Forum: Zitate

Re: Der Herr verschone mich, ausgerechnet Mathematik

Ich hatte das schon genauso verstanden.

Nun bin ich zwar keine Mathematikerin bzw. Naturwissenschaftlerin, arbeite jedoch wie jeder, der hier im Forum schreibt, schreiben kann, mit einem Rechner, d. h. Computer.

Das Rechnen allerdings geschieht im Verborgenen, ich bediene nur die Programme. Dennoch: Hier gibt es eindeutige Gesetze, angefangen mit dem Schalter ein/aus.

Ich weiß, wenn ich jetzt den Schalter am Bildschirm drücke, dass dieses Bild verschwinden wird, darauf kann ich mich verlassen.

Es ist vollkommen egal, ob ich diesen Knopf drücke oder jemand anderes: das Ergebnis ist dasselbe.

Ob Frau, ob Mann, ob Kind, ob Greis, ob Lehrer oder Kaufmann ... für jeden gilt dieses Gesetz!

Wenn ich mein Denken daran orientiere, muss alles, was diesem Gesetz nicht standhält, aussortiert werden.

Ich finde diesen Vorgang des Sortierens mit Hilfe eines objektiven Maßstabs durchaus klärend und kann deine Aussage gut nachvollziehen.

Wobei ich selbst die Begegnung mit der Natur vorziehe ohne -wissenschaft im Anhang. Also am Meer sitzen, die Augen schließen, den natürlichen Wellenbewegungen lauschen, dem Rauschen ... da klärt sich mir alles ganz unkompliziert nahezu von selbst. Ich brauche nicht zu rechnen, sondern vertraue mich den Gesetzen der Natur an, ohne sie kontrollieren oder vom Kopf her verstehen zu wollen.



Jutta Riedel-Henck
07.03.2007, 23:43 Uhr - Jutta Riedel-Henck

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