Zitate von Heinrich Böll

Heinrich Böll

Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller

* 21. 12. 1917 - Köln
† 16. 07. 1985 - Kreuzau-Langenbroich

Heinrich Theodor Böll war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Die besten Zitate des Autors

[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Schweigen, Argumente

Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.

Heinrich Böll

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Militär, Recht, Welt

Es gibt nichts, kein Recht und keine Sache in der Welt, die die Anwendung der Atombombe rechtfertigen könnte.

Heinrich Böll

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Priester, Religion, Glaube, KZ

Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen.

Heinrich Böll (Werk: Brief an einen jungen Katholiken)

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

Schlagworte: Drohung, Umsatz, Geld, Profit

Die einzige Drohung, die einem Deutschen Angst einjagt, ist die des sinkenden Umsatzes.

Heinrich Böll

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Literatur, Verantwortung

Der zeitgenössischen Literatur fällt eine Verantwortung zu, der sie nicht gewachsen ist.

Heinrich Böll

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