass die Väter immer noch bewaffnet auf den Schornsteinen sitzen, um die Unschuld der Töchter zu geährleisten?
H. Smidt 06.07.2008, 15:37 Uhr
neeeeeee, da sitzen sie doch und machen sich lächerlich, während Mütter die Nabelschnur aus unerfindlichen Gründen nicht durchtrennen können und machen sich auch lächerlich.
So wie das Wasser sich seinen Weg bahnt und jede undichte Stelle findet, so bahnen sich auch die Kinder ihren Weg in die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung.
Ingrid Z 06.07.2008, 15:45 Uhr
Das ist richtig! Es kann aber auch vorkommen, wenn es mit Eigenständigkeit nicht so klappt, dass sich das betr. Kind seiner Nabelschnur erinnert...
H. Smidt 06.07.2008, 16:00 Uhr
Wenn man auf die Nase gefallen ist, ist es immer gut zu wissen wer den Verbandskasten hat.
Ingrid Z 06.07.2008, 16:23 Uhr
Das hast du sehr treffend ausgedrückt. Habe dir diesbezügl. eine Nachricht zukommen lassen.
Felix 10.12.2009, 14:49 Uhr
Immer mehr greift die Überlebensunfähigkeit erwachsener Kinder um sich. Sie nutzen die Nabelschnurr, um sich zu versorgen, weil sie ihr eigenes Leben nicht im Griff haben.
Sie lassen sich von den Medien verführen, geraten in die private Insolvenz und wollen von der Mutter gerettet werden.
Andere lassen sich ganz und gar von Mutter und HarzIV versorgen, weil es ja so bequem ist.
Arme Generation.
Meine Rente ist gar nicht sicher, Herr Blüm.
H. Smidt 10.12.2009, 15:15 Uhr
Armer @Felix - ein bisschen knapp bei Kasse im Rentenalter? Hier, bitteschön, leg's auf die hohe Kante, damit du auch im Rentenalter deinen blonden polnischen Hühnern monetär kraftvoll unter die Arme ähhh Flügel greifen kannst.
Felix 10.12.2009, 16:10 Uhr
@H.Smidt
nimmst du immer alles so persönlich?
Na gut, meine gesetzliche Rente ist gar nicht sicher, Herr Blüm.
Hoffentlich reicht der Rest bis zu einem anstättigen Begräbnis.
H. Smidt 10.12.2009, 16:21 Uhr
@Felix - Schließlich ist ja bald Weihnachten. Da wird Nächstenliebe doch ganz groß geschrieben. Dein Klagelied hat mich bis ins innerste erschüttert und mich zu dieser spontanen monetären Spendenaktion veranlasst.
Um dein Begräbnis mach ich mir keine Sorgen. Und das solltest du auch nicht. Irgendwie kommt jeder unter die Erde.
Felix 10.12.2009, 16:33 Uhr
@H.Smidt
Um mich über Wasser halten zu können und das Studium meiner Tochter in Californien zu finanzieren, geht diese Woche mein alter Kombi, der mich über lange Jahre treu begleitet hat, zu den blonden polnischen Hühnern nach Polen.
-schluchz- adieu guter Freund, mir bricht es das Herz, unsere Trennung fällt mir schwer, aber es muß sein. Ich gebe dich zur Pflege in beste polnische Hände.
H. Smidt 10.12.2009, 16:43 Uhr
@Felix Schluchz. heul, schnief. Ich bin gerührt von so viel Opferbereitschaft.
Das ist ja wirklich soooo edel von dir, daß du deinen alten treuen Kombi in so selbstloser Weise für das Studium deiner Tochter her gibst, wo dich doch so viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Unternehmungen seit deinen stürmischen Jugendtagen mit ihm verbinden.
Es ist sicherlich ein Trost zu wissen, daß er jetzt einem polnischen Hühnchen genau so treue Dienste wie dir leisten wird.
H. Smidt 10.12.2009, 16:46 Uhr
@Felix - aber einmal kommt auch für jeden Mann der Tag, wo er die Nabelschnur zu seinem Auto durchtrennen muß.
Windsandale 10.12.2009, 17:56 Uhr
@Felix:
Nun gönne ihm doch sein erstes Mal mit einem blonden polnischen Huhn. Der Kleine ist jetzt flügge.
Felix 11.12.2009, 09:48 Uhr
na ja Windsandale, so klein war er ja nun auch nicht. Ja, Ja H.Smidt, man sollte auch loslassen können, auch wenn es schwer fällt. Nun fährt er andere Wege. Ich hoffe mal, dass er seiner neuen Anvertrauten ein genauso zuverlässiger Partner ist, wie er mir über 380tkm war.
Oh, wir waren in Afrika, in Litauen, auf Sylt, in St.Moritz, St. Tropez und in all den anderen fernen Zielen. Er hat Koffer, Baumaterial und Gartenabfall geschleppt. In Polen wird er sich wohl nur in kleinem Umkreis bewegen und den Kinderwagen transportieren. Auf seine alten Tage sollte es ihm gegönnt sein.
Senftopf 07.03.2010, 10:50 Uhr
Total doof, das Zitat. Soll das denn heißen, daß man den neuen Erdenbürger absolut sich selbst überlassen sollte???(Natürlich vermeidet eine gute Mutter Gluckenhaftigkeit, aber (selbst übertriebene ) Fürsorge sollte man nicht unbedngt auf der "Soll-Seite" deponieren... oder ?
Siebenkäs 07.03.2010, 10:55 Uhr
Ich finde auch, dass es niemals zu viel Liebe zum Kind (Verbindung mittels einer Schnur) gibt, sondern leider oft viel zu wenig.
H. Smidt 23.04.2010, 14:49 Uhr
@Siebenkäs+@Senftopf - ich denke, daß hier übertriebene mütterliche Fürsorge gemeint ist. Das über-behüten im Kleinkindalter und auch z. B., wenn Muttern in die Studentenbude kommt um für's Kind, meist Sohnemann, zu putzen, Wäsche zu waschen und zu kochen.
Ingrid Z 23.04.2010, 23:47 Uhr
@H.Smidt, eigentümlicherweise sind es meistens die 'Sohnemänner', die sich gegen diese Übermütterlichkeit nicht wehren können oder wollen. Mit Töchtern ist das oftmals ganz anders.
Walnuss 27.09.2016, 17:50 Uhr
Anhänglichkeit
von Heinz Erhardt
Das Kind hängt an der Mutter,
der Bauer an dem Land,
der Protestant an Luther,
das Ölbild an der Wand.
Der Weinberg hängt voll Reben,
der Hund an Herrchens Blick,
der eine hängt am Leben,
der andere am Strick...
Walnuss 22.12.2016, 14:47 Uhr
Später nennt man diese Mütter 'Helikopter-Mütter', weil sie laufend um ihre Kinder kreisen, ähnlich wie es H.Smidt in ihrem Kommentar vom 23.04.2010, 14:49 Uhr erwähnte.
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